Studienreisen Burma (Myanmar)

Den südostasiatischen Vielvölkerstaat Myanmar kennen viele eher noch unter der Bezeichnung Burma oder Birma – vor allem ist Myanmar bzw. Burma aber wegen Tausender von farbenprächtigen Pagoden bekannt. Dabei hat das nicht sonderlich große Land Besuchern noch weit mehr und anderes Sehenswerte zu bieten … kulturelle und kulturhistorische wie auch natürliche. Die Landschaft lockt vor allem Alpinisten und Wanderer in das Land, dessen Relief von mehreren Gebirgen geprägt wird. Im Osten befindet sich das Shan-Hochland, im Südwesten das Arakan-Joma Gebirge, im Norden findet sich mit dem Kachin-Bergland ein Ausläufer des Himalaya, und dort, wo Myanmar auf Indien und China trifft, ragt der Hkakabo Razi mit beachtlichen 5.881 m in den Himmel. Wälder hat Myanmar ebenfalls zu bieten, und Küste, am Golf von Bengalen und am Andamanischen Meer. Ein beliebter Strand ist beispielsweise der Ngapali Strand im Staat Rakhaing. Länger denn die Liste bekannter Strände ist jedoch die bedeutender Städte, denn wechselte die Hauptstadt im Laufe der Geschichte etliche Male. Eine der alten Hauptstädte ist Py Thaton Bagan, wo ca. 5.000 Stupas und der Ananda-Tempel zu sehen sind. Inwa bzw. Awa war sogar mehrfach Hauptstadt und verfügt ebenfalls über beeindruckende Sehenswürdigkeiten. In Rangun begegnen Sie der wichtigsten heiligen Stätte Myanmars – der Shwedagon Pagode. Sri Ksetra hingegen präsentiert Ihnen die ältesten buddhistischen Gebäude des südostasiatischen Festlands, und in Bagan befinden Sie sich im archäologischen Zentrum mit 3.000 Pagoden und Tempeln. Allerdings sollten Sie auch der aktuellen Hauptstadt Naypyidaw einen Besuch abstatten oder der größten Stadt Burmas, Yangon, oder auch Mandalay, in der sich das sehenswerte Nationalmuseum zu besichtigen lohnt.