Studiosus - Rajasthan - mit Flair
- Die Höhepunkte Rajasthans mit Jaipur, Udaipur und Jaisalmer
- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 275173
- Reisedauer: 18 Tage
- Reise Land: Indien
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
9 Termine im Zeitraum vom
24.01.2025 - 19.12.2025 - ab € 3.545
- zur Buchungsanfrage
Sie fuhren Rolls-Royce, liebten Rubine, Smaragde und Polo und heirateten nur die schönsten Frauen. Rajasthan verwandelten sie in ein Land der Paläste: die Maharadschas. Auf dieser Reise von Delhi bis Jaipur, von Udaipur bis zum Taj Mahal erleben Sie Pracht und Prunk der indischen Fürstenfamilien. Weil heute auch die Traumprinzen von einst Geld in den Kassen brauchen, verwandelten einige ihre Paläste in Hotels. Glück für uns! So können wir uns in stilvollem Ambiente wie Gäste beim Maharadscha fühlen. Und auf unserer Tigersafari im Ranthambore-Nationalpark und in der Nacht im Luxuscamp unter Wüstenhimmel genießen Sie fürstlichen Lifestyle.
Highlights
- Die Höhepunkte Rajasthans mit Jaipur, Udaipur und Jaisalmer
- Übernachtungen in stimmungsvollen Hotels und ehemaligen Maharadschapalästen
- Übernachtung in einem Luxus-Wüstencamp
- Auf Tigerpirsch im Ranthambore-Nationalpark
- Besuch des Taj Mahal
- Nonstop-Flüge mit Lufthansa
- Höhepunkte Ihrer Rundreise mit Studiosus durch Rajasthan: Taj Mahal, Fort Amber, Ranthambore-Nationalpark, Wüstenzauber und stimmungsvolle Palasthotels
Verlauf:
1. Tag: Nach Indien
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Mittags Flug nach Delhi (Flugdauer ca. 7,5 Std.). Ankunft gegen Mitternacht Ortszeit. Transfer mit einem Studiosus-Mitarbeiter zum Hotel. Zwei Übernachtungen.
2. Tag: Namaste, Delhi!
Nach einem späten Frühstück begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter zur Citytour. Pompös: der Rajpath, die Prachtstraße Neu-Delhis aus britischer Zeit. Eine andere Welt: Old Delhi, wo wir mitten im kunterbunten indischen Alltag landen. Beim ältesten Jalebi-Bäcker der Stadt schauen wir erst mal in die Töpfe – Traditionsgebäck mit Bollywoodglamour, das garantiert den Tag versüßt. Weiter dann im Gänsemarsch durch die Gassen, begleitet von Rikscha-Geklingel, Mopedgeknatter und den Rufen der fliegenden Händler – dem Sound der Stadt. Eine Ruhepause für unsere Sinne gibt's in Indiens größter Moschee, der eleganten Jama Masjid. Am Nachmittag öffnet Ihr Reiseleiter am Grabmal des Mogulherrschers Humayun (UNESCO-Welterbe) die Tore zur muslimischen Baukunst. (F, A)
3. Tag: Wie eine Filmkulisse – Fort Amber
Kurz bevor wir Jaipur erreichen, tauchen wir in der Palastfestung Amber (UNESCO-Welterbe) mit ihren prächtigen Pavillons aus Marmor und Sandstein ins Indien der Maharadschas, der unumschränkten Herrscher vergangener Zeiten, ein. Im Spiegelsaal stehen Sie mitten in der Szenerie von "Jodhaa Akbar" – populäres Bollywoodmelodram rund um die Liebe des muslimischen Großmoguls Akbar und der Hinduprinzessin Jodha Bai – und Ihr Reiseleiter schickt Ihnen die Titelmusik per Audioset ins Ohr. Als Albert, Ehemann von Queen Victoria, Jaipur besuchte, bekam die Stadt einen neuen Anstrich: rosarot! An Ort und Stelle können wir sehen, dass die Farbe dieser Stadtperle immer noch gut steht. In einer Teppichknüpferei dampft der Masala-Chai, der köstliche Gewürztee, schon für uns in den Tassen. Der Besitzer erklärt indische Knüpftechniken und schwärmt vom Zauber der Muster und Farben. 240 km. Zwei Übernachtungen in Jaipur. (F, A)
