Studiosus - Schlesien – Böhmen – Mähren - zwischen Breslau, Krakau und Prag
- 12-tägige Rundreise durch geschichtsträchtige Regionen in Polen und Tschechien
- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 278657
- Reisedauer: 12 Tage
- Reise Länder: Polen, Tschechien
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
5 Termine im Zeitraum vom
04.05.2025 - 21.09.2025 - ab € 2.495
- zur Buchungsanfrage
Wer bei "Schlesisches Himmelreich" an die wilde Natur des Riesengebirges und üppigen Barock denkt, liegt gar nicht falsch – auch wenn der Name eigentlich für eines der seelenwärmenden Gerichte der polnischen Küche steht. Auf dieser Reise genießen wir beides. Sie sehen das facettenreiche Breslau, Schloss Lomnica, die berühmte Friedenskirche und die polnische Perle Krakau. Bei Hirschberg empfängt Sie eine Schafzüchterfamilie zum Imbiss. In Tschechien entdecken Sie Olmütz mit seiner hübschen Altstadt und Brünn mit der Architekturikone Villa Tugendhat. Vom goldenen Prag geht es schließlich ins Bäderdreieck, das für königliche Wellness steht. Eine Reise zum rundum Wohlfühlen. Apropos rund: Böhmische Knödel gibt’s natürlich auch!
Highlights
- 12-tägige Rundreise durch geschichtsträchtige Regionen in Polen und Tschechien
- Entspannter Reiseverlauf durch viele Mehrfachübernachtungen
- Zwei Nächte im Schlosshotel in Stonsdorf
- UNESCO-Welterbestätten: Friedenskirche in Schweidnitz, Dreifaltigkeitssäule in Olmütz, Villa Tugendhat in Brünn und das Böhmische Bäderdreieck
- Die vielfältige Küche der Region genießen
- Bequeme Busreise ab und bis Dresden
Verlauf:
1. Tag: Ins Riesengebirge
Individuelle Anreise nach Dresden. Um 14 Uhr erwartet Sie dort Ihr Studiosus-Reiseleiter zur gemeinsamen Fahrt ins Riesengebirge. Bei Görlitz sagen wir "dzien dobry", und über die polnische Grenze geht es weiter nach Staniszów (Stonsdorf) ins Hirschberger Tal. Zu Füßen des Riesengebirges wartet unser Schlosshotel in prächtigem Park. Abends im Kaminsaal hebt uns Spezialitätenküche ins schlesische Himmelreich, und bittersüß schmeckt der Kräuterlikör – echt Stonsdorfer! 190 km. Zwei Übernachtungen in Staniszów. (A)
2. Tag: Schäfchen zählen
In Jagniatków (Agnetendorf) fand der Schriftsteller Gerhard Hauptmann Heimat: Die Villa Wiesenstein wurde zum Künstler-Treffpunkt und erzählt uns vom Leben des Dramatikers. Mittags begrüßt uns nahe Jelenia Góra (Hirschberg) eine deutsch-polnische Schafzüchterfamilie mit ihren zottigen Heidschnucken. Beim urigen Imbiss sprechen wir über die polnische Landwirtschaftspolitik, die deutlich anspruchsvoller ist als die genügsamen Tiere. Bevor wir zu unserem Schloss zurückkehren, schlendern wir durch die Laubengänge am Marktplatz von Jelenia Góra. Fahrtstrecke 115 km. Vor dem Abendessen zur Entspannung noch ein paar Bahnen im stimmungsvollen Hotelschwimmbad ziehen? (F, A, I)
3. Tag: Das Geheimnis der Friedenskirche
Rolle rückwärts in der Zeit: Zunächst schauen wir uns das liebevoll restaurierte Schloss Lomnica (Lomnitz) an, dann die noch ältere Friedenskirche (UNESCO-Welterbe) in Swidnica (Schweidnitz). Sie wirkt von außen wie ein großes Bauernhaus, doch im Inneren entfaltet sie barocke Pracht. Ein Widerspruch? Ihr Reiseleiter lüftet das Geheimnis. Auf der Fahrt zum Rittergut Kryzowa (Kreisau) sprechen wir über die deutsch-polnischen Beziehungen – gab es eine wirkliche Aussöhnung nach dem Weltkrieg? Später in Breslau (Wroclaw) freuen wir uns an der architektonischen Vielfalt der Altstadt und an feiner, polnischer Küche in einem Restaurant. 150 km. Zwei Übernachtungen in Breslau. (F, A)
4. Tag: Breslaus Vielfalt
