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Slowenien - Studienreisen und Rundreisen

Machen Sie eine Studienreise durch Slowenien, eine Republik in Europa, die an Italien, Österreich, Ungarn, Kroatien und Adria grenzt. Trotz der geringen Fläche verfügt Slowenien über mannigfaltige Landschaftsbilder. Im Nordwesten des Landes verlaufen die Gebirgszüge der Steiner Alpen, Julischen Alpen und der Karawanken. Ein Paradies für Skifahrer und Wanderfreunde. Wegen der Küste zur Adria ist es im Sommer ein beliebtes Badeziel. In der Hauptstadt Ljubljana verdient Ihre Aufmerksamkeit die im Jahre 1919 gegründete Universität, die Altstadt mit der Burg, die unter Denkmalschutz stehen, das erzbischöfliches Palais, das Rathaus, die Drachenbrücke, die Franziskanerkirche, die Flusspromenade und der Dom von Ljubljana. Verpassen Sie nicht die wichtigsten Attraktionen der anderen Städte Sloweniens, wie zum Beispiel die Stadt Maribor (Marburg an der Drau) mit der Stadtburg, dem Kulturveranstaltungszentrum, dem Wasserturm und die Alte Weinrebe am Lent; Kranj (Krainburg) mit dem Egg beim Krainburg und nicht zuletzt die Stadt Koper mit dem Prätorenpalast aus dem 15. Jahrhundert und dem Sankt-Nazariu-Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert. Verpassen Sie nicht eine Rundreise durch Slowenien!

Sehenswürdigkeiten in Slowenien

Vipava Tal

Sanfte Landschaften und fruchtbarer Boden entlang des Flusses

Von Nova Gorica im Westen bis Vipava im Osten erstreckt sich das Vipava-Tal durch ein Gebiet, das von der Trnovo-Hochebene im Norden und dem Karst im Süden begrenzt wird. Die belebte Autobahn, die Italien mit Ljubljana, der Hauptstadt von Slowenien, verbindet, verläuft mitten durch das Tal und Urlauber können eine Vielzahl an Dörfern, kleine Hügel und Ebenen auf beiden Seiten der Straße sehen und leicht erreichen. Ajdovscina und Vipava sind die Hauptorte hier und die Gegend ist perfekt für einen entspannten Urlaub, da es relativ frei von Massentourismus ist und nur eine Handvoll Touristen die Weingüter besuchen.

Zentrum der Region ist die gleichnamige Stadt Vipava. Es ist die größte Siedlung und der Sitz der Gemeinde und liegt in der Nähe der zahlreichen Quellen des gleichnamigen Flusses, im oberen Vipava-Tal, 102 Meter über dem Meeresspiegel.

Vipava mit seinen etwa 2000 Einwohnern ist ein wichtiges landwirtschaftliches Zentrum Westsloweniens und für seine Weinproduktion bekannt. Der Tourismus ist ebenso wichtig wie kleine und mittlere Unternehmen. Aufgrund des milden, submediterranen Klimas eignet sich die Region für den Anbau verschiedener Früchte vor allem Aprikosen, Pfirsiche und Feigen. Durch den landwirtschaftlichen Anbau hat jede Jahreszeit hier in diesem fruchtbaren Tal ihren eigenen Zauber. Zwischen März und Oktober blüht hier eigentlich immer irgendetwas. Das Vipava-Tal ist auch für seine Qualitätsweine bekannt, insbesondere für die weißen.

Die Einwohner der Gegend nehmen ihre Weine hier sehr ernst und es gibt ein paar Dörfer und Produzenten, die besonders im Rampenlicht stehen. Namen wie Ivan Batic, Matjaz Lemut, Radivoj Lisjak, Valter Mlecnik werden bei einem Besuch eine wichtige Rolle spielen, aber die Region besteht auch aus Hunderten von kleineren Weinbergen, wo Familien ihre Produkte als Kollektiv anbieten oder einfach ein paar Flaschen selbst herstellen. Der Weinbau ist in der Tat der wichtigste landwirtschaftliche Sektor in diesem fruchtbaren Tal und die Reben bedecken über 3000 Hektar seiner Gesamtfläche. Die kleinen, familiengeführten Weinberge konzentrieren sich hauptsächlich auf Terrassen in den höheren Lagen, wo der ausgezeichnete Boden sowohl weiße als auch rote Rebsorten kultiviert. Weinbau gilt hier in der Nähe zur Adria wirklich als Lebensart.

