DIAMIR Erlebnisreisen - Usbekistan • Tadschikistan • Kirgistan - Natur pur entlang des Pamir Highway

  • Auf dieser Reise erleben Sie Tadschikistan in seiner ganzen Pracht. Neben kulturellen Aspekten stehen die großartigen Naturgegebenheiten im Vordergrund. Sie reisen ins farbenprächtige Fan-Gebirge und folgen dem legendären Pamir Highway.
  • DIAMIR Erlebnisreisen
  • Veranstalter: DIAMIR Erlebnisreisen
  • Angebotsnummer: 274412
  • Reisedauer: 20 Tage
  • Reise Länder: Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan
  • Kundenbewertung:
    (4.3 von 5)
  • Termine: 11 Termine im Zeitraum vom
    23.05.2025 - 04.09.2026
  • Teilnehmerzahl: min. 4 max. 12
  • ab € 4.290
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Reisen Sie auf den Spuren Alexander des Großen über das Dach der Welt.

Samarkand – Fan-Gebirge – Pamir Highway
Samarkand und seine Kulturschätze bilden den kulturellen Prolog zu einer sagenhaften Reise über die bedeutendste Hochgebirgspiste Zentralasiens. Vom weltberühmten Registan unternehmen Sie zunächst einen Abstecher ins imposante Fan-Gebirge mit seinen türkisfarbenen Gletscherseen. Anschließend geht es auf dem noch immer abenteuerlichen Pamir Highway tief hinein ins Hochgebirge. Durch gewaltige Gebirgszüge hindurch wenden Sie sich nach Süden in den geschichtsträchtigen Wakhan-Korridor. Eine märchenhafte Gebirgslandschaft mit Blick auf schneebedeckte Gipfel und türkisblaue Seen umgibt Sie.

Muztagh Ata im Blick und Besuch des Basislagers des Pik Lenin
Die klare Luft lässt die Farben und Formen in einer atemberaubenden Intensität erscheinen. Der Blick schweift bis zum 100 km entfernten Muztagh Ata, dem Vater der Schneeberge in China. Krönender Höhepunkt ist eine Stippvisite im Basislager des Pik Lenin in Kirgistan. Die überwältigenden Ausblicke auf die umliegenden Gebirgszüge, deren schneegekrönte Häupter den Himmel zu berühren scheinen, werden Sie nie vergessen.

Orient pur in Kirgistan
Die Auszeichnung UNESCO Weltkulturerbestätte hat Osch zu Recht verdient, denn die über 3000 Jahre alte Karawanenstadt, strotzt nur so von orientalischer Kultur und versprüht ein wunderbares südländisches Flair.





Höhepunkte

  • Zentralasiatisches Roadmovie durch drei Länder
  • Kulturelles Feuerwerk in Samarkand


Landkarte
Verlauf:

1. Tag: Anreise

Flug nach Samarkand.



2. Tag: Willkommen auf der Seidenstraße

Ankunft am frühen Morgen in Samarkand, der bedeutenden Metropole an der Seidenstraße. Ihre Reiseleitung empfängt Sie und bringt Sie in Ihr Hotel zum Ausruhen. Noch am Nachmittag begeben Sie sich zum weltberühmten Registan-Platz mit den Medresen Ulugbek, Tilla-Kori und Scher-Dor. Ihr Abendessen in einem typisch usbekischen Restaurant wird den spannenden ersten Tag krönen. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: 1×(F/A)

3. Tag: Besichtigungstag in Samarkand

Sie besichtigen heute die Sehenswürdigkeiten der über 2700 Jahre alten Stadt (UNESCO-Weltkulturerbe): die Moschee Bibi-Khanym, den alten Basar, den beeindruckenden Mausoleenkomplex Schachi-Sinda und nachmittags die Sternwarte von Ulugbek und das Mausoleum von Gur-Emir. Übernachtung wie am Vortag.

Verpflegung: 1×(F/A)

4. Tag: Auf ins Fan-Gebirge zu den Sieben Seen

Am Morgen fahren Sie zur ca. 40 km entfernten Grenze. Dort steigen Sie in tadschikische Fahrzeuge um und die Reise durch Tadschikistan beginnt. Ihre erste Station im Land ist Pendschikent. Neben dem Ort besichtigen Sie die Ruinen der sogdischen Stadt, die seit 1947 ausgegraben wird und zu den wichtigsten archäologischen Fundorten Tadschikistans zählt. Am Nachmittag geht es ins Fan-Gebirge zu den sieben Seen. Die Seen beeindrucken durch ihre unterschiedlichen Formen und Farben, die von türkisblau bis schwarz reichen. Sie liegen eingebettet in herrlicher Landschaft des Schingtals, was so viel wie grüner Garten bedeutet. Am Nachmittag bleibt noch etwas Zeit für individuelle Erkundungen. Die Nacht verbringen Sie in einem schön gelegenen Gästehaus in der Siedlung Nofin (der 4. See). (Fahrstrecke ca. 120 km, Gehzeit ca. 2-3h).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