4. Tag: Jaipur - Maharadschas, Götter und Juwelen
Indische Maharadschas, einst göttergleich und unermesslich reich – wie leben sie in der Gegenwart? Im Observatorium Jantar Mantar (UNESCO-Welterbe), dem Steckenpferd des sternenverliebten genialen Königs Jai Singh, und vorm Hawa Mahal, dem Palast der Winde, sprechen wir von ihren Vorlieben gestern und heute. Wie Edelsteine zu Schmuckstücken werden, zeigen uns anschließend die Schleifer in einer Werkstatt. Dann wartet schon der Magic Bus auf uns: Das Projekt fördert, unterstützt von der Studiosus Foundation, sozial benachteiligte Kinder durch Sport. Die Mitarbeiter erzählen von ihrer wichtigen Arbeit. Am frühen Abend entführt Sie Ihr Reiseleiter im Govind-Dev-ji-Tempel, wo Priester das Bildnis von Gott Krishna enthüllen, ins spirituelle Indien. Gebete und Gesänge der Gläubigen, scheppernde Gongs, ein Rausch der Farben - und wir mittendrin mit taumelnden Sinnen. (F, A)
5. Tag: Zu Gast beim Maharaja
Auf dem Weg nach Khimsar erleben wir das ländliche Rajasthan. Wir kommen durch kleine Dörfer und können das Leben der Menschen abseits breiter Autobahnen erleben. Vielleicht kreuzen Nomaden mit ihren riesigen Ziegenherden und bunt geschmückten Kamelen den Weg. Ziel ist eines der schönsten Palasthotels Rajasthans, das Khimsar Fort. 500 Jahre und 20 Generationen - man spürt die Geschichte und ist umgeben von allem Komfort der Gegenwart. Uns erwartet ein außergewöhnliches Abendessen in einer märchenhaften Umgebung. 300 km. (F, A)
6. Tag: Der Weg der Karawanen
Am Vormittag sehen wir die Tempel von Osian. Danach ist ein bisschen Sitzfleisch hilfreich auf unserem Weg nach Westen. Dann flimmert uns plötzlich eine honiggelbe Festung (UNESCO-Welterbe) aus Sandstein entgegen. Nein, keine Fata Morgana – die Oasenstadt Jaisalmer! 300 km. Vor den Toren der Stadt kennt Ihr Reiseleiter den besten Fotoplatz und reicht Ihnen schon mal einen Sundowner. Die Sonne sinkt tiefer und tiefer und vergoldet Jaisalmers 99 Bastionen, während Musiker das Farbschauspiel mit rhythmischen Klängen untermalen. Zwei Übernachtungen in Jaisalmer. (F, A)
7. Tag: Märchenhafte Wüstenstadt
Eine Stadt wie aus dem Märchenbuch! Vormittags lotst Sie Ihr Reiseleiter durchs Labyrinth der Gassen und verrät Ihnen Jaisalmers Geheimnisse. Havelis, Kaufmannshäuser wie kleine Paläste, ducken sich hinter den Stadtmauern und entführen in die Ära der Handelskarawanen. Und auf dem See Gadi Sagar scheinen Tempelpavillons zu schwimmen. Nicht minder faszinierend: die 1001 Geräusche und Gerüche der Wüstenstadt. Der Nachmittag gehört Ihnen! Entdecken Sie Ihre ganz persönlichen Lieblingsplätze oder folgen Sie dem Lockruf der Gewürzshops und Schneiderateliers. (F, A)
8. Tag: Der Himmel über der Wüste Thar
Heute geht es mit Bus und Jeeps in die Wüste. 160 km. Unterwegs treffen wir auf ihre Bewohner, Bauern, Hirten, Schmiede und hören zu wenn sie vom Leben in der sandigen heißen Umgebung erzählen. Stolz wie Maharadschas, mit einem Drink im Glas zelebrieren wir später den Sonnenuntergang auf den Sanddünen. Beim Abendessen knistert das Lagerfeuer, die Sterne funkeln über uns, und Musiker bringen mit Trommeln, Flöten und Gesang die Wüste zum Klingen. Unser stilvolles Lager für die Nacht: Luxuszelte wie jene, in denen die Wüstenherrscher einst nach der Tigerjagd entspannten. (F, A)
