DIAMIR Erlebnisreisen - Tansania - Kilimanjaro – das Dach Afrikas via Kikelewa-Route
- Kilimanjaro – schon der Name klingt nach Mythos, Entdeckergeist und der ehrgeizigen Vision, auf dem höchsten Punkt des Kontinents zu stehen. Die Kikelewa-Route ist der einzige Weg an der Nordseite, der von Rongai abzweigt zum Mawenzi, dem zweithöchsten Gipfel des Kilimanjaro-Massivs. Sie bietet sehr schöne Ausblicke auf die kenianische Tiefebene.
- Veranstalter: DIAMIR Erlebnisreisen
- Angebotsnummer: 280236
- Reisedauer: 9 Tage
- Reise Land: Tansania
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Kundenbewertung:
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Termine:
56 Termine im Zeitraum vom
28.12.2024 - 30.03.2026 - Teilnehmerzahl: min. 2 max. 14
- ab € 2.200
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Einziger Weg an der Nordseite, der von der Rongai-Route abzweigt zum Mawenzi, dem zweiten Gipfel des Kilimanjaro-Massivs. Die 7-tägige Route trifft im Gipfelanstieg auf die Marangu-Route und ist länger als der direkte Rongai-Aufstieg, aber landschaftlich abwechslungsreicher und besser zur Akklimatisation. Sie bietet sehr schöne Ausblicke auf die kenianische Tiefebene bis zum Amboseli-Nationalpark. Die Nordwest-Seite des Kibo ist fast von der gesamten Aufstiegsroute einzusehen. Eines der Camps liegt in malerischer Kulisse am einzigen Bergsee des Kilimanjaro, dem Mawenzi Tarn. Im Vergleich zu anderen Routen deutlich weniger frequentiert.Start jeden Samstag ab Kilimanjaro Flughafen ab 2 Personen!
Höhepunkte
- Extra-Akklimatisationstag auf jeder Route für höhere Chancen, den Uhuru Peak zu erreichen
1. Tag: Anreise nach Moshi
Abholung am Kilimanjaro Airport und Transfer (ca. 1h) zum zweckmäßigen Bergsteigerhotel (mit Garten, Pool, Gepäckaufbewahrung, Internet) in Moshi (ca. 880 m). Übernachtung im Hotel.
Verpflegung: 1×A2. Tag: First Cave Camp
Einweisungsgespräch, dann Fahrt zum Nalemoru Gate (ca. 2020 m) an der Nordostseite des Berges, wo Sie die Träger treffen. Der erste Wegabschnitt führt durch feuchten Regenwald, der an der trockenen Nordseite schnell lichter wird. Bald erreichen Sie die Heidekrautzone. Übernachtung im First Cave Camp (Sekimba Camp) im Zelt auf ca. 2625 m Höhe. (Gehzeit ca. 3-4h, 605 m).
Verpflegung: 1×(F/A)3. Tag: Kikelewa Camp
Wanderung durch ein Hochmoorgebiet. Über dem Heidewaldgürtel sind bald die ersten Senezien zu sehen. Nach der Mittagsrast am Second Cave Camp geht es auf einem teils felsigen Pfad weiter Richtung Mawenzi. Vom Kikelewa Camp haben Sie eine einzigartige Sicht auf die Ostflanke des Kibo. Übernachtung im Kikelewa Camp im Zelt auf ca. 3670 m. (Gehzeit ca. 4-5h, 1050 m, 30 m).
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)4. Tag: Mawenzi Tarn Camp
Zunächst geht es durch Heide- und Moorland, dann wird der Weg zunehmend steiler und felsiger. Die Vegetation wird karger. Das Tagesziel, die Mawenzi-Tarn-Hütte (ca. 4330 m) liegt am einzigen Bergsee des Kilimanjaro unterhalb des gezackten Gipfels des Mawenzi. Übernachtung im Mawenzi Tarn Camp im Zelt. (Gehzeit ca. 3-4h, 680 m, 20 m).
