Guinea Rundreisen

Wer das westafrikanische Guinea als Urlaubs- oder Reiseziel wählt, wird dem wohl unbekanntesten Land Afrikas begegnen … das es zu einem gewissen Grad gewiss auch deshalb ist, da es sich nach Erlangen der Unabhängigkeit im Jahre 1958 zunächst lange Zeit isolierte. Dem Tourismus öffnete sich die ehemalige französische Kolonie Guinea erst 1984 ganz zaghaft. Und obwohl inzwischen touristisch das Angebot weiter wuchs, ist das Land noch immer eines der am wenigsten besuchten Länder des Schwarzen Kontinents. Grundlos allerdings, denn birgt Guinea große landschaftliche Schönheit und auch ansonsten Gelegenheit, vielfältige Eindrücke zu gewinnen. Beliebt ist das Land auch seiner Wandermöglichkeiten wegen. Das im nördlichen Landesteil gelegene Fouta Djalon Plateau gilt als eines der schönsten Wandergebiete Westafrikas. Sie können aber auch von Gbakoré bei Lola aus per Trek mit einem lokalen Guide binnen ca. 4 Stunden den Gipfel des Mount Nimba erreichen, oder im Guinée Forestiére bei einer Wanderung durch den Forét Classée de Ziama Waldelefanten beobachten. Landschaftlich präsentiert sich Ihnen Guinea dabei mit Regenwald im Hochland ebenso wie mit Savanne oder auch Küste. Bedeutende Ströme wie Gambia und Niger entspringen zudem auf dem Staatsgebiet und auf herrliche Wasserfälle, malerische Hügel und Täler werden Sie unterwegs auch treffen. Wie auch auf urbanes Leben. Zu erkunden vor allem in der Haupt- und Hafenstadt Conakry. Sonderlich viele oder herausragende, bekannte Sehenswürdigkeiten gibt es hier nicht – dafür aber ein munteres Miteinander und eine lebendige Kneipen-Kultur. Kultur ferner im Nationalmuseum, mit der Grand Mosquée, der Kathedrale oder dem Volkspalast. Oder auch beim Nationalsport Fußball, der in Guinea schier an jeder Ecke gespielt wird.