9. Tag: Jodhpur trägt Blau
Von der Wüste zurück in die Großstadt. In Jodhpur erleben wir unser blaues Wunder: Vom Fort Mehrangarh blicken wir auf ein indigofarbenes Häusermeer. In den Palastmuseen erzählen Elefantensättel, Cabrios, Brokatgewänder und kunstvoll geschmiedete Waffen vom Lifestyle der Maharadschas. Anschließend lassen wir im Basar Stoffbahnen durch unsere Finger gleiten, schnuppern an Blumen und Gewürzen und bewundern Jodhpurs Damenwelt in bunten Saris beim Einkauf. So manchen Händler bringt Ihr Reiseleiter unterwegs zum Plaudern, während er Sie zum Lassi-Shop für eine Kostprobe des weltbesten Joghurtdrinks lotst. Abends im Palasthotel in Luni sammeln Sie persönliche Eindrücke vom Maharadschaleben. 45 km. (F, A)
10. Tag: Im Säulenwald von Ranakpur
Schließen Sie am Jainaheiligtum Ranakpur Ihre Augen und träumen Sie von einem Tempel – genau wie einst der Bauherr. Wenn Sie sie wieder öffnen, stehen Sie in einem Wald aus 1444 verzierten Säulen, die 29 Tempeldächer tragen. Dass die Anhänger der Jainareligion nicht nur geniale Baumeister, sondern auch Meisterköche sind, werden Sie bei der Pilgerspeisung im Tempel schmecken. Die vegetarischen Currys kitzeln gehörig den Gaumen – wie man sie mit den Fingern isst, zeigen uns die Pilger. 240 km. Zwei Übernachtungen in Udaipur. (F, A)
11. Tag: Wie gemalt – Udaipur
Von der besonderen Rolle der Maharanas von Udaipur erfahren wir im Stadtpalast. Mindestens so traumhaft wie das Innenleben ist der Blick auf den Picholasee, auf dem das Lake Palace Hotel – der einstige Sommerpalast der Maharadschas – wie ein weißes Traumschiff schwimmt. Dann lotst Sie Ihr Reiseleiter durchs Gassengewirr der Altstadt. In einem Malatelier weihen uns Künstler danach in die Geheimnisse der filigranen Miniaturmalerei ein. Wenn der Wasserpegel es erlaubt, gleiten wir nachmittags über den See. (F, A)
12. Tag: Nostalgieflair in Bundi
Im Bus geht's nach Bundi, eine Provinzstadt voller Charme und ein Stück altes Indien, an dem das Wirtschaftswunder vorbeizog. 300 km. Wie eine Tigerin über ihre Jungen wacht das Taragarh-Fort auf dem Hügel über die Stadt. Unterhalb duckt sich der Garh-Palast, der morgen unser Ziel ist. Heute Nachmittag durchstreifen wir die Altstadt, deren Häuser wie blaues Perlmutt schimmern. Quer durchs Basarviertel, das noch nicht in touristischer Hand ist, bis zum Stufenbrunnen Raniji ki Baori – ein origineller Beitrag Indiens zur Weltarchitektur. Wie er einst für Abkühlung sorgte und Wasser spendete, erklärt Ihr Reiseleiter. Übernachtung in einem Hotel mit Kolonialarchitektur. (F, A)
13. Tag: Götter und Helden im Palast
Ehrfurchtsvoll passieren wir die gigantischen Flügel des Elefantentors zum Garh-Palast. Ist auch die einstige Pracht verfallen, der abgeblätterte Charme des Bauwerks bringt Nostalgikerherzen zum Pochen. Sprachlos schließlich stehen wir im Chitrashala, dem Pavillon der Gemälde. Zwischen Fresken in allen Schattierungen der Farbpalette, die jeden Quadratzentimeter bedecken, wird Ihr Reiseleiter zum Märchenerzähler und erweckt die Helden des uralten Ramayana-Epos zum Leben. Wieder aufgetaucht aus der Welt der Legenden, machen wir uns auf den Weg nach Ranthambore. 130 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)
14. Tag: Im Jagdrevier der Maharadschas