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)5. Tag: Akklimatisationstag
Akklimatisation und Erholungstag. Wanderungen in der Umgebung des Camps sind zur Höhenanpassung unbedingt zu empfehlen. Am Mawenzi können Sie auf den Geröllhalden bis auf ca. 4650 m aufsteigen und den Blick auf den Kibo genießen. Wichtig ist es hier, sich wegen der Steinschlaggefahr von den Felswänden fernzuhalten. Übernachtung wie am Vortag.
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)6. Tag: School Hut
Über den trockenen Kibosattel gelangen Sie zum Fuße des Kibo-Gipfels. Unterwegs ergeben sich herrliche Blicke auf die weiten Ebenen Kenias. Übernachtung an der School Hut im Zelt auf ca. 4715 m. (Gehzeit ca. 4-5h, 445 m, 40 m).
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)7. Tag: Uhuru Peak – Horombo-Hütten
Aufbruch zum Gipfelsturm gegen Mitternacht. Für den technisch nicht schwierigen Aufstieg durch lange Nachtstunden ist Willensstärke gefragt! Der Gilman's Point auf 5685 m Höhe am Kraterrand wird etwa zum Sonnenaufgang erreicht. Von hier gelangt man nach ca. 1,5h zum Uhuru Peak auf 5895 m. Genießen Sie das einmalige Gefühl, auf dem höchsten Punkt Afrikas zu stehen! Abstieg zur Kibo-Hütte, Mittagspause. Danach Abstieg zu den Horombo-Hütten, wo Sie (hoffentlich!) den Gipfelsieg feiern können. Übernachtung im Zelt bei den Horombo-Hütten. (Gehzeit ca. 12-14h, 1200 m, 2200 m).
Verpflegung: 1×(M/A)8. Tag: Abstieg, Fahrt zum Hotel
Entspannter Abstieg zum Marangu Gate. Hier erhalten Sie Ihre Gipfelurkunde, verabschieden sich von der Trägermannschaft und übergeben das fast schon obligatorische Trinkgeld. Rückfahrt nach Moshi. Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 5-6h, 1885 m).
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)9. Tag: Abreise
Transfer zum Flughafen oder Anschlussprogramm.
Verpflegung: 1×F- Englisch sprechende Reiseleitung
- Bergführer, Trägermannschaft und Koch
- Campingausrüstung (außer Schlafsack)
- Bergrettungsgebühr
- alle Transfers und Fahrten laut Programm
- alle Nationalparkgebühren laut Programm
- 6 Ü: Zelt
- 2 Ü: Hotel im DZ
- Mahlzeiten: 7×F, 1×M, 5×M (LB), 8×A
Nicht eingeschlossene Leistungen
- An-/Abreise
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Visum (ca. 50 US$)
- ggf. Flughafengebühren im Reiseland
- optionale Ausflüge
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise
Schwierigkeitsgrad: 4/5
Mindestteilnehmerzahl: 2, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Das Erreichen des Gipfels kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
Anforderungen
Trittsicherheit, Trekking- bzw. ausreichende Höhenerfahrung, sowie sehr gute Ausdauer und Kondition für die mehrstündige Wanderetappen, sind auf dieser Route unerlässlich. Höhenverträglichkeit bis auf 5900 m, Teamgeist und Bereitschaft zum Komfortverzicht sollten Sie für diese Tour mitbringen. Die Campingplätze verfügen nur über einfachste Sanitäranlagen, die nicht dem europäischen Standard entsprechen. Waschmöglichkeiten und Privatsphäre sind sehr stark eingeschränkt.
Die Kikelewa-Route stellt Bergwanderer vor keine technischen Schwierigkeiten, wodurch sie in der „Schwierigkeitsskala“ am unteren Ende, direkt nach der Marangu-Route, einzuordnen ist. Alle Wege sind recht gut begehbar und auch bei Regen nicht wirklich matschig. Trittsicherheit, ausreichende Wandererfahrung und angemessene Fitness sind allerdings auch auf dieser Route unerlässlich. Die Regenwahrscheinlichkeit auf der Nordseite des Kilimanjaro gilt im Allgemeinen als etwas geringer. Gehen Sie unbedingt ab dem 1. Tag langsam und belächeln Sie nicht das freundliche „Pole Pole“ (langsam, langsam) Ihres Führers – er kennt den Berg!