Bild: Weingärten im Vipava Tal im Herbst


Ljubljana, gelegen in der historischen Region Oberkrain, präsentiert sich als junge, weltoffene Hauptstadt Sloweniens. Die autofreie Altstadt von angenehm überschaubarer Größe breitet sich halbkreisfö

Ljubljana, gelegen in der historischen Region Oberkrain, präsentiert sich als junge, weltoffene Hauptstadt Sloweniens. Die autofreie Altstadt von angenehm überschaubarer Größe breitet sich halbkreisförmig unterhalb der Burg, dem Wahrzeichen der Stadt, aus. Ansprechend restaurierte Bauwerke verschiedenster Stilepochen machen die Altstadt zu einem sehenswerten Schmuckkästchen. Mittelpunkt des gepflegten Gebäudeensembles und dazu Treffpunkt internationaler Studienreisender ist der Prešerenplatz mit seiner barocken Franziskanerkirche. Durch die Altstadt schlängelt sich der Fluss Ljubljanica, über den mehr als ein Dutzend Brücken führen. Die bekannteste ist die „Drei Brücken“ genannte Flussüberquerung, die aus einer Hauptbrücke und zwei seitlich angebauten Fußgängerbrücken besteht. Auffällig sind die fantasievollen Drachenfiguren im Jugendstil, die die Drachenbrücke zieren. Der Robba-Brunnen ist ein beeindruckendes Barockdenkmal, auf dem drei Flussgötter die drei Flüsse der Region Krain symbolisch darstellen. Die auf dem Fluss angebotenen Bootstouren erweitern die Perspektive auf die Stadt. An der Uferpromenade laden unzählige Cafés und Restaurants unter der Begleitung von Straßenmusikanten zum Verweilen ein. Der Fischmarkt sowie der Obst-, Gemüse- und Blumenmarkt unterstreichen die freundliche Atmosphäre der Hauptstadt von Slowenien.

Die Burg von Ljubljana

Seit mehr als 900 Jahren thront die mittelalterliche Festung über der Stadt. Die Gebäude auf dem Burgberg stammen größtenteils aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die rundum verglaste Standseilbahn macht bereits den Aufstieg zu einem komfortablen Erlebnis. Der Aussichtsturm ermöglicht dem Reisenden einen wunderschönen Blick über Ljubljana und Umgebung. Die Dauerausstellung „Slowenische Geschichte“ gibt dem Interessierten einen umfassenden Überblick über die historische Entwicklung auf slowenischem Boden. Das Puppentheatermuseum informiert über alle Aspekte der slowenischen Puppenspielkultur. Darüber hinaus bieten sich die St.-Georgskapelle und das ehemalige Zuchthaus für eine Besichtigung an. Zwei Restaurants und ein Café sorgen für das leibliche Wohl. Regelmäßig wird das Burggelände für Musikveranstaltungen und wechselnde Ausstellungen genutzt.


Stadtburg von Maribor

Die slowenische Stadt Maribor hat dem legendären Kaiser Friedrich III. einiges zu verdanken. Unter anderem die Errichtung der Stadtburg, die heute zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten an der Drau zählt. Niemand regierte länger das Heilige Römische Reich als Friedrich III, der zu seiner Krönung zum Kaiser durch Papst Nikolaus V. am 9. März 1452 mit 5000 Reitern in Rom einzog. Zu seinen ehrgeizigen baulichen Plänen in seiner slowenischen Heimat zählte die Stadtburg von Maribor.

