Wikinger Reisen - Die Essenz Burgunds
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Beaune, Autun und Dijon
Côte d´Or und Weinverkostung
Schlösser und Dörfer - Veranstalter: Wikinger Reisen
- Angebotsnummer: 279135
- Reisedauer: 8 Tage
- Reise Land: Frankreich
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Kundenbewertung:
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Termine:
4 Termine im Zeitraum vom
19.04.2025 - 11.10.2025 - ab € 1.275
- zur Buchungsanfrage
Wenn du Burgund hörst – woran denkst du zuerst? Bestimmt an den berühmten Wein. Doch es gibt in der Region so viel mehr zu entdecken. Eine idyllische Landschaft, in der sich Wasserstraßen, Weinhänge und bewaldetes Bergland abwechseln. Prachtvolle Städte, Klöster, Kirchen und Weingüter, hervorgegangen aus seiner reichen Geschichte als kulturelles Zentrum Europas. In Burgund erwarten uns Natur und Kultur gewürzt mit zahlreichen Gaumenfreuden.
Höhepunkte:
- Beaune, Autun und Dijon
- Côte d´Or und Weinverkostung
- Schlösser und Dörfer
Verlauf
1. Tag: Bonjour, Bourgogne!
Individuelle Anreise nach Chalon-sur-Saône. Um 19:30 Uhr Treffen mit der Reiseleitung im Hotel und gemeinsames Abendessen.
2. Tag: Chalon und Côte Chalonnaise
Morgens spazieren wir durch die verwinkelten Altstadtgassen Chalons zur Place St-Vincent. Pastellfarbene Fachwerkhäuser und die Kathedrale bilden eine malerische Kulisse für den sonntäglichen Markt. Genießen wir eine Weile das bunte Treiben, bevor wir ins nahe Weinanbaugebiet der Côte Chalonnaise fahren. Die berühmten Grand-Cru-Lagen des Dörfchens Mercurey lassen das Herz eines jeden Weinkenners höherschlagen. Durch sanfte Hügellandschaft wandern wir zum Château de Rully, einem wahren Bilderbuchschloss inmitten von Weinfeldern. Seit Jahrhunderten in Familienbesitz, begrüßt uns der Hausherr und führt uns durch sein mittelalterliches Domizil. Dabei erfahren wir allerhand Anekdotisches aus der langen Familiengeschichte (GZ: 1 1/2 Std., +/- 50 m).
3. Tag: Das Herz Burgunds
Wir fahren mit dem Zug nach Beaune. Das noch fast komplett von einer Stadtmauer umgebene Städtchen verströmt eine gemütliche Atmosphäre. In den Gassen zeugen zahlreiche kleine Paläste von seiner einstigen Bedeutung als Residenzstadt und Handelszentrum. Höhepunkt ist sicher unser Besuch des Hôtel Dieu aus dem 15. Jahrhundert. Das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende ehemalige Krankenhaus beeindruckt uns mit seinem prächtigen Innenhof und den riesigen Krankensälen. Unübertroffen schön sind seine bunt glasierten Ziegeldächer. Sie leuchten in den herbstlichen Farben der Weinfelder. Mittags laden zahlreiche kleine Restaurants zu burgundischen Gaumenfreuden ein. Den Nachmittag widmen wir einer weltbekannten Spezialität der Region, dem Senf. Wir besuchen eine Moutarderie, der das einzige Senfmuseum Frankreichs angeschlossen ist. Nunmehr „Experten“ in Sachen Senfproduktion, kosten wir im Anschluss die verschiedenen Senfsorten.
4. Tag: Der Morvan – Gallier, Römer und Romanik
Das grüne Bergmassiv des Naturpark Morvan hat für die Franzosen eine ganz besondere Bedeutung. Auf dem 900 m hohen Bergplateau des Mont Beuvray befand sich einst die größte keltische Siedlung: Bibracte. Der Nationalheld Vercingetorix einte in der Stadt die gallischen Stämme und Julius Cäsar weilte ebenfalls hier. Wir wandern durch einen verwunschenen Wald entlang des gewaltigen Ringwalls der keltischen Siedlung. Auf dem Bergplateau angekommen, genießen wir herrliche Ausblicke und spazieren durch das Ausgrabungsgelände (GZ: 2 1/2 Std., +/- 200 m). Am Nachmittag besuchen wir Autun, welches sämtliche Facetten burgundischer Kultur vereinigt. Von den Römern als Nachfolgestadt Bibractes gegründet, blieben neben zahlreichen Altertümern zwei herrliche antike Stadttore erhalten. Aber auch die Freunde der Romanik kommen auf ihre Kosten. Das Tympanon der Kathedrale St-Lazare gehört zum Schönsten und Originellsten, was die romanische Skulptur je hervorgebracht hat.
