Studiosus - Polen - Schlesien und Krakau kulinarisch
- 8 Tage Polen mit allen Sinnen: Die schlesische und polnische Küche probieren, Klezmer-Musik in Krakau hören und das barocke Breslau bewundern.
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- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 264656
- Reise Land: Polen
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Kundenbewertung:
- ab € 1.695
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Eine Reise für alle Sinne: Schlemmen Sie sich durch die schlesische, polnische, jüdische und Lemberger Küche. Genießen Sie Klezmer-Musik und schnuppern Sie in Bauernmärkte hinein. Auch Ihre Augen werden leuchten: im barocken Breslau und dem königlichen Krakau, im Schloss Pszczyna und in der Friedenskirche von Swidnica. Und alte Bergbautraditionen lernen Sie in Kattowice in Oberschlesien kennen.
Highlights
- 8 Tage Polen mit allen Sinnen: Die schlesische und polnische Küche probieren, Klezmer-Musik in Krakau hören und das barocke Breslau bewundern.
Verlauf:
1. Tag: Willkommen in Polen!
Individuelle Anreise nach Dresden. Dort erwartet Sie um 14 Uhr Ihr Studiosus-Reiseleiter zur Weiterfahrt nach Staniszów (Stonsdorf) im herrlichen Hirschberger Tal am Fuße des Karkonosze-Gebirges (Riesengebirge). In unserem Schlosshotel stoßen wir mit Blick auf die Schneekoppe auf unsere Reise an und genießen anschließend beim stilvollen Abendessen im Kaminsaal schlesische Spezialitäten. Oberrübensuppe oder Schlesisches Himmelreich – was kommt auf den Teller? (A)
2. Tag: Schlesien damals und heute
Im einstigen Rittergut von Krzyzowa (Kreisau) formierte sich der Widerstand gegen Hitler, heute treffen sich hier polnische und deutsche Jugendliche zu gemeinsamen Workshops. Nachmittags sehen wir ein UNESCO-Welterbe voller Überraschungen: die evangelische Friedenskirche in Swidnica (Schweidnitz). Von außen ein schlichtes Fachwerkhaus, fasziniert sie mit barockem Prunk im Inneren. Abends genießen wir im Restaurant Tatiana in Katowice (Kattowitz) schlesische Küche - modern interpretiert. Zwei Übernachtungen. (F, A)
3. Tag: Bergbautradition
Kattowitz – Zentrum des polnischen Steinkohlebergbaus. In der Grube Guido, heute Schaubergwerk, gehen wir unter Tage. Das Schlesische Museum fasziniert durch Kontraste: gläserne Quader und verschnörkelte Industriebauten über der Erde, die Ausstellungsräume zur Vergangenheit Oberschlesiens darunter. Und mit Nikiszowiec (Nickischschacht) lernen wir eine historische Bergbauarbeitersiedlung kennen. (F)
4. Tag: Adelsgeschichten und Sozialismus
Idyllisch von seinem Park umgeben liegt Schloss Pszczyna (Pleß). Vor dem Ersten Weltkrieg diente es als Bühne für die erste Dame der deutschen High Society, Daisy von Hochberg-Pless. Während des Kriegs verlegte Kaiser Wilhelm II. sein Hauptquartier von 1915 bis 1917 ins Schloss. Angekommen in Krakau, geht es erst in die Trabantenstadt Nowa Huta. Sie ist ein lebendiges Museum des ehemals real existierenden Sozialismus. Später bringt uns ein erster Bummel in die Altstadt (UNESCO-Welterbe). In einem historischen Gebäude am Krakauer Hauptmarkt befindet sich das stilvolle Restaurant Szara Ges. Hier lassen wir uns die polnische Küche auf der Zunge zergehen – vor allem Gans steht hier hoch im Kurs. Zwei Übernachtungen in unmittelbarer Nähe der Altstadt. (F, A)
5. Tag: Vielfältiges Krakau