Ein rosafarbenes Treppenhaus

Beim Bau der Stadtburg von Maribor zwischen 1478 und 1483 spielte die Erkenntnis eine große Rolle, dass der nordöstliche Teil der die Stadt umgebende Mauer nur unzureichend gegen feindliche Übergriffe gesichert war. Im Laufe der Jahrhunderte veränderte sich der einstige Wehrturm zu einem feudalen Schloss mit diversen Stilrichtungen. Besonders sehenswert ist das rosafarbene Rokoko-Treppenhaus mit seinen verspielten Putten an der Ostfassade.

Auf den Spuren der Geschichte

Heute beherbergt die Stadtburg von Maribor das Regionalmuseum. Wer das Museum besucht, wandelt auf den Spuren der Geschichte dieser idyllischen Metropole an der Drau. An den Wänden hängen zahlreiche wertvolle Gemälde. Ritterrüstungen erzählen von der Wehrhaftigkeit früherer Epochen. Im ersten Stock des Gebäudes befinden sich Funde aus der Zeit der Erstbesiedelung Maribors. Im Rittersaal beeindrucken die Wanddarstellungen und die Deckengemälde aus der Werkstatt des genialen Künstlers Jozef Gebler.

Die Kultur-Hauptstadt Europas

Die Lorettokapelle an der südlichen Fassade der Stadtburg stammt aus den Jahren 1665 bis 1675. Fast zweihundert Jahre älter ist die Burg-Bastion, die dem Baufachmann Domenico dell Allio zugeschrieben wird. Maribor in Slowenien wurde im Jahre 2012 - gemeinsam mit dem portugiesischen Guimaraes - zu Europas Kultur-Hauptstadt erhoben. Eine Ehrung, die der Stadt neue Impulse gab. Die Kaffeehäuser und Boutiquen rund um die Stadtburg erwachten dabei zum neuen Leben. Das herausragende bauliche Denkmal Maribors und somit die wichtigste Sehenswürdigkeit ist allerdings noch immer das Gebäude der Burg.

 


Prätorenpalast in Koper

Venezianischer Charme an der Adria

Die Stadt Koper an der slowenischen Adria steht auf geschichtsträchtigen Boden. Die Nähe zu Italien und der Stadt Triest hat die Region an der Adria geprägt. In der Stadt Koper können Besucher im historischen Stadtkern auf den Spuren der venezianischen Würdenträger wandeln. Das schönste Gebäude der Stadt ist der Prätorenpalast aus dem 15. Jahrhundert. Mit dem Bau begonnen wurde in der Spätgotik und beendet wurde der beeindruckendste Palast Sloweniens in der Renaissance. Frisch renoviert glänzt die zweigeteilte Fassade mit ihrer ungewöhnlichen Zinnen Krone. Dem Besucher stehen die Innenräume zur Besichtigung offen und zeigen die geschichtliche Entwicklung der Region um Triest. In den Prätorenpalast werden zukünftig Fakultäten der Universität einziehen und die historischen Cafés in der Nähe zum Palast mit wissenschaftlichen Leben füllen. In direkter Nachbarschaft in der Altstadt befindet sich die Kathedrale mit ihrem Glockenturm. Der Aufstieg im Turm wird mit einem einzigartigen Panoramablick belohnt.

Der Süden Sloweniens

Slowenien vereint naturbelassene Landschaften, Kultur und Geschichte. Die Küstenlandschaft an der Adria ist eine ausgeprägte Karst Landschaft mit vielen Höhlen und einzigartigen Felsformationen. Die Umgebung von Triest zeigt die Entwicklung früher Hochkulturen und nimmt Besucher mit in die Zeit des Mittelalters und den Einfluss von Venedig. Der Reichtum der Handelsstädte am Mittelmeer spiegelt sich in den repräsentativen Stadtpalais und den kunstvollen Verzierungen der Gebäude wieder. Zur Entspannung laden entlang der Mittelmeerküste kilometerlange Badestrände zum Verweilen ein. Die Küstenstädte bieten maritimes Flair und ein reichhaltiges kulinarisches Angebot.