5. Tag: Tagesausflug an den Sieben Seen

Ausgehend von Ihrem Gästehaus unternehmen Sie eine schöne Tageswanderung zum Hazorchashma-See (der 7. See). Optional kann die Wanderung verlängert oder auch verkürzt werden. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 6h, 13 km).

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

6. Tag: Zum Alexandersee (Iskanderkul)

Der Gebirgssee Iskanderkul (Alexandersee) ist Ihr heutiges Tagesziel. An ihm führt kein Weg vorbei. In Pandschrud halten Sie für eine kurze Besichtigung des Mausoleums des tadschikisch-persischen Poeten Abuabdullo Rudaki. Wenn nachmittags noch Zeit bleibt, unternehmen Sie eine erste Exkursion. Die Legende erzählt, dass Alexander der Große hier sein geliebtes Pferd Bukephalos zurücklassen musste. In Vollmondnächten steigt es aus dem Wasser und weidet auf den Wiesen oder man sieht die Mähne des Rosses über das Wasser jagen. Übernachtung in Holzhütte. (Fahrstrecke 190 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

7. Tag: Iskanderkul – Duschanbe

Morgens bleibt vielleicht noch Zeit für einen Ausflug in die nähere Umgebung. Am Vormittag fahren Sie zurück nach Duschanbe. Nachmittags unternehmen Sie einen Rundgang durch die Stadt, deren wortwörtliche Übersetzung Montag bedeutet, da früher im Dorfkern immer montags der Markt abgehalten wurde. Sie besuchen den Basar und das tadschikische Nationalmuseum. Bei aller Kultur wird die Entspannung aber nicht zu kurz kommen, am besten in einem der zentralasiatischen Teehäuser. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 130 km).

Verpflegung: 1×(F/M)

8. Tag: Fahrt nach Kalaikum

Auf der Fahrt nach Kalaikum machen Sie Ihren ersten Stopp am Nurek-Stausee. Er galt in der Sowjetunion als größte Staukonstruktion des Riesenreiches. In Kulyab, einer Stadt im Süden machen Sie Mittagspause und schauen sich kurz im Ort um. Dann geht es so langsam Richtung Pamir. Auf einer Passhöhe vor Schurobod werden erstmals der GBAO-Stempel, das ist die Sondergenehmigung zur Einreise in das Pamir-Gebiet, kontrolliert. Gegen Abend erreichen Sie Kalaikum. Ihr idyllisch gelegenes Homestay (Gästehaus) befindet sich ca. 4 km außerhalb des Ortszentrums. Übernachtung im Homestay. (Fahrstrecke ca. 370 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

9. Tag: Fahrt nach Khorog

Auf spektakulärer Piste und durch ein enges Tal windend führt die Reise entlang der tadschikisch-afghanischen Grenze. Zum späten Nachmittag erreichen Sie Khorog, den administrativen Hauptort der Region Berg Badachschan. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke ca. 250 km). Bitte beachten Sie, dass diese Strecke gerade erneuert wird und es deshalb zu längeren Fahrzeiten kommen kann.

Verpflegung: 1×(F/M/A)

10. Tag: Fahrt in den Wakhan-Korridor

Am Morgen fahren Sie zum Stolz der Pamiris, zu einem der höchst gelegenen botanischen Gärten der Welt (2320 m), der hoch über der Stadt thront. Nicht nur der Artenreichtum in dieser Höhe, sondern auch der wundervolle Blick über Khorog wird Sie begeistern. Danach verlassen Sie Khorog und fahren zunächst hinauf zu den berühmten Quellterrassen von Garm Chashma. Diese ca. 50-60° C heißen Quellen laden zu einem entspannten Bad ein. Kurz vor Ishkashim wird der Blick frei auf den Hindukusch. Der Wakhan-Korridor ist eine der interessantesten und schönsten Regionen des Pamirs. Am Wegesrand besuchen Sie die Festung von Kachkacha. Ihr Tagesziel Jamg erreichen Sie am späten Nachmittag. Übernachtung im Homestay. (Fahrstrecke ca. 220 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