5. Tag: Auf eigene Faust
Mit der guten Zugverbindung bieten sich für den heutigen Tag verschiedene Ausflugsziele an. Z. B. in den Süden nach Tournus oder Mâcon. Für Liebhaber der Fotografie bietet sich der Besuch der Europäischen Museums für Fotografie in Chalon an. Ein Sohn der Stadt, Nicéphone Niepce, gilt als Begründer der Fotografie.
6. Tag: Glanzvolles Dijon
In der Hauptstadt Burgunds begegnet uns auf Schritt und Tritt die prunkvolle Geschichte des ehemaligen Herzogtums. Wir bestaunen den ehemaligen Herzogspalast mit seinen Ehrenhöfen und lassen uns durch die Gassen der Altstadt treiben. Reiche Stadtpaläste und verwinkelte Fachwerkhäuschen wechseln sich ab. Der Park Darcy erfreut uns mit seinen Wasserspielen. Ein Fest für Gaumen und Augen ist der Besuch der großen historischen Markthalle. Ende des 19. Jh. nach Pariser Vorbild erbaut, ist das Angebot regionaler Spezialitäten schier unerschöpflich. Am Nachmittag hast du die Wahl: das Flair der Stadt genießen? Oder besuchst du das frei zugängliche Musée des Beaux Arts? Neben der herzoglichen Küche aus dem 15. Jh. beinhaltet es eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Frankreichs.
7. Tag: An der Côte d´Or
In La Rochepot ist das gleichnamige Schloss das erste Fotomotiv des Tages. Mit weiten Ausblicken über Hügel und Weinfelder startet unsere Wanderung durch das berühmteste Weinanbaugebiet Burgunds, die Côte d’Or. Wir passieren die ursprünglichen Dörfchen St-Aubin und Gamay. Eine berühmte Weinlage reiht sich an die nächste. Unser Ziel ist das Weindorf Mersault, wo der beschauliche Kirchplatz zur Einkehr einlädt (GZ: 3 1/2 Std., + 120 m, - 200 m). Im Anschluss besuchen wir eines der traditionsreichen Weingüter des Dorfes.
8. Tag: Au revoir!
Wir nehmen Abschied vom Burgund. Nach dem Frühstück individuelle Abreise.
1. Tag: Bonjour, Bourgogne!
Individuelle Anreise nach Chalon-sur-Saône. Um 19:30 Uhr Treffen mit der Reiseleitung im Hotel und gemeinsames Abendessen.
2. Tag: Chalon und Côte Chalonnaise
Morgens spazieren wir durch die verwinkelten Altstadtgassen Chalons zur Place St-Vincent. Pastellfarbene Fachwerkhäuser und die Kathedrale bilden eine malerische Kulisse für den sonntäglichen Markt. Genießen wir eine Weile das bunte Treiben, bevor wir ins nahe Weinanbaugebiet der Côte Chalonnaise fahren. Die berühmten Grand-Cru-Lagen des Dörfchens Mercurey lassen das Herz eines jeden Weinkenners höherschlagen. Durch sanfte Hügellandschaft wandern wir zum Château de Rully, einem wahren Bilderbuchschloss inmitten von Weinfeldern. Seit Jahrhunderten in Familienbesitz, begrüßt uns der Hausherr und führt uns durch sein mittelalterliches Domizil. Dabei erfahren wir allerhand Anekdotisches aus der langen Familiengeschichte (GZ: 1 1/2 Std., +/- 50 m).
3. Tag: Das Herz Burgunds
Wir fahren mit dem Zug nach Beaune. Das noch fast komplett von einer Stadtmauer umgebene Städtchen verströmt eine gemütliche Atmosphäre. In den Gassen zeugen zahlreiche kleine Paläste von seiner einstigen Bedeutung als Residenzstadt und Handelszentrum. Höhepunkt ist sicher unser Besuch des Hôtel Dieu aus dem 15. Jahrhundert. Das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende ehemalige Krankenhaus beeindruckt uns mit seinem prächtigen Innenhof und den riesigen Krankensälen. Unübertroffen schön sind seine bunt glasierten Ziegeldächer. Sie leuchten in den herbstlichen Farben der Weinfelder. Mittags laden zahlreiche kleine Restaurants zu burgundischen Gaumenfreuden ein. Den Nachmittag widmen wir einer weltbekannten Spezialität der Region, dem Senf. Wir besuchen eine Moutarderie, der das einzige Senfmuseum Frankreichs angeschlossen ist. Nunmehr „Experten“ in Sachen Senfproduktion, kosten wir im Anschluss die verschiedenen Senfsorten.