Früh am Morgen holpern wir mit Geländefahrzeugen über staubige Pisten im Ranthambore-Nationalpark. Kamera nicht vergessen: Ranthambore ist das Top-Tigerreservat Rajasthans! Ob sich der König des Dschungels blicken lässt? Die Ranger sperren für uns die Augen auf. Doch auch wenn Schir Khan & Co. nicht in Ausgehlaune sind – Gazellen, Antilopen, Sambarhirsche und 256 Vogelarten sorgen in jedem Fall für "Dschungelbuch"-Feeling. Den Nachmittag lassen Sie dann geruhsam angehen – Ihr Palasthotel lädt zum Entspannen ein. Oder Sie geben den Tigern eine zweite Chance: Wer sichergehen will, bucht schon vor Reisebeginn eine zweite Pirschfahrt durch den Nationalpark (80 €), was kurzfristig oft nicht mehr möglich ist. (F, A)
15. Tag: Der Palast des Großmoguls
Welche Rolle spielt das Kastenwesen heute – offiziell abgeschafft, aber immer noch Garant für Geld und Karriere? Das erfahren Sie auf der Fahrt nach Agra von Ihrem Reiseleiter. Und welche Position hat die Frau in der indischen Gesellschaft inne? Großmogul Akbar zumindest übte seinen Gattinnen gegenüber religiöse Toleranz, fanden sich doch Damen fast aller Religionen im Harem. Für die Geburt eines Sohnes bedankte er sich bei seiner Lieblingsfrau mit der Palaststadt Fatehpur Sikri (UNESCO-Welterbe). Zwischen Höfen und Hallen schickt Ihnen Ihr Reiseleiter höfische Musik ins Ohr und entführt Sie in die Welt von Akbar und Harem. Weiterfahrt nach Agra. 295 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)
16. Tag: Männliche und weibliche Perspektiven
Das Grabmal des Itimad-ud-Daulah, ein Schmuckkästchen aus Marmor und Edelsteinen, ließ die Herrscherin Noor Jahan für ihren Vater errichten. Sie steht wie die schöne Mumtaz Mahal für Frauenpower im indischen Mittelalter – bildhaft erzählt Ihr Reiseleiter eine Episode Mogulgeschichte heute mal aus weiblicher Perspektive und rückt manches Vorurteil zurecht. Ein kleines Geschenk wird Sie noch zu Hause an Indiens starke Frauen erinnern. Danach zeigen uns Handwerker in einer Manufaktur, dass sie auch heute noch Marmor nach allen Regeln der Kunst bearbeiten können. Am Ende des Vormittags ein sehr männliches Meisterstück: das Rote Fort (UNESCO-Welterbe), die Machtzentrale der Moguln. Der Rest des Tages bleibt frei. (F, A)
17. Tag: Taj Mahal – das große Finale
Unzählige Male auf Bildern gesehen – jetzt stehen wir mit Herzklopfen davor: das Taj Mahal (UNESCO-Welterbe), ein Traum in Weiß in der Morgensonne. Zwölf Jahre meißelten 20000 Handwerker am Mausoleum aus Marmor und schufen ein Meisterwerk, das den untröstlichen König Shah Jahan an seine tote Liebste erinnerte. Damit Ihnen Ihre Reise durchs Maharadschamärchen im Gedächtnis bleibt, bannt Sie ein Fotograf auf ein Erinnerungsfoto für zu Hause. Dann treten wir die Rückfahrt nach Delhi an. 240 km. Dort stehen einige Zimmer in einem Hotel in Flughafennähe zum Frischmachen zur Verfügung, und wir verabschieden uns bei einem letzten Curry, bevor uns der Bus kurz vor Mitternacht zum Flughafen bringt. (F, A)
18. Tag: Rückflug von Delhi
Nachts Rückflug von Delhi (Flugdauer ca. 8,5 Std.), Ankunft am Morgen.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
1. Tag: Nach Indien
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Mittags Flug nach Delhi (Flugdauer ca. 7,5 Std.). Ankunft gegen Mitternacht Ortszeit. Transfer mit einem Studiosus-Mitarbeiter zum Hotel. Zwei Übernachtungen.