Gotik, Renaissance, Barock, Jugendstil, in kaum einer europäischen Stadt ist der Epochenmix so präsent und so sorgfältig bewahrt wie in Breslau. Wir umrunden den mittelalterlichen Marktplatz, entdecken die Dominsel und staunen über das barocke Wunder der Aula Leopoldina. Dann zieht jeder nach Urlaubslaune los. Hier gibt es kein Entweder, hier gibt es nur Oder: Eine Oder-Bootsfahrt? Ein Oder-Brückenmarathon – nicht über sieben Brücken, sondern gleich über hundert? Ihr Reiseleiter hat Tipps, auch für das Abendessen. (F)
5. Tag: Polnische Perle Krakau
Während wir uns im Bus zurücklehnen, rauscht eine Burg nach der anderen am Fenster vorbei – Relikte polnischer Königsmacht. Mittags erreichen wir Krakau (Krakow). 280 km. Über den Hauptring spazieren wir in die schönste Altstadt Polens (UNESCO-Welterbe) zu den Tuchhallen – Shoppingmall der Renaissance. Weg von weltlichem Tand zieht uns die gotische Marienkirche: Im Chorraum stehen wir vor dem Hochaltar des berühmten Bildhauers Veit Stoß. Jüdische Kultur und Kulinarik dagegen erwartet uns im Kazimierz-Viertel, wo wir zum Abendessen Spezialitäten kosten, begleitet von mitreißender Klezmer-Musik! Zwei Übernachtungen im Zentrum von Krakau. (F, A)
6. Tag: Königlicher Prunk
Auf dem Schlossberg Wawel betreten wir die bedeutendste Machtzentrale einstiger polnischer Könige: Der prächtige Renaissancepalast verrät allerhand über das Leben der Monarchen, und der gotische Dom fasziniert mit kunsthistorischen Highlights. Suchen Sie in Ruhe auch abseits Ihr Lieblingsfotomotiv, mit dem Studiosus-Audioset haben Sie die Stimme Ihres Reiseleiters immer im Ohr. Nachmittags folgt jeder seiner eigenen Laune. Vielleicht ein Besuch im Nationalmuseum mit neuerer polnischer Kunst? Oder Sie begleiten Ihren Reiseleiter zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau (Oswiecim-Brzezinka, 65 €). Im ehemaligen NS-Vernichtungslager schlägt er das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte auf. Am Abend in Krakau suchen Sie sich ein Restaurant nach Ihrem Geschmack. (F)
7. Tag: Richtungsweisende Baukunst
Nach Tschechien! In Olmütz (Olomouc) spazieren wir von der Wenzels-Kathedrale durch die restaurierte Altstadt zum Marktplatz, über den sich die Dreifaltigkeitssäule (UNESCO-Welterbe) erhebt. Am Rathaus entdecken wir die berühmte Astronomische Uhr, die mit der Zeit ging: Die christlichen Motive aus dem 15. Jahrhundert sind Darstellungen des sozialistischen Realismus gewichen. Ihr Reiseleiter erzählt die Hintergründe. Einen Meilenstein moderner Architekturgeschichte bewundern wir später in Brünn (Brno): Mit der Villa Tugendhat (UNESCO-Welterbe; Außenbesichtigung) setzte Mies van der Rohe Ende der 1920er Jahre neue Maßstäbe. 340 km. (F, A)
8. Tag: Historisches Brünn
Studentisches Leben durchflutet die Altstadt von Brünn, doch dazwischen picken wir uns die historischen Highlights heraus: die geflügelten Drachen am felsigen Parnasbrunnen, die mumifizierten Mönche in der Kapuzinergruft – ganz schön gruselig! Dann ziehen uns die Zwillingstürme der Peter-und-Paul-Kathedrale magisch an. Später erwartet uns Prag. 210 km. Von unserem Hotel am Wenzelsplatz spazieren wir hinunter zur Moldau und weiter zu einem gemütlichen Restaurant, wo wir allerlei Köstlichkeiten aus der böhmischen Küche probieren können. Zwei Übernachtungen in Prag. (F, A)
9. Tag: Goldenes Prag
Postkartenmotive bei jedem Schritt! Die besten Baumeister Europas schufen in Prag prachtvolle Bauwerke wie das Altstädter Rathaus, die Theynkirche und den Pulverturm. An Heiligenfiguren vorbei, die von ihren Steinsockeln auf Passanten, Portraitmaler, Händler und Musiker blicken, spazieren wir über die Karlsbrücke hinüber auf die Kleinseite, wo wir in der St.-Niklas-Kirche das monumentale Deckenfresko, einen der Höhepunkte des böhmischen Barocks, bestaunen. Den Nachmittag und Abend gestalten Sie, wie es Ihnen gefällt. Interessiert Sie das Kafka-Museum? Sie könnten auch den Blick vom Burgberg Hradschin aus weit über die Stadt schweifen lassen. (F)