4. Tag: Der Morvan – Gallier, Römer und Romanik
Das grüne Bergmassiv des Naturpark Morvan hat für die Franzosen eine ganz besondere Bedeutung. Auf dem 900 m hohen Bergplateau des Mont Beuvray befand sich einst die größte keltische Siedlung: Bibracte. Der Nationalheld Vercingetorix einte in der Stadt die gallischen Stämme und Julius Cäsar weilte ebenfalls hier. Wir wandern durch einen verwunschenen Wald entlang des gewaltigen Ringwalls der keltischen Siedlung. Auf dem Bergplateau angekommen, genießen wir herrliche Ausblicke und spazieren durch das Ausgrabungsgelände (GZ: 2 1/2 Std., +/- 200 m). Am Nachmittag besuchen wir Autun, welches sämtliche Facetten burgundischer Kultur vereinigt. Von den Römern als Nachfolgestadt Bibractes gegründet, blieben neben zahlreichen Altertümern zwei herrliche antike Stadttore erhalten. Aber auch die Freunde der Romanik kommen auf ihre Kosten. Das Tympanon der Kathedrale St-Lazare gehört zum Schönsten und Originellsten, was die romanische Skulptur je hervorgebracht hat.
5. Tag: Auf eigene Faust
Mit der guten Zugverbindung bieten sich für den heutigen Tag verschiedene Ausflugsziele an. Z. B. in den Süden nach Tournus oder Mâcon. Für Liebhaber der Fotografie bietet sich der Besuch der Europäischen Museums für Fotografie in Chalon an. Ein Sohn der Stadt, Nicéphone Niepce, gilt als Begründer der Fotografie.
6. Tag: Glanzvolles Dijon
In der Hauptstadt Burgunds begegnet uns auf Schritt und Tritt die prunkvolle Geschichte des ehemaligen Herzogtums. Wir bestaunen den ehemaligen Herzogspalast mit seinen Ehrenhöfen und lassen uns durch die Gassen der Altstadt treiben. Reiche Stadtpaläste und verwinkelte Fachwerkhäuschen wechseln sich ab. Der Park Darcy erfreut uns mit seinen Wasserspielen. Ein Fest für Gaumen und Augen ist der Besuch der großen historischen Markthalle. Ende des 19. Jh. nach Pariser Vorbild erbaut, ist das Angebot regionaler Spezialitäten schier unerschöpflich. Am Nachmittag hast du die Wahl: das Flair der Stadt genießen? Oder besuchst du das frei zugängliche Musée des Beaux Arts? Neben der herzoglichen Küche aus dem 15. Jh. beinhaltet es eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Frankreichs.
7. Tag: An der Côte d´Or
In La Rochepot ist das gleichnamige Schloss das erste Fotomotiv des Tages. Mit weiten Ausblicken über Hügel und Weinfelder startet unsere Wanderung durch das berühmteste Weinanbaugebiet Burgunds, die Côte d’Or. Wir passieren die ursprünglichen Dörfchen St-Aubin und Gamay. Eine berühmte Weinlage reiht sich an die nächste. Unser Ziel ist das Weindorf Mersault, wo der beschauliche Kirchplatz zur Einkehr einlädt (GZ: 3 1/2 Std., + 120 m, - 200 m). Im Anschluss besuchen wir eines der traditionsreichen Weingüter des Dorfes.
8. Tag: Au revoir!
Wir nehmen Abschied vom Burgund. Nach dem Frühstück individuelle Abreise.
Leistungen:
- 7 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC
- Transfers laut Programm
- Zugfahrt nach Beaune und Dijon
- Halbpension
- Programm wie beschrieben
- Eintritt für Château de Rully und Hôtel Dieu
- Besuch Senfmuseum mit Verkostung
- Besuch Weingut mit Verkostung
- Immer für dich da: deutschsprachige, qualifizierte Wikinger-Studienreiseleitung
Reise-Informationen
Anforderungsprofil
Gehzeiten von 3 bis 4 Stunden. Nur geringe Höhenunterschiede zwischen 100 und 200 Meter. Unebene Pfade sind eher die Ausnahme. Gut für Wandereinsteiger geeignet.
So wohnen wir
Hotel: Unser charmantes kleines Drei-Sterne-Hotel À la Villa Boucicaut verfügt über 20 Zimmer, einen gemütlichen Empfangsbereich mit Bibliothek, einen kleinen Garten mit Sitzgelegenheiten im Innenhof und eine große Dachterrasse. Ein Jacuzzi kann kostenlos genutzt werden. Zum Hotel gehört ein Privatparkplatz (gebührenpflichtig). Zimmer: Die liebevoll eingerichteten Zimmer sind mit TV, Föhn, WLAN und Safe ausgestattet. Verpflegung: Das Frühstücksbüfett nehmen wir wahlweise im Frühstücksraum oder im kleinen Garten ein. Zum Abendessen besuchen wir ein nahe gelegenes Restaurant, wo wir ein regionales 3-Gänge-Menü genießen. Lage: Zentral und doch ruhig, ca. 500 m vom Bahnhof gelegen. Zu Fuß erreichen wir die malerische Altstadt von Chalon-sur-Saône in etwa 10 Minuten.
Hinweise
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