2. Tag: Namaste, Delhi!
Nach einem späten Frühstück begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter zur Citytour. Pompös: der Rajpath, die Prachtstraße Neu-Delhis aus britischer Zeit. Eine andere Welt: Old Delhi, wo wir mitten im kunterbunten indischen Alltag landen. Beim ältesten Jalebi-Bäcker der Stadt schauen wir erst mal in die Töpfe – Traditionsgebäck mit Bollywoodglamour, das garantiert den Tag versüßt. Weiter dann im Gänsemarsch durch die Gassen, begleitet von Rikscha-Geklingel, Mopedgeknatter und den Rufen der fliegenden Händler – dem Sound der Stadt. Eine Ruhepause für unsere Sinne gibt's in Indiens größter Moschee, der eleganten Jama Masjid. Am Nachmittag öffnet Ihr Reiseleiter am Grabmal des Mogulherrschers Humayun (UNESCO-Welterbe) die Tore zur muslimischen Baukunst. (F, A)
3. Tag: Wie eine Filmkulisse – Fort Amber
Kurz bevor wir Jaipur erreichen, tauchen wir in der Palastfestung Amber (UNESCO-Welterbe) mit ihren prächtigen Pavillons aus Marmor und Sandstein ins Indien der Maharadschas, der unumschränkten Herrscher vergangener Zeiten, ein. Im Spiegelsaal stehen Sie mitten in der Szenerie von "Jodhaa Akbar" – populäres Bollywoodmelodram rund um die Liebe des muslimischen Großmoguls Akbar und der Hinduprinzessin Jodha Bai – und Ihr Reiseleiter schickt Ihnen die Titelmusik per Audioset ins Ohr. Als Albert, Ehemann von Queen Victoria, Jaipur besuchte, bekam die Stadt einen neuen Anstrich: rosarot! An Ort und Stelle können wir sehen, dass die Farbe dieser Stadtperle immer noch gut steht. In einer Teppichknüpferei dampft der Masala-Chai, der köstliche Gewürztee, schon für uns in den Tassen. Der Besitzer erklärt indische Knüpftechniken und schwärmt vom Zauber der Muster und Farben. 240 km. Zwei Übernachtungen in Jaipur. (F, A)
4. Tag: Jaipur - Maharadschas, Götter und Juwelen
Indische Maharadschas, einst göttergleich und unermesslich reich – wie leben sie in der Gegenwart? Im Observatorium Jantar Mantar (UNESCO-Welterbe), dem Steckenpferd des sternenverliebten genialen Königs Jai Singh, und vorm Hawa Mahal, dem Palast der Winde, sprechen wir von ihren Vorlieben gestern und heute. Wie Edelsteine zu Schmuckstücken werden, zeigen uns anschließend die Schleifer in einer Werkstatt. Dann wartet schon der Magic Bus auf uns: Das Projekt fördert, unterstützt von der Studiosus Foundation, sozial benachteiligte Kinder durch Sport. Die Mitarbeiter erzählen von ihrer wichtigen Arbeit. Am frühen Abend entführt Sie Ihr Reiseleiter im Govind-Dev-ji-Tempel, wo Priester das Bildnis von Gott Krishna enthüllen, ins spirituelle Indien. Gebete und Gesänge der Gläubigen, scheppernde Gongs, ein Rausch der Farben - und wir mittendrin mit taumelnden Sinnen. (F, A)
5. Tag: Zu Gast beim Maharaja
Auf dem Weg nach Khimsar erleben wir das ländliche Rajasthan. Wir kommen durch kleine Dörfer und können das Leben der Menschen abseits breiter Autobahnen erleben. Vielleicht kreuzen Nomaden mit ihren riesigen Ziegenherden und bunt geschmückten Kamelen den Weg. Ziel ist eines der schönsten Palasthotels Rajasthans, das Khimsar Fort. 500 Jahre und 20 Generationen - man spürt die Geschichte und ist umgeben von allem Komfort der Gegenwart. Uns erwartet ein außergewöhnliches Abendessen in einer märchenhaften Umgebung. 300 km. (F, A)
6. Tag: Der Weg der Karawanen