10. Tag: Karlsbad – Treffpunkt der Hautevolee
Heute erwartet uns das Böhmische Bäderdreieck (UNESCO-Welterbe), das einst Könige, Künstler und das gehobene Bürgertum anzog – die einen zum Kuren, die anderen zum Repräsentieren. 130 km. Dieses Flair atmet Karlsbad (Karlovy Vary) noch heute, und wir spüren ihm nach: beim Spaziergang durch Parks, unter Kolonnaden und vorbei an herrschaftlichen Stadtpalästen. Im mustergültig renovierten Kaiserbad entfaltet die einstige Blütezeit des Bädertourismus wieder ihre ganze Pracht. Später haben Sie Zeit, auch selbst in die Geschichte "einzutauchen" und individuell eine der Kureinrichtungen zu besuchen. Zwei Übernachtungen in Karlsbad. (F, A)
11. Tag: Stift Tepl und Marienbad
Prachtvoll präsentiert sich Tepl (Teplá), das Kloster des Prämonstratenserordens mit der spätromanischen Abteikirche. Wir schnuppern auch in die Klosterbibliothek hinein, die in neobarockem Interieur wertvolle Bibelhandschriften verwahrt. Für Schriftliches ganz anderer Art ist Marienbad (Mariánské Lázne) bekannt: Goethe verfasste hier einige seiner bewegendsten Verse. Wir besuchen den Kurort und folgen den Spuren des damals unglücklich verliebten, alternden Dichterfürsten, der sich hier sein Leid von der Seele schrieb. Uns bewegt nun eher Abschiedsschmerz: Beim letzten gemeinsamen Abendessen im Hotel tauschen wir Fotos und Erinnerungen und stoßen auf unsere spannende Reise an. 125 km. (F, A)
12. Tag: Auf Wiedersehen!
Rückreise nach Dresden, wo wir gegen 11.30 Uhr eintreffen. 180 km. Von hier aus reisen Sie individuell weiter zu Ihren Heimatorten. (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
1. Tag: Ins Riesengebirge
Individuelle Anreise nach Dresden. Um 14 Uhr erwartet Sie dort Ihr Studiosus-Reiseleiter zur gemeinsamen Fahrt ins Riesengebirge. Bei Görlitz sagen wir "dzien dobry", und über die polnische Grenze geht es weiter nach Staniszów (Stonsdorf) ins Hirschberger Tal. Zu Füßen des Riesengebirges wartet unser Schlosshotel in prächtigem Park. Abends im Kaminsaal hebt uns Spezialitätenküche ins schlesische Himmelreich, und bittersüß schmeckt der Kräuterlikör – echt Stonsdorfer! 190 km. Zwei Übernachtungen in Staniszów. (A)
2. Tag: Schäfchen zählen
In Jagniatków (Agnetendorf) fand der Schriftsteller Gerhard Hauptmann Heimat: Die Villa Wiesenstein wurde zum Künstler-Treffpunkt und erzählt uns vom Leben des Dramatikers. Mittags begrüßt uns nahe Jelenia Góra (Hirschberg) eine deutsch-polnische Schafzüchterfamilie mit ihren zottigen Heidschnucken. Beim urigen Imbiss sprechen wir über die polnische Landwirtschaftspolitik, die deutlich anspruchsvoller ist als die genügsamen Tiere. Bevor wir zu unserem Schloss zurückkehren, schlendern wir durch die Laubengänge am Marktplatz von Jelenia Góra. Fahrtstrecke 115 km. Vor dem Abendessen zur Entspannung noch ein paar Bahnen im stimmungsvollen Hotelschwimmbad ziehen? (F, A, I)
3. Tag: Das Geheimnis der Friedenskirche
Rolle rückwärts in der Zeit: Zunächst schauen wir uns das liebevoll restaurierte Schloss Lomnica (Lomnitz) an, dann die noch ältere Friedenskirche (UNESCO-Welterbe) in Swidnica (Schweidnitz). Sie wirkt von außen wie ein großes Bauernhaus, doch im Inneren entfaltet sie barocke Pracht. Ein Widerspruch? Ihr Reiseleiter lüftet das Geheimnis. Auf der Fahrt zum Rittergut Kryzowa (Kreisau) sprechen wir über die deutsch-polnischen Beziehungen – gab es eine wirkliche Aussöhnung nach dem Weltkrieg? Später in Breslau (Wroclaw) freuen wir uns an der architektonischen Vielfalt der Altstadt und an feiner, polnischer Küche in einem Restaurant. 150 km. Zwei Übernachtungen in Breslau. (F, A)