Höhlen von Skocjan

Die Höhlen von Skocjan (deutsch: Höhlen von St. Kanzian) sind ein System von Grotten im Südwesten von Slowenien. Das beeindruckende Naturphänomen liegt 20 Kilometer östlich von Triest und gehört seit 1986 zum UNESCO-Welterbe. Grund für die Aufnahme ist u. a. der unterirdische Canyon, der mit bis zu 146 Metern Tiefe der tiefste in Europa ist. Die Höhlen von s Škocjan sind mit 90 000 Besuchern jährlich ein beliebtes Ausflugsziel für Reisen nach Slowenien.

Bild: Skocjan Höhle

Die unterirdische Höhlenwelt

Erschaffen wurden die Höhlen vom Karstfluss Reka, der in einer Schlucht nahe des Dorfs Skocjan unter einer Felswand verschwindet, um über eine lange Strecke unterirdisch weiterzufließen. Im Laufe vieler tausend Jahre hat das Wasser des Flusses so unzählige Aushöhlungen in das Gestein gewaschen.

Einige dieser Grotten können besichtigt werden und bieten atemberaubende Einblicke in die unterirdischen Welten. Ein drei Kilometer langer Besucherweg mit rund 500 Stufen führt vorbei an Felswänden, Formationen von Stalagmiten und Stalaktiten, über Brücken und durch Schluchten. Der Pfad durchläuft auch die sogenannte „große Halle“, wo sich riesige Tropfsteine von einer Länge bis zu 15 Metern gebildet haben.

Besonders in Erinnerung bleibt jedem Besucher der Blick von der Cerkvenik-Brücke, unter der in 45 Metern Tiefe der Fluss Reka durch den Canyon rauscht. Nicht nur auf dieser Brücke ist die Macht des Wassers spürbar, sondern in der gesamten Höhle. Die größte der vom Wasser ausgespülten Grotten ist ca. 300 Meter lang, ca. 120 Meter breit und stellenweise 146 Meter hoch.

Wie archäologische Funde beweisen, haben bereits vor 5000 Jahren Menschen in den Grotten gelebt. Bis ins Mittelalter suchten sie hier Schutz vor Feinden und der Witterung. Noch heute weist diese Welt unter Tage beste Lebensbedingungen für seltene Höhlentiere, z. B. bedrohte Fledermausarten auf.

Mehr wissenschaftliche Hintergrundinformationen zur Entstehung der Höhlen bietet das Besucherzentrum oder ein Naturlehrpfad. Die Höhlen von Skocjan sind deshalb auch im Rahmen von Studienreisen ein empfehlenswertes Ziel.


Pfahlbauten im Moor von Ljubljana

Ihrem früheren Bürgermeister verdankt die slowenische Stadt Ljubljana, dass das benachbarte Moor eine überregionale Bedeutung erlangte und in jüngerer Zeit sogar Eingang in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes fand. Karl Deschmann hieß dieser Mann, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Landesmuseums der Markgrafschaft Krain am 26. Juli 1875 mit Ausgrabungen im besagten Moor begann. Er sollte bald fündig werden und entdeckte neun Pfahlbauten und zahlreiche Überreste aus prähistorischer Zeit.

Ein riesiges Feuchtgebiet

Vor rund sechstausend Jahren dehnte sich vor den Toren Ljubljanas ein riesiges Feuchtgebiet aus. Die Menschen, die sich hierher zurückgezogen hatten und zumeist von der Jagd lebten, errichteten ihre Häuser wegen der ständigen Überflutungen auf Pfählen. Die ehemals morastige Ebene wird heute von etlichen kleineren Flüssen und Kanälen durchzogen und umfasst eine Fläche von 15.000 Hektar. Nach dem Abklingen der Eiszeit verlandeten die früheren Seen und entwickelten sich zu Mooren.