Am Vormittag sehen wir die Tempel von Osian. Danach ist ein bisschen Sitzfleisch hilfreich auf unserem Weg nach Westen. Dann flimmert uns plötzlich eine honiggelbe Festung (UNESCO-Welterbe) aus Sandstein entgegen. Nein, keine Fata Morgana – die Oasenstadt Jaisalmer! 300 km. Vor den Toren der Stadt kennt Ihr Reiseleiter den besten Fotoplatz und reicht Ihnen schon mal einen Sundowner. Die Sonne sinkt tiefer und tiefer und vergoldet Jaisalmers 99 Bastionen, während Musiker das Farbschauspiel mit rhythmischen Klängen untermalen. Zwei Übernachtungen in Jaisalmer. (F, A)
7. Tag: Märchenhafte Wüstenstadt
Eine Stadt wie aus dem Märchenbuch! Vormittags lotst Sie Ihr Reiseleiter durchs Labyrinth der Gassen und verrät Ihnen Jaisalmers Geheimnisse. Havelis, Kaufmannshäuser wie kleine Paläste, ducken sich hinter den Stadtmauern und entführen in die Ära der Handelskarawanen. Und auf dem See Gadi Sagar scheinen Tempelpavillons zu schwimmen. Nicht minder faszinierend: die 1001 Geräusche und Gerüche der Wüstenstadt. Der Nachmittag gehört Ihnen! Entdecken Sie Ihre ganz persönlichen Lieblingsplätze oder folgen Sie dem Lockruf der Gewürzshops und Schneiderateliers. (F, A)
8. Tag: Der Himmel über der Wüste Thar
Heute geht es mit Bus und Jeeps in die Wüste. 160 km. Unterwegs treffen wir auf ihre Bewohner, Bauern, Hirten, Schmiede und hören zu wenn sie vom Leben in der sandigen heißen Umgebung erzählen. Stolz wie Maharadschas, mit einem Drink im Glas zelebrieren wir später den Sonnenuntergang auf den Sanddünen. Beim Abendessen knistert das Lagerfeuer, die Sterne funkeln über uns, und Musiker bringen mit Trommeln, Flöten und Gesang die Wüste zum Klingen. Unser stilvolles Lager für die Nacht: Luxuszelte wie jene, in denen die Wüstenherrscher einst nach der Tigerjagd entspannten. (F, A)
9. Tag: Jodhpur trägt Blau
Von der Wüste zurück in die Großstadt. In Jodhpur erleben wir unser blaues Wunder: Vom Fort Mehrangarh blicken wir auf ein indigofarbenes Häusermeer. In den Palastmuseen erzählen Elefantensättel, Cabrios, Brokatgewänder und kunstvoll geschmiedete Waffen vom Lifestyle der Maharadschas. Anschließend lassen wir im Basar Stoffbahnen durch unsere Finger gleiten, schnuppern an Blumen und Gewürzen und bewundern Jodhpurs Damenwelt in bunten Saris beim Einkauf. So manchen Händler bringt Ihr Reiseleiter unterwegs zum Plaudern, während er Sie zum Lassi-Shop für eine Kostprobe des weltbesten Joghurtdrinks lotst. Abends im Palasthotel in Luni sammeln Sie persönliche Eindrücke vom Maharadschaleben. 45 km. (F, A)
10. Tag: Im Säulenwald von Ranakpur
Schließen Sie am Jainaheiligtum Ranakpur Ihre Augen und träumen Sie von einem Tempel – genau wie einst der Bauherr. Wenn Sie sie wieder öffnen, stehen Sie in einem Wald aus 1444 verzierten Säulen, die 29 Tempeldächer tragen. Dass die Anhänger der Jainareligion nicht nur geniale Baumeister, sondern auch Meisterköche sind, werden Sie bei der Pilgerspeisung im Tempel schmecken. Die vegetarischen Currys kitzeln gehörig den Gaumen – wie man sie mit den Fingern isst, zeigen uns die Pilger. 240 km. Zwei Übernachtungen in Udaipur. (F, A)
11. Tag: Wie gemalt – Udaipur
Von der besonderen Rolle der Maharanas von Udaipur erfahren wir im Stadtpalast. Mindestens so traumhaft wie das Innenleben ist der Blick auf den Picholasee, auf dem das Lake Palace Hotel – der einstige Sommerpalast der Maharadschas – wie ein weißes Traumschiff schwimmt. Dann lotst Sie Ihr Reiseleiter durchs Gassengewirr der Altstadt. In einem Malatelier weihen uns Künstler danach in die Geheimnisse der filigranen Miniaturmalerei ein. Wenn der Wasserpegel es erlaubt, gleiten wir nachmittags über den See. (F, A)
12. Tag: Nostalgieflair in Bundi