4. Tag: Breslaus Vielfalt
Gotik, Renaissance, Barock, Jugendstil, in kaum einer europäischen Stadt ist der Epochenmix so präsent und so sorgfältig bewahrt wie in Breslau. Wir umrunden den mittelalterlichen Marktplatz, entdecken die Dominsel und staunen über das barocke Wunder der Aula Leopoldina. Dann zieht jeder nach Urlaubslaune los. Hier gibt es kein Entweder, hier gibt es nur Oder: Eine Oder-Bootsfahrt? Ein Oder-Brückenmarathon – nicht über sieben Brücken, sondern gleich über hundert? Ihr Reiseleiter hat Tipps, auch für das Abendessen. (F)
5. Tag: Polnische Perle Krakau
Während wir uns im Bus zurücklehnen, rauscht eine Burg nach der anderen am Fenster vorbei – Relikte polnischer Königsmacht. Mittags erreichen wir Krakau (Krakow). 280 km. Über den Hauptring spazieren wir in die schönste Altstadt Polens (UNESCO-Welterbe) zu den Tuchhallen – Shoppingmall der Renaissance. Weg von weltlichem Tand zieht uns die gotische Marienkirche: Im Chorraum stehen wir vor dem Hochaltar des berühmten Bildhauers Veit Stoß. Jüdische Kultur und Kulinarik dagegen erwartet uns im Kazimierz-Viertel, wo wir zum Abendessen Spezialitäten kosten, begleitet von mitreißender Klezmer-Musik! Zwei Übernachtungen im Zentrum von Krakau. (F, A)
6. Tag: Königlicher Prunk
Auf dem Schlossberg Wawel betreten wir die bedeutendste Machtzentrale einstiger polnischer Könige: Der prächtige Renaissancepalast verrät allerhand über das Leben der Monarchen, und der gotische Dom fasziniert mit kunsthistorischen Highlights. Suchen Sie in Ruhe auch abseits Ihr Lieblingsfotomotiv, mit dem Studiosus-Audioset haben Sie die Stimme Ihres Reiseleiters immer im Ohr. Nachmittags folgt jeder seiner eigenen Laune. Vielleicht ein Besuch im Nationalmuseum mit neuerer polnischer Kunst? Oder Sie begleiten Ihren Reiseleiter zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau (Oswiecim-Brzezinka, 65 €). Im ehemaligen NS-Vernichtungslager schlägt er das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte auf. Am Abend in Krakau suchen Sie sich ein Restaurant nach Ihrem Geschmack. (F)
7. Tag: Richtungsweisende Baukunst
Nach Tschechien! In Olmütz (Olomouc) spazieren wir von der Wenzels-Kathedrale durch die restaurierte Altstadt zum Marktplatz, über den sich die Dreifaltigkeitssäule (UNESCO-Welterbe) erhebt. Am Rathaus entdecken wir die berühmte Astronomische Uhr, die mit der Zeit ging: Die christlichen Motive aus dem 15. Jahrhundert sind Darstellungen des sozialistischen Realismus gewichen. Ihr Reiseleiter erzählt die Hintergründe. Einen Meilenstein moderner Architekturgeschichte bewundern wir später in Brünn (Brno): Mit der Villa Tugendhat (UNESCO-Welterbe; Außenbesichtigung) setzte Mies van der Rohe Ende der 1920er Jahre neue Maßstäbe. 340 km. (F, A)
8. Tag: Historisches Brünn
Studentisches Leben durchflutet die Altstadt von Brünn, doch dazwischen picken wir uns die historischen Highlights heraus: die geflügelten Drachen am felsigen Parnasbrunnen, die mumifizierten Mönche in der Kapuzinergruft – ganz schön gruselig! Dann ziehen uns die Zwillingstürme der Peter-und-Paul-Kathedrale magisch an. Später erwartet uns Prag. 210 km. Von unserem Hotel am Wenzelsplatz spazieren wir hinunter zur Moldau und weiter zu einem gemütlichen Restaurant, wo wir allerlei Köstlichkeiten aus der böhmischen Küche probieren können. Zwei Übernachtungen in Prag. (F, A)
9. Tag: Goldenes Prag
