Studiosus - Österreich - Musikstadt Wien

Verlauf:

1. Tag: Wien, Wien, nur du allein…
Im Laufe des Tages Bahnfahrt von Nürnberg, München oder Dresden nach Wien. Transfer zum Hotel in Eigenregie. Ihr Studiosus-Reiseleiter begrüßt Sie am frühen Abend im Hotel zu einem ersten Spaziergang ins Zentrum der einstigen Kaiserstadt. Bei einem gemeinsamen Abendessen im Traditionshaus Plachutta in der Wollzeile stimmen wir uns mit feinstem Wiener Tafelspitz auf die Tage in der Musikstadt ein. Fünf Übernachtungen. (A)

2. Tag: Ein Tag im Musikverein
Weltberühmt ist der Wiener Musikverein mit seinem Goldenen Saal. Uns öffnet man exklusiv die Türen zum Archiv dieser traditionsreichen Musikinstitution: Wertvolle Dokumente, darunter auch Autographen von Beethoven, Mozart und Brahms, spiegeln die große Geschichte dieses Hauses wider. Mit einem Einführungsvortrag bereiten wir uns auf den Abend vor. Dann nehmen wir im Goldenen Saal unsere Plätze ein und erleben die Wiener Philharmoniker unter Franz Welser-Möst mit Mahlers "Lied von der Erde". (F)

3. Tag: Eine Pilgerfahrt zu Beethoven
Wir folgen den Spuren Beethovens nach Heiligenstadt, wo wir das Beethoven-Haus besichtigen und uns mit dem künstlerischen Schaffen des großen Musikers auseinandersetzen. Am Mittag kehren wir in einem Heurigen ein. Die Wiener Staatsoper zählt zu den bekanntesten Opernhäusern der Welt. Bei einer Führung durch das Theater erfahren wir viel Wissenswertes über die Geschichte des Hauses und besichtigen die prachtvolle Feststiege, über die auch die Gäste des berühmten Wiener Opernballs heraufziehen, und die prunkvollen Räume der Foyers. Zuletzt bewundern wir den "Beethoven-Fries" von Gustav Klimt im Gebäude der Wiener Secession. (F, M)

4. Tag: Zum feierlichen Hochamt
Eine musikalische Besonderheit Wiens ist das Hochamt in der Augustinerkirche, der ehemaligen kaiserlichen Hofkirche. Seit Jahrhunderten wird hier allsonntäglich die Messe mit Musik zelebriert; so erlebten hier auch bedeutende Messkompositionen ihre Uraufführung. Wir finden uns zum Hochamt ein und erleben die Pfingst-Liturgie mit Joseph Haydns Nelson-Messe. Am Nachmittag besuchen wir die Wiener Hofburg, die eine exquisite Sammlung historischer Musikinstrumente beherbergt, zu der auch viele Instrumente aus dem einstigen Besitz großer Komponisten gehören. (F)

5. Tag: Wiener Moderne und Rosenkavalier
Im Museum Leopold tauchen wir in das Wien der Jahrhundertwende ein, zwischen Fin de Siècle und Aufbruch in die Moderne. Es war die Zeit Gustav Mahlers, aber auch Arnold Schönbergs und der Neuen Wiener Schule. In der Bildenden Kunst stehen für diese Zeit Jugendstil und Wiener Moderne mit den Werken von Gustav Klimt und Egon Schiele. Ganz gleich, ob es Sie anschließend in Mozarts Wohnhaus in der Domgasse lockt, ob es Sie eher ins Haus der Musik zieht, wo Sie sogar selbst den Taktstock schwingen können, oder ob Sie gemütlich in einem der Kaffeehäuser einkehren möchten: am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Am Abend erleben wir in der Staatsoper den "Rosenkavalier" von Richard Strauss in einer klassischen Inszenierung von Otto Schenk. (F)

6. Tag: Der Tod, das muss ein Wiener sein…
Wir fahren mit der Straßenbahn zum Wiener Zentralfriedhof. Bei einem Spaziergang vorbei an den Ehrengräbern großer Musiker wie Salieri und Schubert, Beethoven, Brahms und Schönberg, aber auch von Johann Strauß, von Falco und Udo Jürgens lassen wir die Musikgeschichte Wiens noch einmal Revue passieren. Ab 13 Uhr Rückreise per Bahn. (F)

Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
M: Mittagessen