DIAMIR Erlebnisreisen - Kanada • USA | Yukon • Alaska - Die Natur als Kunstwerk
- Es erwartet Sie eine malerische Winter-Traumwelt für Fotografen – tiefverschneite Berg-und Seelandschaften und spektakuläre Nordlichter im und um den Kluane-Nationalpark, riesige gefrorene Seen mit einzigartigem Schwarzeis, Eisschollen und faszinierenden Schneeskulpturen.
- Veranstalter: DIAMIR Erlebnisreisen
- Angebotsnummer: 280300
- Reisedauer: 9 Tage
- Reise Länder: Kanada, USA
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Kundenbewertung:
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Termine:
1 Termine im Zeitraum vom
08.02.2025 - 08.02.2025 - Teilnehmerzahl: min. 4 max. 8
- ab € 4.690
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Nordlichter und Sternenfotografie
In Ihren gemütlichen Blockhütten sind Sie von der kanadischen Wildnis des Kluane-Nationalparks umgeben, das Feuer knistert im Ofen und nachts heulen die Wölfe. Mit etwas Glück tanzen spektakuläre Nordlichter am Himmel, die Sie direkt von Ihrer Hütte aus fotografieren können. Kristallklare Nächte weit ab von „lichtverschmutzenden“ Städten sorgen zudem für beste Bedingungen für die Astrofotografie. Mit Langzeitbelichtung bilden Sie die Bahnen, der über den Himmel ziehenden Sterne ab und kreieren ganz besondere Bilder.
Erlebnis Schwarzeis – die Natur erschafft die schönsten Kunstwerke
Riesige gefrorene Seen mit einzigartigem Schwarzeis, blau schimmernden Eisschollen und faszinierenden Schneeskulpturen – die Formen, die das Eis bildet, sind höchst beeindruckend und immer einzigartig. Das quasi transparente Schwarzeis ist fast luftblasenfrei, dadurch nimmt es die Farbe des Untergrundes an und wirkt dunkel. Das Knacken des meterdicken Eises unter den Füßen zu spüren ist ein besonderes Erlebnis. Auch werden Sie überrascht sein, wie gut die trockene Kälte zu ertragen ist.
Fotoworkshops mit Beat Glanzmann
Zusätzlich zu den fotografischen Erlebnissen werden auch lehrreiche Workshops angeboten. Beat Glanzmann ist ein renommierter Profifotograf, der seit fast 30 Jahren in der Wildnis vom Yukon lebt. Seine beeindruckenden Bilder finden weltweit Verwendung in renommierten Magazinen wie National Geographic oder Canada Geo sowie in internationalen Werbekampagnen. Zusätzlich gibt er sein Wissen und seine Leidenschaft durch Fotoworkshops und Reisen weiter, die er bereits seit über 35 Jahren im Yukon und Alaska leitet. Dank seiner Fachkenntnisse und seiner offenherzigen Art ermöglicht er anderen, die faszinierende Wildnis des Yukon durch die Linse einzufangen und unvergessliche Momente festzuhalten.
Höhepunkte
- Bizarre Formen aus Eis und Schnee
- Fotografieren auf Schwarzeis
1. Tag: Ankunft in Whitehorse
Individuelle Anreise nach Whitehorse. Nach der Ankunft fahren Sie in eigener Regie zu Ihrer Unterkunft. Übernachtung im Hotel.
2. Tag: Whitehorse – Kluane National Park
Sie werden gegen 10:00 Uhr von Ihrer Reiseleitung im Hotel abgeholt. Nach gemeinsamen Einkäufen im Supermarkt besuchen Sie zunächst einen Tierpark außerhalb von Whitehorse. Hier bietet sich die Gelegenheit, in natürlichen Großgehegen einheimische Tierarten wie Elche, Bisons, Luchse und Dallschafe kennenzulernen, zu beobachten und Nahaufnahmen zu machen. Im Winter liegt oft Eis auf den Fellen und je nach Temperatur wird der Atem sichtbar. Anschließend begeben Sie sich auf die 2-stündige Fahrt auf den Alaska Highway, wo man oft Wapiti-Hirsche am Straßenrand antreffen kann. Schließlich erreichen Sie Ihr Basisquartier für die Reise bei Beat Glanzmann und seiner Geschäftspartnerin Eva Riedwyl – Ihre erfahrenen Guides für die kommenden Tage. Sie werden in die gemütlichen Blockhütten einquartiert mit einem wunderbaren Blick auf die Berge des angrenzenden Kluane Nationalparks. Sie sind umgeben von purer Natur und einer unbeschreiblichen Stille. Da die Hütten relativ weit auseinander auf dem Grundstück verteilt sind, haben Sie abends die Möglichkeit, ohne Fremdlichteinfluss direkt vor Ihrem Haus die Nordlichter oder den Sternenhimmel zu fotografieren. Wenn es die Bedingungen erlauben, wird jeder Abend für die Aurorafotografie genutzt. Übernachtung in einer Blockhütte.