Im Bus geht's nach Bundi, eine Provinzstadt voller Charme und ein Stück altes Indien, an dem das Wirtschaftswunder vorbeizog. 300 km. Wie eine Tigerin über ihre Jungen wacht das Taragarh-Fort auf dem Hügel über die Stadt. Unterhalb duckt sich der Garh-Palast, der morgen unser Ziel ist. Heute Nachmittag durchstreifen wir die Altstadt, deren Häuser wie blaues Perlmutt schimmern. Quer durchs Basarviertel, das noch nicht in touristischer Hand ist, bis zum Stufenbrunnen Raniji ki Baori – ein origineller Beitrag Indiens zur Weltarchitektur. Wie er einst für Abkühlung sorgte und Wasser spendete, erklärt Ihr Reiseleiter. Übernachtung in einem Hotel mit Kolonialarchitektur. (F, A)
13. Tag: Götter und Helden im Palast
Ehrfurchtsvoll passieren wir die gigantischen Flügel des Elefantentors zum Garh-Palast. Ist auch die einstige Pracht verfallen, der abgeblätterte Charme des Bauwerks bringt Nostalgikerherzen zum Pochen. Sprachlos schließlich stehen wir im Chitrashala, dem Pavillon der Gemälde. Zwischen Fresken in allen Schattierungen der Farbpalette, die jeden Quadratzentimeter bedecken, wird Ihr Reiseleiter zum Märchenerzähler und erweckt die Helden des uralten Ramayana-Epos zum Leben. Wieder aufgetaucht aus der Welt der Legenden, machen wir uns auf den Weg nach Ranthambore. 130 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)
14. Tag: Im Jagdrevier der Maharadschas
Früh am Morgen holpern wir mit Geländefahrzeugen über staubige Pisten im Ranthambore-Nationalpark. Kamera nicht vergessen: Ranthambore ist das Top-Tigerreservat Rajasthans! Ob sich der König des Dschungels blicken lässt? Die Ranger sperren für uns die Augen auf. Doch auch wenn Schir Khan & Co. nicht in Ausgehlaune sind – Gazellen, Antilopen, Sambarhirsche und 256 Vogelarten sorgen in jedem Fall für "Dschungelbuch"-Feeling. Den Nachmittag lassen Sie dann geruhsam angehen – Ihr Palasthotel lädt zum Entspannen ein. Oder Sie geben den Tigern eine zweite Chance: Wer sichergehen will, bucht schon vor Reisebeginn eine zweite Pirschfahrt durch den Nationalpark (80 €), was kurzfristig oft nicht mehr möglich ist. (F, A)
15. Tag: Der Palast des Großmoguls
Welche Rolle spielt das Kastenwesen heute – offiziell abgeschafft, aber immer noch Garant für Geld und Karriere? Das erfahren Sie auf der Fahrt nach Agra von Ihrem Reiseleiter. Und welche Position hat die Frau in der indischen Gesellschaft inne? Großmogul Akbar zumindest übte seinen Gattinnen gegenüber religiöse Toleranz, fanden sich doch Damen fast aller Religionen im Harem. Für die Geburt eines Sohnes bedankte er sich bei seiner Lieblingsfrau mit der Palaststadt Fatehpur Sikri (UNESCO-Welterbe). Zwischen Höfen und Hallen schickt Ihnen Ihr Reiseleiter höfische Musik ins Ohr und entführt Sie in die Welt von Akbar und Harem. Weiterfahrt nach Agra. 295 km. Zwei Übernachtungen. (F, A)
16. Tag: Männliche und weibliche Perspektiven
Das Grabmal des Itimad-ud-Daulah, ein Schmuckkästchen aus Marmor und Edelsteinen, ließ die Herrscherin Noor Jahan für ihren Vater errichten. Sie steht wie die schöne Mumtaz Mahal für Frauenpower im indischen Mittelalter – bildhaft erzählt Ihr Reiseleiter eine Episode Mogulgeschichte heute mal aus weiblicher Perspektive und rückt manches Vorurteil zurecht. Ein kleines Geschenk wird Sie noch zu Hause an Indiens starke Frauen erinnern. Danach zeigen uns Handwerker in einer Manufaktur, dass sie auch heute noch Marmor nach allen Regeln der Kunst bearbeiten können. Am Ende des Vormittags ein sehr männliches Meisterstück: das Rote Fort (UNESCO-Welterbe), die Machtzentrale der Moguln. Der Rest des Tages bleibt frei. (F, A)
17. Tag: Taj Mahal – das große Finale
