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Studienreise San Marino

Die älteste Republik der Welt San Marino hat etwa 34.000 Einwohner und ist vollständig von Italien umgeben. Der Stadtstaat liegt nahe der adriatischen Küste bei Rimini zwischen den Regionen Marken und Emilia-Romagna. San Marino hält für Urlauber eine Reihe von Attraktionen und Sehenswürdigkeiten bereit. Auch das Dorf Borgo Maggiore zu Füßen des Monte Titano ist absolut sehenswert. Hier findet einer der wichtigsten Märkte San Marinos statt. Das Dorf ist durch eine Seilbahn mit der Hauptstadt verbunden. Der historische Teil von San Marino ist mit dem Naturpark des Berges Monte Titano seit dem Jahr 2008 UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Altstadt von San Marino ist zu jeder Jahreszeit voll von Urlaubern, von denen in den Sommermonaten die meisten von den nahen Badestränden der Adria kommen. Der bekannte Badeort Rimini ist nur wenige Kilometer entfernt. Dennoch lohnt sich ein Besuch in dieser Zwerg-Republik auf jeden Fall. Viele Touristen kommen nicht nur wegen des besonderen Flairs, sondern auch zum gemütlichen Bummeln nach San Marino. In den verwinkelten Gässchen der hübschen Stadt gibt es zahlreiche Boutiquen, Souvenirläden, Bars, Restaurants und Geschäfte. Was das Shoppen betrifft, sollte man allerdings beachten, dass hier alles etwas teurer ist als anderswo.

Zu den Anziehungspunkten San Marinos zählen neben der wunderschönen Altstadt mit ihren Kirchen auch die vielen spannenden Museen. Das Staatsmuseum im Palazzo Pergami Belluzzi, das sich mit der Geschichte des Stadtstaats beschäftigt, ist das bedeutsamste Museum von San Marino. Weiterhin gibt es ein Ferrari-Museum, ein Museum für antike Waffen, ein Foltermuseum und ein Wachsfigurenkabinett. Bei den historischen Bauten sind die zwei Kirchen Basilica di San Marino und San Francesco sowie die auf den Gipfeln des Monte Titano gelegene Festung hervorzuheben. Von den Wehrtürmen der Burg "Rocca Gualta" hat man einen weiten Panoramablick auf ganz San Marino bis hin zur Adriaküste.

Sehenswürdigkeiten in San Marino

drei Wehrtürme des Monte Titano

Im Herzen Italiens liegt die kleine Republik San Marino. Mit einer interessanten 1 000-jährigen Geschichte ist San Marino die älteste Republik der Welt. Mediterranes Klima und eine einzigartige Natur machen einen Besuch San Marinos zum unvergesslichen Erlebnis – und über allem thronen drei Türme auf dem Monte Titano.

Drei Türme auf drei Gipfeln

Die Stadt San Marino ist ein einziges Sightseeing Highlight am Südwesthang des Monte Titano. Mittelalterliche Festungsanlagen stehen auf den drei Alpengipfeln Rocca Montale, Rocca della Fratta und Rocca Guaita – alle drei sind über unterirdische Gänge miteinander verbunden. Von den drei Wehrtürmen haben Besucher einen grandiosen Blick weit über das Land. Die Festung wurde urkundlich erstmals bereits im zehnten Jahrhundert erwähnt.

Rocca Montale, Rocca della Fratta und Rocca Guaita

Der Turm Guaita war einst ein Kerkerturm. Der erste der drei wehrhaften Türme wurde im Verlauf der Zeit mehrfach restauriert und bietet aus luftiger Höhe fantastische Aussichten auf die Küste, auf die zwei anderen Burgen und auf die Stadt San Marino. Die Kapelle von Rocca Guaita ist der Heiligen Barbara von Nikomedien gewidmet.
Der Turm della Fratta ist der zweite Wehrturm des Monte Titano und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Er steht auf dem höchsten Berggipfel und war einst ein besonders wichtiger Beobachtungsposten. Heute befindet sich im Rocca della Fratta ein Museum für Waffen der Antike.
Der Torre Montale kann nur von außen besichtigt werden, nichtsdestotrotz bietet sich den Besuchern an Ort und Stelle ein traumhaft schönes Panorama. Der Turm liegt in etwa 150 Metern Höhe oberhalb der Gemeinde Borgo Maggiore, die mit San Marino über eine Seilbahn verbunden ist.


Palazzo Pubblico

Der Palazzo Pubblico („öffentlicher Palast“) ist das Rathaus der Stadt San Marino sowie das offizielle Regierungsgebäude. Das Gebäude, in dem offizielle staatliche Zeremonien stattfinden, ist der Sitz der wichtigsten institutionellen und administrativen Organe der Republik: der der Capitani Reggenti, des Großen und Allgemeinen Rates, des Rates der XII. und des Staatskongresses. Das heutige Gebäude, das sich an der Stelle eines alten Bauwerks namens Domus Magna Comunis befindet, wurde vom römischen Architekten Francesco Azzurri entworfen und zwischen 1884 und 1894 erbaut.

Der Palazzo Pubblico ist das Herzstück der politischen Szene von San Marino und seiner Geschichte. Der öffentliche Palast, der sich über der Piazza della Libertà erhebt, wurde im September 1894 eingeweiht. Gastredner war Giosuè Carducci, der damals seine berühmte Rede über „libertà perpetua“ („Freiheit für immer“) hielt. In jüngster Zeit wurde der Palazzo von der namhaften Architektin Gae Aulenti restauriert und umstrukturiert, um ihn an die modernen Anforderungen von Funktionalität und Sicherheit anzupassen. Die Einweihungsfeier fand am 30. September 1996 statt.