Heute geht es rund - bei einem Bummel durch das Florianstor zum Hauptmarkt mit seinen Tuchhallen, hoch überragt vom Turm der Marienkirche. In ihr ist ein kostbarer Schatz aus dem Mittelalter verborgen: der Hochaltar des Nürnberger Meisters Veit Stoß. Auf dem Königsweg erreichen wir Schloss und Kathedrale auf dem Wawel. Der restliche Nachmittag bleibt frei für eigene Erkundungen. Am Abend drehen wir eine Runde durch das jüdische Stadtviertel und beschließen den Tag bei koscheren Speisen mit Klezmer-Musik. Ein ganz besonderer Ohrenschmaus! (F, A)
6. Tag: In Richtung Breslau
Auf dem Bauernmarkt am Kleparz-Platz mischen wir uns unter die Krakauer und kaufen Zutaten für unser Picknick. Dann sagen wir do widzenia, Krakau. Auf einem markanten Jurafelsen im Nationalpark Ojcow über dem Fluss Pradnik thront Schloss Pieskowa Skala (Peskenstein). Nicht nur der Arkadenhof ist sehenswert. Gleich in der Nähe suchen wir uns einen schönen Platz und genießen unser Picknick. Am frühen Abend erreichen wir Wroclaw (Breslau). Nach einer Stippvisite in unserem Hotel erkunden wir noch die Gassen im historischen Zentrum. Zwei Übernachtungen in unmittelbarer Nähe der Altstadt. (F, P)
7. Tag: Zwischen Universität und Salzmarkt
Die "Stadt der 100 Brücken" raubt uns den Atem: die prächtige Aula Leopoldina der Universität und die Dominsel, der Ursprung der Stadt. Wie lebendig ist das Treiben am Salzmarkt, wie strahlend sind die Barockfassaden rund um das gotische Rathaus! Erkunden Sie noch die Stadt auf eigene Faust, bevor wir zum Abschluss unserer Reise Lemberger Küche in einem liebevoll eingerichteten Restaurant probieren. (F, A)
8. Tag: Jahrhunderthalle und Rückreise
Bevor wir uns auf den Rückweg nach Dresden machen, sehen wir noch kurz bei der Jahrhunderthalle (UNESCO-Welterbe) und dem Vier-Kuppel-Pavillon (beides nur von außen) vorbei. Gegen 14 Uhr erreichen wir den Hauptbahnhof in Dresden. Individuelle Rückreise. (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
P: Picknick
1. Tag: Willkommen in Polen!
Individuelle Anreise nach Dresden. Dort erwartet Sie um 14 Uhr Ihr Studiosus-Reiseleiter zur Weiterfahrt nach Staniszów (Stonsdorf) im herrlichen Hirschberger Tal am Fuße des Karkonosze-Gebirges (Riesengebirge). In unserem Schlosshotel stoßen wir mit Blick auf die Schneekoppe auf unsere Reise an und genießen anschließend beim stilvollen Abendessen im Kaminsaal schlesische Spezialitäten. Oberrübensuppe oder Schlesisches Himmelreich – was kommt auf den Teller? (A)
2. Tag: Schlesien damals und heute
Im einstigen Rittergut von Krzyzowa (Kreisau) formierte sich der Widerstand gegen Hitler, heute treffen sich hier polnische und deutsche Jugendliche zu gemeinsamen Workshops. Nachmittags sehen wir ein UNESCO-Welterbe voller Überraschungen: die evangelische Friedenskirche in Swidnica (Schweidnitz). Von außen ein schlichtes Fachwerkhaus, fasziniert sie mit barockem Prunk im Inneren. Abends genießen wir im Restaurant Tatiana in Katowice (Kattowitz) schlesische Küche - modern interpretiert. Zwei Übernachtungen. (F, A)
3. Tag: Bergbautradition
Kattowitz – Zentrum des polnischen Steinkohlebergbaus. In der Grube Guido, heute Schaubergwerk, gehen wir unter Tage. Das Schlesische Museum fasziniert durch Kontraste: gläserne Quader und verschnörkelte Industriebauten über der Erde, die Ausstellungsräume zur Vergangenheit Oberschlesiens darunter. Und mit Nikiszowiec (Nickischschacht) lernen wir eine historische Bergbauarbeitersiedlung kennen. (F)
4. Tag: Adelsgeschichten und Sozialismus