Unzählige Male auf Bildern gesehen – jetzt stehen wir mit Herzklopfen davor: das Taj Mahal (UNESCO-Welterbe), ein Traum in Weiß in der Morgensonne. Zwölf Jahre meißelten 20000 Handwerker am Mausoleum aus Marmor und schufen ein Meisterwerk, das den untröstlichen König Shah Jahan an seine tote Liebste erinnerte. Damit Ihnen Ihre Reise durchs Maharadschamärchen im Gedächtnis bleibt, bannt Sie ein Fotograf auf ein Erinnerungsfoto für zu Hause. Dann treten wir die Rückfahrt nach Delhi an. 240 km. Dort stehen einige Zimmer in einem Hotel in Flughafennähe zum Frischmachen zur Verfügung, und wir verabschieden uns bei einem letzten Curry, bevor uns der Bus kurz vor Mitternacht zum Flughafen bringt. (F, A)
18. Tag: Rückflug von Delhi
Nachts Rückflug von Delhi (Flugdauer ca. 8,5 Std.), Ankunft am Morgen.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Lufthansa (Economy, Tarifklasse T) von Frankfurt nach Delhi und zurück, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 160 €)
- Transfers, Rundreise in bequemen, landesüblichen Reisebussen
- 15 Übernachtungen im Doppelzimmer in Hotels mit Klimaanlage und Swimmingpool
- Eine Übernachtung im Doppelzimmer im Wüstencamp in festen Luxuszelten mit eigenem Bad und WC
- Halbpension (Frühstück, 14 Abendessen im Hotel, ein Barbecue-Abendessen, ein Abendessen im Wüstencamp mit Tanz und Musik)
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Örtliche Führer
- Zimmer am Abreisetag bis ca. 23 Uhr
- Bootsfahrt auf dem Picholasee
- Pirschfahrt in geländegängigen Fahrzeugen im Ranthambore-Nationalpark
- Eintrittsgelder (ca. 160 €)
- Visagebühren und Visabeantragung (ca. 30 €)
- Einsatz des Studiosus-Audiosets
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Delhi | 2 | The Grand ***** |
Jaipur | 2 | Lemon Tree Premier **** |
Khimsar | 1 | Khimsar Fort **** |
Jaisalmer | 2 | Fort Rajwada **** |
Dechu | 1 | Manwar Sevan *** |
Luni | 1 | Fort Chanwa *** |
Udaipur | 2 | Rajdarshan **** |
Bundi | 1 | Hadoti Palace *** |
Ranthambore | 2 | Spree Jungle Vilas Resort **** |
Agra | 2 | Courtyard by Marriott ***** |
Goa | 1 | Goa, ITC Grand Goa***** |
Goa | 1 | Goa, Zuri White Sands Resort***** |
Mahabalipuram | 1 | Mahabalipuram, Radisson Blu Resort Temple Bay****(*) |
Palasthotels
Reisepapiere und Impfungen
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
-
Reiseleiter: Rajesh Mendiratta
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
24.01.2025 - 10.02.2025ab € 3.545,00 -
Reiseleiter: Matthias Mai
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
14.02.2025 - 03.03.2025ab € 3.545,00 -
Reiseleiter: Kamalesh Gogna
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
21.02.2025 - 10.03.2025ab € 4.745,00 -
Reiseleiter: Matthias Mai
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
17.10.2025 - 03.11.2025ab € 3.595,00 -
Reiseleiter: Dr. Kornelius Hentschel
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
31.10.2025 - 17.11.2025ab € 3.645,00 -
Reiseleiter: Rupert Haimerl
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
07.11.2025 - 24.11.2025ab € 3.645,00 -
Reiseleiter: Peter Lenke M.A.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
14.11.2025 - 01.12.2025ab € 3.645,00 -
Reiseleiter: Rajesh Mendiratta
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
21.11.2025 - 08.12.2025ab € 3.645,00 -
Reiseleiter: Andrea Clermont
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
19.12.2025 - 05.01.2026ab € 3.995,00
Andere Reisen im Land
Indien
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