11. Tag: Wakhan-Korridor (Erholungstag)

Diesen Tag können Sie in aller Ruhe angehen. Genießen Sie die Zeit in diesem wunderbar ruhigen Tal und machen Sie einen Rundgang durch Jamg. Sie besuchen das Dorfmuseum und den berühmten Sonnenkalender von Surfi Muborak Kadam, dem Mystiker, Astronomen und Musiker. Die heißen Quellen von Bibi Fatima sowie die Festung Jamchun sind ebenso lohnenswerte Ziele in der Umgebung. Von der Festung auf 3200 m haben Sie einen fantastischen Blick über das weite Tal und hinüber zu den weißen Gipfeln des Hindukusch. Außerdem besuchen Sie den schönen Ort Vrang, von wo Sie zu Fuß eine kleine Stupa erreichen können, wo angeblich Buddha seinen Fußabdruck hinterlassen haben soll. Von Vrang aus gibt es übrigens eine Zu-Fuß-Passage, die über den gleichnamigen Pass ins nächste Tal, das Schachdara-Tal führt. Übernachtung wie am Vortag.

Verpflegung: 1×(F/M/A)

12. Tag: Fahrt über den Khargusch-Pass (4344 m) – die Seen Bulunkul und Yashikul – Alichur

Am Morgen brechen Sie zum Hochplateau der Region Murghab auf. Die Fahrt ist lang, aber äußerst aufregend. Hinter Langar schraubt sich die Piste in Serpentinen den Hang hinauf – die Ausfahrt aus dem Korridor. Der Blick ins weite Tal ist fantastisch. Nach dem Checkpoint in Khargusch überqueren Sie den gleichnamigen Pass (4344 m). Zwischenzeitlich erreichen Sie wieder die M41, biegen aber schon bald wieder ab zu den beiden Seen. Die Seen Bulunkul und Yashikul liegen in einer beeindruckenden Mondlandschaft. Im Dorf Bulunkul machen Sie Mittagspause. Später besichtigen Sie noch den See Yashikul, der ca. 10 km entfernt etwas oberhalb liegt. Schließlich fahren Sie nach Alichur (4100 m) zu Ihrem Homestay. (Fahrstrecke ca. 270 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

13. Tag: Jarty Gumbez – den Marco-Polo-Schafen auf der Spur

Erneut verlassen Sie die M41, den Pamir Highway und begeben sich in ein abgelegenes Gebiet inmitten des Pamir-Hochplateaus. Sie fahren in ein Gebiet, wo die Sichtung von Marco-Polo-Schafen am wahrscheinlichsten ist. Auch die Szenerie des Pamirs ist hier sehr beeindruckend. Hochgebirgsseen mit zahlreichen Vogelarten sowie einsame Gipfel jenseits der afghanischen Grenze werden Sie erstaunen lassen. Ihr Übernachtungsplatz ist ein besonderer. Sie sind zu Gast in einem ehemaligen Jagdhaus in Jarty Gumbez (4200 m). Die befindet sich weit abgelegen von jeglicher Zivilisation. Waren die Orte vorher schon einsam in Nichts gelegen, dann sind es diese umso mehr. Nach einer abenteuerlichen Fahrt genießen Sie ein Bad in den hauseigenen Schwimmbecken, die von einer heißen Quelle gespeist werden. Ein wirklich außergewöhnlicher Platz und die Reise geht immer noch weiter! Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 3-4h, 70 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

14. Tag: Murghab mit Blick zum Muztagh Ata (7546 m)

Am Vormittag fahren Sie Richtung Murghab. Zuvor besuchen Sie einen Aussichtspunkt der besonderen Art. Inmitten der Hochwüste gibt es ein altes sowjetisches Observatorium mit einem verlassenen Häusertrakt, genannt Shorbulak. Von einer kleinen Anhöhe haben Sie den vielleicht schönsten Blick zum Vater der Eisgipfel, dem Muztagh Ata in China. Weiter geht es nach Murghab. Die Stadt auf 3630 m ist das administrative Zentrum im Ostpamir. Auch vom Ort aus geht der Blick immer wieder zum ca. 100 km entfernten Muztagh Ata (7546 m). Die Einwohner, mehrheitlich Kirgisen, betreiben einen kleinen Basar. Lassen Sie einfach mal die Atmosphäre des Ortes auf Sie wirken – nur allen das Beobachten der Menschen oder des Transitverkehrs nach Kirgistan oder China ist äußerst interessant. Übernachtung in einem einfachen Hotel. (Fahrzeit 150 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