Gefäße, Werkzeuge und Einbäume

Bei den Ausgrabungen im 19. Jahrhundert wurden zahlreiche Gegenstände aus dem Leben der Menschen dieser zeitlichen Epoche ans Tageslicht befördert. Zu ihnen zählten Gefäße aus Ton sowie Werkzeuge aus Knochen und Geweih. Aber auch relativ gut erhaltene Boote wurden aus dem morastigen Untergrund geborgen. Die Funde aus den Pfahlbauten bei Ljubljana sind heute in mehreren Museen zu bewundern. Die Ortschaft Ig am nördlichen Rand des Moores organisierte zum 140. Jubiläum der Pfahlbauten-Entdeckung eine Sonderausstellung.

Das älteste Holz Rad der Welt

Das Prunkstück der Ausgrabungen im Moor von Ljubljana ist zweifellos das sogenannte Scheibenrad von Stare gmajne. Wissenschaftler bezeichnen es als "ältestes Holz Rad der Welt". Das Holz Rad mit Achse soll etwa 5200 Jahre alt sein und ist immerhin zu etwa zwei Dritteln erhalten. Es besteht aus zwei robusten Eisenbrettern und vier Einschubleisten. Heute ist das Feuchtgelände bei Ljubljana ein Brutgebiet von Vögeln und ein Rückzugsort von kleineren Amphibien und Schmetterlingen. Einige der seltenen Pflanzen- und Tierarten, die hier in Slowenien leben, waren ebenso Argument zur Aufnahme in die UNESCO Welterbe Liste wie die Überreste der Pfahlbauten.

 


Piran

Pittoreske Hafenstadt in Slowenien an der Riviera

Piran ist eine Stadt am Golf von Piran an der Adria im Südwesten Sloweniens. Es ist eine der drei großen Städte des slowenischen Istriens und grenzt im Süden an das Nachbarland Kroatien. Die Stadt bietet interessierten Besuchern viel mittelalterliche Architektur, mit engen Gassen und hübschen Häusern. Piran ist das verwaltungsmäßige Zentrum der Region und eine der wichtigsten Touristenattraktionen Sloweniens. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war Italienisch die vorherrschende Sprache, wurde jedoch durch die Verschiebung der demografischen Entwicklung durch Slowenisch ersetzt.

Venezianischer Flair und traditionelle Salzgewinnung

Urlauber zieht es gerne nach Piran, dem Fischerdorf an der Adriaküste, mit wunderschönen Fotomotiven eines türkisfarbenen Meeres und einer Architektur im venezianischen Stil. Doch ist die Stadt mit ihren etwa 17000 Einwohnern mehr als nur ein Ort zum Entspannen, es ist ein kulinarischer Himmel mit einigen der besten Wellness-Spas der Welt. Die Stadt ist für ihr Olivenöl, das berühmte „la fleur de sel“ und andere lokale Köstlichkeiten wie weiße Trüffel, preiswerte Weine und frische Meeresfrüchte bekannt.

Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten

Freizeitaktivitäten gibt es in dieser Perle Sloweniens im Überfluss, vom Radfahren auf der Strandpromenade bis zum Segeln in den sanften Gewässern des Golfs von Piran. Schwimmen und Sonnenbaden sind natürlich besonders beliebt. Eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten in Piran ist die Kirche St. Georg. Hier lohnt es sich, auf den Glockenturm zu steigen, um eine spektakuläre Aussicht auf die Stadt zu genießen. Teile der alten Stadtmauer von Piran ziehen sich durch den dahinter liegenden Hügel, der ebenfalls besichtigt werden kann, und gleich hinter ihnen befindet sich der örtliche Friedhof, der normalerweise mit leuchtenden Blumen geschmückt ist.
Darüber hinaus befinden sich viele der besten Spas der Gegend in den Hotels der Stadt. Die Wellness-Orte verfügen über Schlamm- und Salzkuren, die für ihre heilenden Fähigkeiten bekannt sind.

 


Vintgar-Klamm

Wildromantische Schlucht in Slowenien

Die Vintgar-Klamm gut vier Kilometer nordwestlich von Bled in der Region Oberkrain mit ihrem für den Kalkstein der Julischen Alpen typischen türkisfarbenen Wasser der Radovna gehört zu den beliebtesten Wunschzielen einer Reise nach Slowenien.