Verpflegung: 1×A3. Tag: Fotostudien im Morgen- und Abendlicht
Sie bewegen sich während der Reise mit den Autos/Vans, zu Fuß, mit Schneeschuhen, aber auch mit den Schneemobilen zu den einzigartigen verschiedenen Fotolocations, die diese Regionbietet. Morgens früh, beim ersten Sonnenlicht, laufen Sie etwa über den windgepressten Schnee vom Dezadeash See mit dem Ziel, den Sonnenaufgang zu fotografieren. Es ist ein unbeschreiblich ergreifendes Gefühl, ganz alleine auf einem riesigen, gefrorenen See mit dem beeindruckenden Bergpanorama vom Kluane-Nationalpark im Hintergrund zu stehen – keine Menschen, kein Zeichen von Zivilisation, nur Sie, Ihre Mitreisenden und endlose Natur. Der flache Lichteinfall bildet dabei faszinierende, kunstvolle Strukturen auf den Schneeverwehungen, die Sie gezielt als Vordergrund für die Szene einsetzen können.
Da während dieser Fotoreise die besten Lichtsituationen genutzt werden, sind Sie oft sehr früh und wieder abends unterwegs und können dafür am Nachmittag auch mal entspannen, die dampfende Sauna nutzen oder an den lehrreichen Bildbearbeitungs-Workshops teilnehmen. Abends zurück von den Ausflügen und nach einem feinen Abendessen wartet die gemütliche Blockhütte in dieser stillen Winterlandschaft auf Sie.
Bedingt durch die klare Luft und die Abgeschiedenheit steht ein Lichtermeer mit Millionen Sternen am Himmel. Für einen Fotografen ist es ein Spaß, hier zu experimentieren. So kreieren Sie aus künstlichem Licht am Blockhaus und im Wald an den Bäumen, kombiniert mit dem klaren Sternenhimmel (oder den Nordlichtern) unglaubliche Aufnahmen. Übernachtung wie am Vortag.
Verpflegung: 1×(F/A)4. Tag: Ausflug nach Alaska
Heute steht ein Tagesausflug nach Alaska auf dem Programm. Die 200 km lange Strecke gilt als eine der schönsten Nordamerikas. Die Fahrt führt über ein Tundra-Plateau und den Haines Pass bis hinunter an die Küste Alaskas und gewährt über die gesamte Strecke immer wieder großartige Aussichten auf das vergletscherte Küstengebirge der St. Elias Gebirgskette. Auch hier nutzen Sie wieder den flachen Lichteinfall auf den Schneeverwehungen für kunstvolle Fotos und sind dabei umgeben von dieser traumhaft schönen Berglandschaft.
Nach der Grenze zu Alaska und damit den USA (Reisepass nicht vergessen!) führt der Weg entlang einem weiten Flusstal nach Haines, einem kleinen Fischerstädtchen direkt am Meer. Hier im Tal erwartet Sie eine ganz andere Gegend und Vegetation mit Regenwald. Nach einem langen Tag wartet zurück in Ihrer Basis am Kluane Nationalpark ein köstliches Essen und eine dampfende Sauna auf uns. Vielleicht gibt es wieder Nordlichter, die Sie später doch noch einmal für großartige Aufnahmen herauslocken. Übernachtung wie am Vortag.
Verpflegung: 1×(F/A)5. Tag: Risse im Schwarzeis
Mit Schneemobilen fahren Sie etwa 20 Kilometer über die große Eisfläche des Sees an eine ganz außergewöhnliche Stelle (Sie können selbst fahren oder auch als Passagier komfortabel und sicher mitfahren). Hier ist ein besonders beeindruckendes Naturphänomen sichtbar – Entdecken Sie die faszinierende Welt des Schwarzeises! Diese besondere Eisform ist fast luftblasenfrei und so transparent, so dass es die dunkle Farbe des Sees darunter annimmt und dadurch schwarz wirkt. Durch die beeindruckende Dicke von 1,5 Metern bilden sich im Eis tiefe, faszinierende Expansionsrisse wie kunstvolle Spinnennetze, die Sie fotografisch nutzen, um einzigartige Aufnahmen aus diesen natürlichen Kunstwerken zu kreieren. Es ist ein außergewöhnliches Erlebnis, das Sie nie mehr vergessen werden: soweit draußen in der Abgeschiedenheit auf dieser riesigen Eismasse zu stehen und das Knacken und Grollen von dem expandierenden Eis unter den Füßen zu spüren und auch zu hören. Sie werden am Ende des Tages überwältigt sein von den unbegrenzten Fotomöglichkeiten in einer spektakulären Umgebung. Übernachtung wie am Vortag.
Verpflegung: 1×(F/A)6. Tag: Nachts auf dem Eis
Wegen der geplanten Nachtschicht ist heute tagsüber eher ein ruhigeres Programm mit Relaxen, Sauna und Bildbearbeitungsworkshop angesagt. Der Grund dafür ist, dass abends etwas Besonderes auf dem Programm steht. Mitten in der Nacht begeben wir uns unter Millionen von Sternen auf das blanke Eis vom See.
