Mali Studienreisen
Sehenswürdigkeiten in Mali
Timbuktu
Timbuktu ist bekannt als eine alte Karawanenstadt, die laut Überlieferungen schon im 9. Jahrhundert am Niger gegründet wurde und sich durch die Tuareg ungefähr im Jahr 1.100 zu einem imposanten Handelszentrum entwickelte. Mitten auf den Karawanenwegen, die von Ägypten und Algerien in Richtung Westafrika reichten, war der Handel vor allem von Gold und Salz geprägt und bescherte Timbuktu einen großen Reichtum. Dieser Reichtum sorgte auch für die Gründung der Koranschule, einer der weltweit ersten Universitäten im 14. Jahrhundert, und ist mitverantwortlich dafür, dass diese Stadt immer noch ein attraktives Reiseziel ist. Die heute in Mali liegende Stadt wurde im Jahr 2006 auch zu Recht zur islamischen Hauptstadt der Weltkultur gekürt.
im Zeichen des UNESCO Weltkulturerbes
In Timbuktu im afrikanischen Mali trifft man nicht nur auf ein attraktives Land, das bestimmt wird durch bezaubernde Bauwerke aus Lehm, sondern auch auf zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die schon lange auch die Aufmerksamkeit der UNESCO geweckt haben.
So zählen die bezaubernden Moscheen Djinger-ber-Moschee, Sankóre-Moschee und die Sidi Yahia-Moschee genauso zum Weltkulturerbe der UNESCO wie auch sehenswerte Mausoleen und die stolze Zahl von 16 Friedhöfen. Neben diesen ausgezeichneten und für die Nachwelt von der UNESCO gesicherten Sehenswürdigkeiten gibt es zusätzlich noch eine Vielzahl weiterer Attraktionen, bei denen es sich sowohl um spirituelle als auch um kulturelle Bauwerke handelt.
Von ihrer Attraktivität stehen sie den oben genannten Sehenswürdigkeiten in nichts nach. Das Leben inmitten der Wüste mit all seinen Besonderheiten und einem ebenso speziellen Klima, zahlreiche unterschiedliche Sprachen und auch verschiedene, aber alle für sich gastfreundlichen Stämme machen diese Oasenstadt zu einem tollen Ziel vieler unterschiedlicher Reisen und bieten vor allem für Studienreisen erlebnisreiche und unvergessliche Eindrücke.