Postkartenmotive bei jedem Schritt! Die besten Baumeister Europas schufen in Prag prachtvolle Bauwerke wie das Altstädter Rathaus, die Theynkirche und den Pulverturm. An Heiligenfiguren vorbei, die von ihren Steinsockeln auf Passanten, Portraitmaler, Händler und Musiker blicken, spazieren wir über die Karlsbrücke hinüber auf die Kleinseite, wo wir in der St.-Niklas-Kirche das monumentale Deckenfresko, einen der Höhepunkte des böhmischen Barocks, bestaunen. Den Nachmittag und Abend gestalten Sie, wie es Ihnen gefällt. Interessiert Sie das Kafka-Museum? Sie könnten auch den Blick vom Burgberg Hradschin aus weit über die Stadt schweifen lassen. (F)
10. Tag: Karlsbad – Treffpunkt der Hautevolee
Heute erwartet uns das Böhmische Bäderdreieck (UNESCO-Welterbe), das einst Könige, Künstler und das gehobene Bürgertum anzog – die einen zum Kuren, die anderen zum Repräsentieren. 130 km. Dieses Flair atmet Karlsbad (Karlovy Vary) noch heute, und wir spüren ihm nach: beim Spaziergang durch Parks, unter Kolonnaden und vorbei an herrschaftlichen Stadtpalästen. Im mustergültig renovierten Kaiserbad entfaltet die einstige Blütezeit des Bädertourismus wieder ihre ganze Pracht. Später haben Sie Zeit, auch selbst in die Geschichte "einzutauchen" und individuell eine der Kureinrichtungen zu besuchen. Zwei Übernachtungen in Karlsbad. (F, A)
11. Tag: Stift Tepl und Marienbad
Prachtvoll präsentiert sich Tepl (Teplá), das Kloster des Prämonstratenserordens mit der spätromanischen Abteikirche. Wir schnuppern auch in die Klosterbibliothek hinein, die in neobarockem Interieur wertvolle Bibelhandschriften verwahrt. Für Schriftliches ganz anderer Art ist Marienbad (Mariánské Lázne) bekannt: Goethe verfasste hier einige seiner bewegendsten Verse. Wir besuchen den Kurort und folgen den Spuren des damals unglücklich verliebten, alternden Dichterfürsten, der sich hier sein Leid von der Seele schrieb. Uns bewegt nun eher Abschiedsschmerz: Beim letzten gemeinsamen Abendessen im Hotel tauschen wir Fotos und Erinnerungen und stoßen auf unsere spannende Reise an. 125 km. (F, A)
12. Tag: Auf Wiedersehen!
Rückreise nach Dresden, wo wir gegen 11.30 Uhr eintreffen. 180 km. Von hier aus reisen Sie individuell weiter zu Ihren Heimatorten. (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
Im Reisepreis enthalten
- Rundreise in bequemem Reisebus mit WC
- 11 Übernachtungen im Doppelzimmer in guten und sehr guten Hotels
- Frühstück, 5 Abendessen im Hotel, 3 Abendessen in typischen Restaurants
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Örtliche Führer
- Ein Mittagsimbiss bei einer Familie
- Eintrittsgelder (ca. 60 €)
- Einsatz des Studiosus-Audiosets
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Staniszow | 2 | Schloss Stonsdorf **** |
Breslau | 2 | Mercure Centrum **** |
Krakau | 2 | Golden Tulip City **** |
Brünn | 1 | International **** |
Prag | 2 | Ambassador ****(*) |
Karlsbad | 2 | Dvorak Spa **** |
Staniszòw, Hotel Schloss Stonsdorf****
Breslau, Hotel Mercure Centrum****
Krakau, Hotel Golden Tulip City****
Brünn, Hotel International****
Prag, Hotel Ambassador****(*)
Karlsbad, Hotel Dvorak Spa****
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
-
Reiseleiter: Dr. Tomasz Torbus
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 29
04.05.2025 - 15.05.2025ab € 2.555,00 -
Reiseleiter: Diana Codogni-Lancucka
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 29
15.06.2025 - 26.06.2025ab € 2.555,00 -
Reiseleiter: Maciej Kuffel
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 29
17.08.2025 - 28.08.2025ab € 2.495,00 -
Reiseleiter: Diana Codogni-Lancucka
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 29
07.09.2025 - 18.09.2025ab € 2.555,00 -
Reiseleiter: Michael Sikucinski M.A.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 29
21.09.2025 - 02.10.2025ab € 2.555,00
Andere Reisen im Land
Polen, Tschechien
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