15. Tag: Karakul – faszinierend und schauderhaft zugleich

Ihr Aufenthalt in Tadschikistan, auf dem Pamir-Hochplateau neigt sich so langsam dem Ende. Erneut erleben Sie einen Tag der Superlative. Der Roadtrip geht weiter zum 150 km entfernten Karakul-See. Sie fahren über den Akbaital-Pass (4655 m), den höchsten Punkt dieser Reise. Er ist der höchste Straßenpass der ehemaligen Sowjetunion – immerhin erreicht er beinahe Mt. Blanc-Höhe – ein Wahnsinn! Zwischenzeitlich wird Asphalt von Piste abgelöst. An den Ufern des Sees weiden Yak-Herden und bilden mit der Alai-Kette im Hintergrund unfassbar schöne Fotomotive. Lassen Sie sich von Ihrem Reiseleiter den Pik Lenin (7134 m) zeigen. Es ist geradezu mitreißend zu wissen, dass Sie in wenigen Tagen schon auf der anderen Seite direkt davorstehen werden! Übernachtung im Homestay in Karakul. (Fahrstrecke ca. 150 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

16. Tag: Fahrt zum Basislager Pik Lenin (3600 m)

Langsam verabschieden Sie sich von Tadschikistan. Die tadschikische Grenze liegt hoch in den Bergen. Die Grenzformalitäten können einen Moment dauern. Anschließend geht es über den Kysil-Art-Pass (4336 m) nach Sary Tasch in Kirgistan. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Basislager des Pik Lenin (3600 m) im Pamiro-Alai-Tal, wo Sie die Nacht verbringen. Übernachtung in Zelten. (Fahrstrecke ca. 160 km). *im Basislager sind Großraumzelte mit Feldbetten für jeweils 2-4 Personen installiert.

Verpflegung: 1×(F/M/A)

17. Tag: Der Pass der Reisenden (4000 m)

Sie unternehmen eine schöne Wanderung zum „Pass der Reisenden“ (4000 m), von dem Sie ein schöner Blick zum Gipfel des Pik Lenin genießen. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 6-8h, 400 m, 10 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

18. Tag: Fahrt nach Osch

Sie nehmen Abschied von den hohen Bergen und fahren über Sary Tasch ins orientalische Osch. Am Nachmittag besuchen Sie das 1110 m hohe Felsmassiv Suleiman-Too, das Wahrzeichen der 3000-jährigen Stadt Osch, welches seit 2009 das erste UNESCO-Weltkulturerbe Kirgistans ist. Übernachtung im Hotel. (Fahrstrecke 250 km).

Verpflegung: 1×(F/A)

19. Tag: Osch – Bischkek

Ein halbtägiger Stadtrundgang im quirligen Osch steht am Vormittag auf dem Programm. Sie besuchen das Museum für Geschichte und Kultur sowie den Dschauma-Basar. Am Nachmittag fliegen Sie nach Bischkek, wo diese einzigartige Reise endet. Transfer zum Hotel und Übernachtung.

Verpflegung: 1×(F/M)

20. Tag: Abreise

Eine spannende Reise mit vielen tollen Erlebnissen geht zu Ende. Transfer zum Flughafen und Rückflug.



Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Samarkand und zurück von Bischkek mit Turkish Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • Deutsch sprechende Reiseleitung
  • Englisch sprechende, lokale Wanderführer
  • Inlandsflug Osch – Bischkek in Economy Class
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • GBAO Permit
  • Alle Eintritte laut Programm
  • 6 Ü: Hotel im DZ
  • 6 Ü: Gästehaus im MBZ (Gemeinschaftsbad)
  • 3 Ü: Gästehaus im DZ (Gemeinschaftsbad)
  • 2 Ü: Zelt Gemeinschafts-WC/Dusche
  • 1 Ü: Gästehaus im DZ
  • Mahlzeiten: 18×F, 14×M, 1×M (LB), 16×A


Nicht eingeschlossene Leistungen

  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder
  • Persönliches
  • Übergepäck auf dem Inlandsflug Osch – Bischkek (ca. 1€/Kilo)


Hinweise

Schwierigkeitsgrad: 2/5

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Einzelzimmer bzw. Einzelbelegung während der Reise
Eine Mehrbettbelegung (= mehrere Einzelreisende übernachten in einem Zimmer) ist in den Homestays in Nofin (2 Nächte), Jamg (2 Nächte), Alichur (1 Nacht), Jarty Gumbez (1 Nacht) und Karakul (1 Nacht) je nach Aufkommen möglich. Sollten ausreichend Zimmer zur Verfügung stehen, kann sich die Gruppe verteilen. Bitte gehen Sie davon aus, dass Sie als alleinreisender Gast während dieser 7 Übernachtungen trotz Einzelzimmerbuchung kein Einzelzimmer haben. Aus diesem Grund bezieht sich der Einzelzimmerzuschlag nur auf die 12 restlichen Übernachtungen in Einzelzimmern in Hotels.
In dem Zeltlager am Pik Lenin ist Einzelbelegung möglich.