Erschließung der Klamm

Obwohl die Vintgar-Klamm heute eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten des Triglav-Nationalparks ist, verdankt sie ihre Entdeckung einem Zufall. Als die Radovna im Jahr 1891 sehr wenig Wasser führte, wagten sich der damalige Bürgermeister von Gorje Jakob Žumer sowie der Bleder Fotograf und Kartograf Benedikt Lergetporer in die bis anhin unzugängliche Schlucht. Beeindruckt vom Naturspektakel, das sie zwischen hochaufragenden, grünbewachsenen Felswänden an den Ufern des mal ruhig, mal durch rasante Stromschnellen dahinfließenden, smaragdgrün bis türkisblau schimmernden Flusses sahen, beschlossen sie, es für Besucher zugänglich zu machen. Diese strömen seit 1893 herbei und entdecken die wilde Schönheit der 1,6 Kilometer langen Klamm.

Tiefe Schlucht, weiter Ausblick

Der oft nur ein Meter breite Weg durch die Schlucht ist nicht sonderlich steil und dank der Treppen, Holzpfade sowie den Žumer-Galerien gut begehbar. Besonders eindrucksvoll ist das Überqueren der Brücken über das tosende Wasser der Radovna, in deren ruhigeren Abschnitten und zahlreichen Pools Forellen schwimmen. Zudem ist die bis zu 300 Meter tiefe Vintgar-Klamm, die dank ihres Mikroklimas eine endemische Pflanzenwelt hervorgebracht hat, geradezu prädestiniert für botanische Studienreisen. Sie zieht ihre Besucher im wahrsten Sinn des Wortes auf Schritt und Tritt in ihren Bann. Da überrascht es nicht, dass sie eine ihrer Hauptattraktionen bis zuhinterst aufspart. Noch nach der in 33 Metern Höhe die Schlucht überspannenden Steinbogenbrücke der Bohinjer Eisenbahn aus dem Jahr 1906 stürzt der höchste Flusswasserfall Sloweniens, der Šum, aus rund 15 Metern in einen malerischen Pool hinunter. Von hier lohnt sich für den Rückweg zum Ausgangspunkt der Aufstieg zur historischen Kirche St. Katharina, wo sich ein atemberaubender Blick auf Bled, die Karawanken und den Triglav öffnet.

 


Sehenwerte Städte in Slowenien bereisen

Hier finden Sie Studienreisen und Rundreisen durch die Metropolen des Landes Slowenien

Ljubljana

Erleben Sie Ljublijana, die Hauptstadt und zugleich grösste Stadt Sloweniens. Erfahren Sie auf einer Ljublijana Städtereise, warum diese Stadt das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Sloweniens und auch Sitz eines römisch-katholischen Erzbischofs ist. Besichtigen Sie Ljublijanas Höhepunkte wie die Burg, die Altstadt, die Drachenbrücke, die Franziskanerkirche am Prešerenplatz, das Rathaus, die Philharmonie mit der Burg im Hintergrund, den Dom von Ljublijana, die Flusspromenade, die Bauten von Joze Plecnik, die St. Nikolai-Kirche, das Schloss von Ljublijana, das jüdische Viertel, den Nationalpark Triglav, die Postojna-Höhle, die Adria-Küste und lernen Sie auch ihre interessante Kultur kennen. Geniessen Sie Ihre Studienreise in Ljublijana.
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Die Top Sehenswürdigkeiten von Slowenien sind
  • Vipava Tal
  • Ljubljana, gelegen in der historischen Region Oberkrain, präsentiert sich als junge, weltoffene Hauptstadt Sloweniens. Die autofreie Altstadt von angenehm überschaubarer Größe breitet sich halbkreisfö
  • Stadtburg von Maribor
  • Prätorenpalast in Koper
  • Höhlen von Skocjan
  • Pfahlbauten im Moor von Ljubljana
  • Piran
  • Vintgar-Klamm



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