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Mali Studienreisen

Der westafrikanische Binnenstaat Mali war einst Kolonie von Frankreich … bis es 1960 seine Unabhängigkeit erlangte. Was Mali heute weiter ist: einer der ärmsten Staaten der Welt. Ansonsten jedoch ist der Staat bzw. das eigentliche Land Mali keineswegs arm, denn hat es etliches Sehenswerte zu bieten. In landschaftlicher Hinsicht vor allem die breiten Tiefländer am Niger, die den südlichen und zentralen Teil des Landes mit Feuchtsavanne und Galeriewäldern prägen, sowie ein Ausläufer des Ahaggar-Massivs, der den nördlichen Landesteil dominiert. Für gezielte Erkundungstouren empfiehlt sich der La-Boucle-du-Baoule-Nationalpark, in dem sich in erster Linie Flora bestaunen lässt, denn zeigt sich Malis Fauna verglichen mit anderen afrikanischen Ländern eher spärlich. Die größte Fläche Malis aber – rund zwei Drittel – wird von der Sahara eingenommen. Dem kulturellen Mali begegnen Sie wohl am besten in der Hauptstadt Bamako, wo viele schöne Kolonialbauten zu sehen sind, wo aber ebenso ein botanischer Garten und das Nationalmuseum einen Besuch wert sind und das bunte Treiben auf den Märkten. Kultur auch in Djenné mit ihren krummen, irgendwie grotesk wirkenden Bauwerken, unter denen die riesige Lehmmoschee das auffälligste und bekannteste ist. Wen der Weg an den Zusammenfluss der Flüsse Bani und Niger nach Mopti führt, kommt in das Venedig Malis. Die Stadt besteht nämlich aus drei untereinander durch Dämme verbundene Inseln. Doch ist, was Mopti noch mehr ausmacht, seine zwischen arabischer und schwarzafrikanischer Welt verbindende Position. Und schließlich gehört zum kulturellen Mali noch das am Rande der Wüste gelegene Timbuktu, das einst Zentrum des Gold- und Salzhandels war, und nicht zuletzt die Ansiedlungen verschiedener Völker, entlang des Niger.

Sehenswürdigkeiten in Mali

Timbuktu

Timbuktu ist bekannt als eine alte Karawanenstadt, die laut Überlieferungen schon im 9. Jahrhundert am Niger gegründet wurde und sich durch die Tuareg ungefähr im Jahr 1.100 zu einem imposanten Handelszentrum entwickelte. Mitten auf den Karawanenwegen, die von Ägypten und Algerien in Richtung Westafrika reichten, war der Handel vor allem von Gold und Salz geprägt und bescherte Timbuktu einen großen Reichtum. Dieser Reichtum sorgte auch für die Gründung der Koranschule, einer der weltweit ersten Universitäten im 14. Jahrhundert, und ist mitverantwortlich dafür, dass diese Stadt immer noch ein attraktives Reiseziel ist. Die heute in Mali liegende Stadt wurde im Jahr 2006 auch zu Recht zur islamischen Hauptstadt der Weltkultur gekürt.

im Zeichen des UNESCO Weltkulturerbes

In Timbuktu im afrikanischen Mali trifft man nicht nur auf ein attraktives Land, das bestimmt wird durch bezaubernde Bauwerke aus Lehm, sondern auch auf zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die schon lange auch die Aufmerksamkeit der UNESCO geweckt haben.

So zählen die bezaubernden Moscheen Djinger-ber-Moschee, Sankóre-Moschee und die Sidi Yahia-Moschee genauso zum Weltkulturerbe der UNESCO wie auch sehenswerte Mausoleen und die stolze Zahl von 16 Friedhöfen. Neben diesen ausgezeichneten und für die Nachwelt von der UNESCO gesicherten Sehenswürdigkeiten gibt es zusätzlich noch eine Vielzahl weiterer Attraktionen, bei denen es sich sowohl um spirituelle als auch um kulturelle Bauwerke handelt.

Von ihrer Attraktivität stehen sie den oben genannten Sehenswürdigkeiten in nichts nach. Das Leben inmitten der Wüste mit all seinen Besonderheiten und einem ebenso speziellen Klima, zahlreiche unterschiedliche Sprachen und auch verschiedene, aber alle für sich gastfreundlichen Stämme machen diese Oasenstadt zu einem tollen Ziel vieler unterschiedlicher Reisen und bieten vor allem für Studienreisen erlebnisreiche und unvergessliche Eindrücke.


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    Die Top Sehenswürdigkeiten von Mali sind
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