Das Eis ist absolut sicher – meterdick. Doch in der Dunkelheit ist das Donnern und Beben der Eismasse besonders eindrücklich. Hier experimentieren Sie und versuchen, die Eisstrukturen mit dem Sternenhimmel und auch mit Hilfe von Kunstlicht auf dem Bild zu kombinieren. Mit etwas Glück kann auch ein Nordlicht dabei sein, dass mit einer Reflektion in die Bilder integriert werden kann. Sie gehen fotografisch und technisch an die Grenzen des Möglichen, wobei Beat seine kreativen Ideen und Inspirationen gerne an seine Gäste weitergibt. Übernachtung wie am Vortag.
Verpflegung: 1×(F/A)7. Tag: Blaue Eisschollen am Kluane Lake
Nach einer einstündigen Fahrt Richtung Norden entlang der eindrucksvollen, vergletscherten Berge des Kluane-Nationalparks erreichen Sie den großen Kluane Lake. Auf dem Weg stehen oft die wilden Dallschafe am Straßenrand, um das Salz auf den Straßen zu lecken. Mächtige, wunderbar blaue Eisschollen laden ein zum Fotografieren. Ganz besonders ist es hier, mit den Graufiltern über den farbigen Eisschollen die Wolken mit Langzeitbelichtungen einzufangen. Hier bietet sich außerdem die Möglichkeit, diese speziellen Risse im Eis mit verschiedenen Techniken (Focus-Stacking) aufzunehmen und gestalten, sodass sie am Ende wie tiefe Eisschluchten aussehen. Eine Spezialität von Beat, die er über die Jahre ständig verfeinert und verbessert hat. Im Abendlicht entlang der vergletscherten Berge des Nationalparks fahren Sie zurück zur Basis. Übernachtung wie am Vortag.
Verpflegung: 1×(F/A)8. Tag: Kathleen Lake -Whitehorse
Auf der Rückfahrt nach Whitehorse stoppen Sie an einem Fluss, welcher durch die hohe Luftfeuchtigkeit faszinierende Eisformationen an den Bäumen bildet und die Landschaft in eine verzuckerte Traumwelt verwandelt. Auch hier bieten sich noch einmal faszinierende Fotomöglichkeiten. In Whitehorse schließlich wartet wieder ein Hotel in der Zivilisation auf Sie. Nach der Ankunft werden Sie von Ihrer Reiseleitung verabschiedet. Übernachtung im Hotel.
Verpflegung: 1×F9. Tag: Abreise
Fahrt zum Flughafen in eigener Regie und individuelle Heim- oder Weiterreise.
- Deutschsprechende Fotoreiseleitung durch den erfahrenen, lizenzierten Profifotografen Beat Glanzmann
- Alle Fahrten laut Programm in beheizten Autos oder Vans
- Fahrten mit Schneemobilen laut Programm (als Selbstfahrer oder Passagier)
- Fotoberatung und Bildbearbeitungsworkshops
- Saunanutzung in der Basisstation am Kluane NP
- 6 Ü: Blockhaus im DZ
- 2 Ü: Hotel im DZ
- Mahlzeiten: 6×F, 6×A
Nicht eingeschlossene Leistungen
- An-/Abreise
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- ESTA-Registrierung USA (ca. 21 US$)
- Gebühr für den Grenzübertritt nach Alaska (US$ 10)
- eTA-Registrierung Kanada (ca. 7 CA$)
- optionale Ausflüge und Eintritte
- evtl. Zusatzübernachtungen vor/nach der Reise
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise
Schwierigkeitsgrad: 2/5
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Bitte haben Sie Verständnis, dass die auf dieser Reise beschriebenen Nordlichtbeobachtungen nicht garantiert werden können. Es handelt sich um intensive Naturerlebnisse, deren Vorkommen und Sichtbarkeit nicht zu 100% vorhersagbar ist. Im unwahrscheinlichen Fall keiner Sichtung ist dennoch keine Reisepreis-Erstattung möglich. Wir und unsere Partner vor Ort setzen jedoch all unsere Erfahrung und Kenntnisse ein, um bestmögliche Sichtungschancen zu erreichen.
Je nach Wetter-, Eis- und Straßenbedingungen kann die Reihenfolge der Tage und das Programm geändert werden. Dies liegt im Ermessen der Reiseleitung.
Einzelzimmer sind nur im Hotel in Whitehorse verfügbar, der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich nur auf diese zwei Übernachtungen. Die Blockhütten werden sich immer zu zweit geteilt.
Anforderungen
Ihr Reiseleiter ist sehr darum bemüht, Ihnen seine Erfahrung und sein fotografisches Wissen mitzugeben. Es ist jedoch sehr hilfreich, wenn Sie bereits etwas mit den Basiskenntnissen der manuellen Fotografie vertraut sind. Die Tour verlangt kein hohes Fitness-Level. Sie sollten aber in ausreichend guter körperlicher Verfassung sein, um in gemütlichem Tempo (ca. 2 Std.) wandern zu können und bei Temperaturen teils weit unter dem Gefrierpunkt längere Zeit im Freien zu sein.