Bonaire

Sehenswürdigkeiten in Bonaire

Meeresschutzgebiet von Bonaire

Bild: Bonaire

Ob im Anschluss an eine Studienreise, oder als sportlicher Tauchtrip, romantische Hochzeitsreise oder einfach zum gemütlichen Schnorcheln… Bonaire bietet Karibikfeeling pur!
Die kleine Insel - die Gesamtfläche beträgt gerade mal 288 Quadratkilometer bei rund 18000 Einwohnern – gehört zu den Kleinen Antillen in der östlichen Karibik. Nach wie vor stehen diese unter der Verwaltung der Niederlande – sie gelten als sogenannte „Besondere Gemeinde“. Die Amtssprache ist niederländisch, gezahlt wird allerdings in US-Dollar!

Ein Hotspot für Taucher

Die Wassertemperatur beträgt konstant um die 28 Grad, das Wasser ist kristallblau und klar: kein Wunder, dass Bonaire besonders bei Tauchern aus aller Welt beliebt ist. Regelmäßig werden die Tauchspots von Fachleuten zu den schönsten und artenreichsten weltweit gekürt. Fast die gesamte Insel ist von einem intakten Riff umgeben. Langwierige Bootsausflüge werden unnötig – das Riff ist direkt vom Strand aus erreichbar. Das Abtauchen in eine wunderbare Welt aus farbenfrohen Unterwasserwelt mit bunten karibischen Fischen – hier ist es noch uneingeschränkt möglich! Und mit etwas Glück kann man sogar einen Lionfish oder eine Gruppe Delfine entdecken.

Naturschutz wird hier großgeschrieben

Zum Schutz dieses für die Karibik einzigartigen Saumriffs wurde 1971 der „Bonaire Marine Park“ gegründet. Seit Ende der 1990-er Jahre wurden das Riff und die gesamte Küstenlinie offiziell zum Naturschutzgebiet deklariert. Das Abbrechen und Ausführen von Korallen (auch von bereits abgestorbenen Teilen!) ist streng verboten. Selbst das Tauchen mit Handschuhen sollte man hier besser unterlassen!

An Land sorgt der „Washington Slagbaai National Park“ für den besonderen Schutz der Papagei– und Flamingo Kolonien der Insel.

Klima

Die beliebteste Reisezeit für die Kleinen Antillen ist Januar bis Mai. Dann ist es am trockensten. Auch wenn der beständige Wind die Inseln für Windsurfer und Kitesurfer attraktiv macht, sollte man sich bewusst sein, dass die Monate Juni bis November offiziell als Hurrikan-Saison gelten.