Inlandsflug
Der Inlandsflug von Osch nach Bischkek wird überwiegend durch Air Manas bedient. Als Ihr Reiseveranstalter sind wir verpflichtet Ihnen mitzuteilen, dass alle Luftfahrtunternehmen Kirgistans auf der Liste der Fluggesellschaften stehen, die keine Betriebserlaubnis für Langstreckenflüge in die Europäische Union haben. Die kirgisischen Behörden arbeiten intensiv an der Verbesserung und haben große Summen zur Verfügung gestellt, um von dieser Liste gestrichen zu werden.

Inlandsflug Osch-Bischkek: Pro Person darf ein Gepäckstück mit max. 15kg und 5kg Handgepäck aufgegeben werden. Jedes weitere Kilo kostet umgerechnet ca. 1€ und wird vor Ort am Flughafen bezahlt. Bezahlung leider nur bar und in Landeswährung möglich.

Pik Lenin Basislager
Das Basislager am Pik Lenin wird in der Regel von Ende Juni bis Anfang September betrieben. Wir haben aber auch Termine außerhalb dieses Zeitfensters zur Verfügung. Sollte eine Unterbringung im Basislager nicht möglich sein (sehr wahrscheinlich im Mai, Juni oder September), erfolgt die Übernachtung im Gästehaus im nahegelegenen Ort Sary Tasch und Sie unternehmen einen Tagesausflug zum Basislager.

Bitte beachten Sie, dass die Wanderung auf dem „Pass der Freundschaft“ (Tag 17) witterungsabhängig ist. Wenn Sie im Mai, Juni oder September reisen kann es aufgrund der Witterung zu einem geänderten Ablauf an diesem Tag kommen. Dann besuchen Sie stattdessen die Gegend um das Basislager.

Wakhan-Korridor
Ihre Reise führt zu großen Teilen unmittelbar entlang der afghanischen Grenze. Im Wakhan-Korridor verwischt diese an einigen Stellen, da die Straße entlang von Schluchten und über kleinere Passhöhen verläuft. Sollte es zu grenzpolitischen Unwägbarkeiten kommen, würden wir eine Alternativroute ab Khorog über die M41 in Betracht ziehen.



Anforderungen

Für diese Reise sind wegen der großen Höhen gute körperliche Voraussetzungen erforderlich. Sie müssen sich zum Teil auf sehr warmes Klima, aber auch wegen der Höhe auf kühlere Tage einstellen. Längere Fahrstrecken sind immer wieder zu bewältigen. Für die Wanderungen sind Trittsicherheit, sicheres Gehen im Gelände und ausreichende Kondition für bis zu 8h lange Wanderetappen mit max. 400 m Auf- und Abstieg erforderlich (nur am Pik Lenin). Flexibilität, Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Religionen sowie Teamgeist sind ebenfalls Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Reise.

Wir benötigen zur Vorbereitung Ihrer Reise eine aktuelle Reisepasskopie sowie ein Passfoto von Ihnen. Wir stellen Ihnen mit den Unterlagen eine gesicherte Upload-Möglichkeit (Link) zur Verfügung, mit der Sie Ihre Daten gesichert zu uns senden können.



Zusätzliche Information

Homestays sind private Gästehäuser, die mit einem oder mehreren Schlafräumen und einem Aufenthaltsraum ausgestattet sind. Die Unterbringung erfolgt oft direkt im Haus oder im Anbau der gastgebenden Familie. Zudem gibt es oft nur einfachste Außentoiletten und nur eingeschränkte Wasch- bzw. Duschmöglichkeiten. In Sachen Hygiene geben sich die Gastgeber bestmöglich Mühe dem europäischen Standard gerecht zu werden. Bitte beachten Sie, dass die Homestays fast nur zur Sommerzeit für ausländische Touristen zurecht gemacht werden und keinesfalls einem Hotel- oder Pensionsbetrieb gleichzustellen sind.

Am Iskanderkul-See übernachten Sie im Base Camp in einfachen Holzhütten mit privater Dusche und WC.

Das Lager am Pik Lenin sind recht komfortabel mit großen Mannschaftszelten für vier Personen sowie Küchenzelten eingerichtet. Ein Küchenteam sorgt für die Bewirtung. Teilweise gibt es auch eine Sauna und/oder einen kleinen Laden.



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