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Madagaskar Studienreisen und Rundreisen

Madagaskar war einst französische Kolonie und ist heute Republik und nach Indonesien flächenmäßig der zweitgrößte Inselstaat der Welt. Mit zum Staatsgebiet der vor der Küste Mosambiks im Indischen Ozean gelegenen Insel gehören noch einige vorgelagerte Inseln, von denen vor allem Nosy Bé als bedeutendes Urlaubszentrum bekannt ist. Nahe der größten Stadt dieser Insel – Andoany – gibt es Ruinen eines indischen Dorfes aus dem 17. Jahrhundert zu besichtigen. Madagaskar selbst hat jedoch auch reichlich Sehenswertes zu bieten … schon entlang der beeindruckenden 4.828 km Küstenlinie, an denen Sie viele schöne Strände finden. Überhaupt lohnt die Natur der Insel zu entdecken, denn lässt sich diese als sehr eigenständig bezeichnen. Wenn heute auch nur noch ca. 4% des ursprünglichen Bestands an Regenwald vorhanden ist, so vermittelt dieser „Rest“ dennoch einen guten Eindruck von der Artenvielfalt Madagaskars. Zum Landschaftsbild gehören aber auch Savannen unterschiedlicher Art, die zentral gelegene Hochebene mit durchschnittlich 1.100 m Höhe und der Tsarantanana, der mit 2.880 m höchste Berg auf Madagaskar. Zu ausgedehnten Streifzügen durch Madagaskar laden unter anderem die Masola-Halbinsel mit großer Regenwaldfläche ein, tropischer Tieflandregenwald lässt sich in der Küstenzone erkunden, Ampefy dagegen ist ein vulkanisches Gebiet mit einem Vulkansee, Wasserfällen und Geysiren, und im Norden liegt der Nationalpark Montagne d'Arbre. Geographisch sehenswert sind zudem die Höhlen nahe Anjohibe im Landesinnern. Allerdings hat die Insel auch etliches an Kultur zu bieten. Zu besichtigen lohnen sich dabei Antsirabe, der „Ort mit viel Salz“ und mit kolonialer Vergangenheit, der Palast der Königin und das königliche Dorf (Rova) in Antananarivo, der Analakely-Markt oder Taolanaro, die die erste französische Siedlung war. Wobei auch Fianarantsoa als Zentrum für Weinanbau auf Madagaskar oder der eine oder andere Streifzug durch madagassische Küche zu empfehlen sind.

Sehenswürdigkeiten in Madagaskar

Nationalpark Isalo

Wo auch der Pfeffer wächst

Hochplateaus wechseln sich mit steilen, üppig bewachsenen Berghängen ab, zerklüftete Spitzen ragen vereinzelt über weite Ebenen hinaus. Der Nationalpark Isalo auf der Insel Madagaskar vor der Küste Afrikas, 1962 ausgewiesen, eignet sich für Reisen zum Befüllen spektakulärer Fotoalben ebenso wie für gezielte Studienreisen.

Geologen und Botaniker können hier noch manches lernen, und Landschaftsarchitekten nach ausgefallenen Vorbildern suchen. Mit seiner Größe von über 800 Quadratkilometern erreicht das zur Region Ihorombe im Südteil der Insel gehörige Terrain Höhenlagen von ein paar hundert bis über tausend Meter, zentral bestückt mit dem Isalo-Massiv.

Bizarre Fels und Sandsteinformationen

Bizarre Formationen umsäumen zahlreiche Schluchten, in denen frisches Wasser aus der Erde quillt. Manche der steinernen Gebilde sind mythischen Figuren ähnlich, andere erheben sich terrassenförmig in sanft geschwungenen Bögen. Wer hier auf Erkundungsreise gehen möchte, muss sich einem der heimischen Führer anvertrauen und zuvor in der Verwaltung die Gebühren entrichten. Das kommt sowohl der Bevölkerung zugute als auch dem Wissensdrang der Besucher, lässt sich auf diese Weise doch einiges erfahren, das in keinem Reiseführer zu finden ist.

Menschen, die hier leben, wissen besser als andere, wie es sich anfühlt, beständig eine urwüchsige Landschaft aus Steinriesen und bewucherten Auen um sich zu haben. Sie haben ihre Hütten in Reihenbauweise aufgestellt, Architektonisches duckt sich in den Fels. Flora und Fauna sind endemischer Natur, Speisen und Getränke großteils nicht weniger farbenfroh als die verlockende Blütenpracht.

Paradiesische Pflanzenvielfalt

Hier und da bietet sich ein Ausguck mitten im Fels, Sandsteinhügel präsentieren sich changierend im Ablauf der Tageszeit. Des Nachts kann es auch gespenstisch werden, ebenso dann, wenn dichte Wolken aufziehen, durch die eine manchmal unbarmherzige Sonne bricht. Das stört die Eidechsen nicht, im Gegenteil: Sie genießen ihr Bad auf erwärmtem Stein. Zahlreiche Mangobäume gesellen sich mit für europäische Verhältnisse exotischen Gewächsen zu paradiesischer Vielfalt, von der man hierzulande während der Reisevorbereitung und auch danach schwelgerisch träumen kann.

 


Mangoky

Wer den bezaubernden Inselstaat Madagaskar besucht, fühlt sich wie in einem echten Paradies. Neben den weltberühmten Traumstränden kann man hier auch atemberaubende Landschaften und eine spektakuläre Tier- und Pflanzenwelt erkunden. Bei einem Urlaub auf Madagaskar kommt man am Fluss Mangoky nicht vorbei. Der mit 564 Kilometern längste Fluss des Landes entspringt im Inneren des Inselstaates in der Nähe der Stadt Fianarantsoa und mündet an der Westküste in einem riesigen Delta in den Indischen Ozean. Das Ufer des Mangoky ist geprägt von einer unvergesslichen Landschaft mit einer außergewöhnlich artenreichen Flora und Fauna, die nahezu einzigartig ist. So wird der Fluss unter anderem von unzähligen riesigen Affenbrotbäumen gesäumt. In den Bäumen tummeln sich unzählige Lemuren und Kattas. Die kleinen quicklebendigen Affen sind sowohl für Touristen als auch für Einheimische ein echtes Highlight. Der Fluss lässt sich unter anderem im Rahmen einer gemütlichen Schlauchboot-Tour erkunden.

Den Fluss mit einer Piroge erkunden

Ein ganz besonderes Erlebnis auf dem Fluss Mangoky bietet eine Fahrt mit einer Piroge, einem für Madagaskar typischen historischen Fischerboot. Außerdem befinden sich am Ufer auch einige idyllische Sandstrände, an denen man einfach die idyllische Landschaft genießen kann. Der Mangoky lässt sich ausschließlich mit Fähren überqueren, weil es keine Brücken über den Fluss gibt.


Mit folgenen Veranstaltern können Sie in das Land Madagaskar reisen:
  • Studiosus
  • Ikarus Tours
  • Marco Polo Reisen
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Die Top Sehenswürdigkeiten von Madagaskar sind
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