Idyllisch von seinem Park umgeben liegt Schloss Pszczyna (Pleß). Vor dem Ersten Weltkrieg diente es als Bühne für die erste Dame der deutschen High Society, Daisy von Hochberg-Pless. Während des Kriegs verlegte Kaiser Wilhelm II. sein Hauptquartier von 1915 bis 1917 ins Schloss. Angekommen in Krakau, geht es erst in die Trabantenstadt Nowa Huta. Sie ist ein lebendiges Museum des ehemals real existierenden Sozialismus. Später bringt uns ein erster Bummel in die Altstadt (UNESCO-Welterbe). In einem historischen Gebäude am Krakauer Hauptmarkt befindet sich das stilvolle Restaurant Szara Ges. Hier lassen wir uns die polnische Küche auf der Zunge zergehen – vor allem Gans steht hier hoch im Kurs. Zwei Übernachtungen in unmittelbarer Nähe der Altstadt. (F, A)
5. Tag: Vielfältiges Krakau
Heute geht es rund - bei einem Bummel durch das Florianstor zum Hauptmarkt mit seinen Tuchhallen, hoch überragt vom Turm der Marienkirche. In ihr ist ein kostbarer Schatz aus dem Mittelalter verborgen: der Hochaltar des Nürnberger Meisters Veit Stoß. Auf dem Königsweg erreichen wir Schloss und Kathedrale auf dem Wawel. Der restliche Nachmittag bleibt frei für eigene Erkundungen. Am Abend drehen wir eine Runde durch das jüdische Stadtviertel und beschließen den Tag bei koscheren Speisen mit Klezmer-Musik. Ein ganz besonderer Ohrenschmaus! (F, A)
6. Tag: In Richtung Breslau
Auf dem Bauernmarkt am Kleparz-Platz mischen wir uns unter die Krakauer und kaufen Zutaten für unser Picknick. Dann sagen wir do widzenia, Krakau. Auf einem markanten Jurafelsen im Nationalpark Ojcow über dem Fluss Pradnik thront Schloss Pieskowa Skala (Peskenstein). Nicht nur der Arkadenhof ist sehenswert. Gleich in der Nähe suchen wir uns einen schönen Platz und genießen unser Picknick. Am frühen Abend erreichen wir Wroclaw (Breslau). Nach einer Stippvisite in unserem Hotel erkunden wir noch die Gassen im historischen Zentrum. Zwei Übernachtungen in unmittelbarer Nähe der Altstadt. (F, P)
7. Tag: Zwischen Universität und Salzmarkt
Die "Stadt der 100 Brücken" raubt uns den Atem: die prächtige Aula Leopoldina der Universität und die Dominsel, der Ursprung der Stadt. Wie lebendig ist das Treiben am Salzmarkt, wie strahlend sind die Barockfassaden rund um das gotische Rathaus! Erkunden Sie noch die Stadt auf eigene Faust, bevor wir zum Abschluss unserer Reise Lemberger Küche in einem liebevoll eingerichteten Restaurant probieren. (F, A)
8. Tag: Jahrhunderthalle und Rückreise
Bevor wir uns auf den Rückweg nach Dresden machen, sehen wir noch kurz bei der Jahrhunderthalle (UNESCO-Welterbe) und dem Vier-Kuppel-Pavillon (beides nur von außen) vorbei. Gegen 14 Uhr erreichen wir den Hauptbahnhof in Dresden. Individuelle Rückreise. (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
P: Picknick
Im Reisepreis enthalten
- Rundreise in bequemem Reisebus mit WC
- 7 Übernachtungen im Doppelzimmer in guten Hotels
- Frühstück, ein Abendessen im Hotel, 4 Abendessen in typischen Restaurants, eines davon mit Klezmermusik sowie ein Picknick
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Und außerdem: Eintrittsgelder, Studiosus-Audioset, Trinkgelder im Hotel, Infopaket/Reiseliteratur (ca. 30 €).
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Staniszow | 1 | Schloss Stonsdorf **** |
Kattowitz | 2 | Diament Plaza **** |
Krakau | 2 | Golden Tulip City **** |
Breslau | 2 | Mercure Centrum **** |
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