Die Fassade des Bauwerks ist mit zahlreichen Symbolen reich verziert: Wappen der Republik und der vier Gemeinden: Serravalle, Fiorentino, Montegiardino und Faetano. Es gibt auch Ikonen der kleineren Ortschaften, die von der Republik im Laufe der Jahrhunderte angegliedert wurden. Im Inneren sind die Wände des Eingangs mit Trophäen, Inschriften, Wappen und Büsten berühmter Männer bedeckt, die nicht alle Bürger San Marinos waren, aber einen Einfluss auf die Geschichte des Landes hatten. Der wahre Schatz, der sich im Palazzo Pubblico di San Marino befindet, ist der Ratssaal, der sich im obersten Stockwerk befindet. Das Bildnis des Gründungsheiligen dominiert diesen Raum. Die Darstellung zeigt den Heiligen, der von seinen Anhängern aus Bauern, Soldaten, Gelehrten, Frauen und Kinder umgeben ist. Im Palazzo befinden sich auch der Kongress- und Empfangssaal, der Wahlsaal, dessen Fenster auf die Piazza hinausblicken und von dem eine Wendeltreppe zur Terrasse und zum Glockenturm führt.

Auch die Guardia di Rocca hat Ihren Sitz im Regierungspalast. Besonders eindrucksvoll für Reisende ist die Wachablösung.


Basilika San Marino

Die Basilica di San Marino ist das wichtigste Gotteshaus des drittkleinsten Staates der Welt. Im Herzen der Altstadt San Marinos gelegen, gehört die Basilika gemeinsam mit der Stadt und dem Berg Titano seit dem Jahr 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie zählt mit zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Kleinstaates.

Geschichte

Der Ursprung der Basilika reicht in das Jahr 530 zurück. Jedoch musste der ursprüngliche Sakralbau wegen nicht behebbarer Baumängel im Jahr 1807 abgerissen werden. Auf den Grundmauern wurde bis 1838 in zwölfjähriger Bauzeit die Basilika errichtet, wie wir sie heute kennen und wie sie das Bild der Stadt prägt. Aus dem alten Gebäudebestand wurde jedoch der Glockenturm in den neuen Bau integriert, der rund zwei Jahrhunderte älter ist als der Rest der Basilika. Die sehenswerte klassizistische Architektur geht auf den Architekten Achille Serra und gilt heute als eines der ältesten und sehenswertesten Baudenkmäler dieser Epoche.

Zahlreiche Kunstschätze

In der Kirche finden sich zahlreiche wertvolle Kunstschätze. Eine Statue des Heiligen Marinus, dem Schutzpatron des Kleinstaates, bildet das Zentrum des Hauptaltars. Die Gebeine des Marinus, die im 16. Jahrhundert gefunden wurden, werden noch heute in der Basilika aufbewahrt.

Kunstinteressierte können darüber hinaus zahlreiche Gemälde von Schülern Tizians aus dem 16. Jahrhundert besichtigen. Einen der Seitenaltäre schmückt ein Gemälde der Malerin und Kupferstecherin Elisabetta Sirani. Beachtenswert ist auch der in der Kirche noch erhaltene alte Thron der früheren Stadtoberhäupter San Marinos, der Capitani Reggenti sowie die aus dem Jahr 1835 stammende Orgel, die Giacomo Bazzani geschaffen hat


Collection Maranello Rosso


Der permanente Teil des Museums ist der eigentliche Tempel der Autoliebhaber. Hier ist das erste Büro von Enzo Ferrari in Modena rekonstruiert - dem Ort, an dem 1929 der Mythos vom springenden Pferd begann. Das Museum beherbergt auch die beeindruckende Siegeshalle, die die Siege der Scuderia Ferrari durch einen Überblick über die F1-WM-Fahrzeuge von 1999 bis 2008 feiert. Die Halle beinhaltet mehr als 110 Trophäen und die Originalhelme der 9 Weltmeister-Piloten in der Ferrari-Geschichte. Für F1-Fans ist es sicher auch ein Highlight, hier den Klang der Formel-1-Motoren zu hören – von den 90er Jahren bis zu den neuesten Modellen.

Unter den vielen Aktivitäten, die im Ferrari-Museum in Maranello angeboten werden, empfehlen sich die beiden semiprofessionellen Fahrsimulatoren ganz besonders. Die Simulatoren stehen jedem zur Verfügung, der den Nervenkitzel des Fahrens mit einem Formel-1-Auto auf einigen der berühmtesten Rennstrecken der Welt wie Monza, Barcelona, Silverstone, Imola, Nürburgring, Zandvoort, SPA Francorchamps und Mugello erleben möchte. Das Auto lässt den Fahrenden die Fahrbahn spüren, reagiert sehr realistisch und ist vor allem außerordentlich empfindlich gegenüber Gas und Bremse. Es liefert den Nervenkitzel der Geschwindigkeit, die nur ein so anspruchsvolles Auto bieten kann. Das Ferrari-Museum in Maranello, zusammen mit der Rennstrecke von Modena, bietet den Besuchern darüber hinaus die Möglichkeit, das eigene Können auf einer Rennstrecke unter Beweis zu stellen. Alle angehenden Piloten erhalten einen persönlichen Begleiter sowie einen professionellen Fahrer, die ihnen einen Überblick über die wichtigsten Merkmale der Strecke und die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen geben.

 


Mit folgenen Veranstaltern können Sie in das Land San Marino reisen:


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    Die Top Sehenswürdigkeiten von San Marino sind
    • drei Wehrtürme des Monte Titano
    • Palazzo Pubblico
    • Basilika San Marino
    • Collection Maranello Rosso



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