Studiosus - Südafrika - wilden Tieren auf der Spur

Verlauf:

1. Tag: Nach Afrika!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am Abend Flug mit Turkish Airlines via Istanbul nach Johannesburg (Flugdauer ab Istanbul ca. 10 Std.). Alternativ abends mit Lufthansa nonstop nach Südafrika oder mit Swiss über Zürich (Flugdauer ab Frankfurt oder ab Zürich ca. 11 Std.). Mit Qatar Airways fliegen Sie nachmittags nach Doha und von dort weiter nach Johannesburg (Flugdauer nach Doha ca. 6 Std., von Doha bis Johannesburg ca. 8,5 Std.).

2. Tag: Johannesburgs Kontraste
Vormittags Landung in Johannesburg, mit Lufthansa bereits morgens. Am Flughafen begrüßt uns unsere Studiosus-Reiseleiterin und nimmt uns gleich mit auf Citytour. Großstädtisch präsentiert sich Südafrikas Metropole mit dem futuristischen "Diamond Building" neben Kolonialvillen und Hüttenvierteln. Nachmittags dann Rundfahrt durch Soweto – Südafrikas berühmteste Township und Synonym für Jahrzehnte schwarzen Widerstands. Unsere Reiseleiterin macht uns mit Kindern bekannt, die gemeinsam in einem Projekt für ihre Ausbildung arbeiten. Beim gemeinsamen Abendessen später im Hotel lernen wir unsere Gruppe kennen. (A)

3. Tag: Richtung Krügerpark
Gemütlich frühstücken, dann bringt uns der Bus ostwärts. Heute, auf der langen Fahrt, erzählt uns unsere Reiseleiterin einiges über den Volkshelden Nelson Mandela. Und sie übt mit uns ein paar Worte Afrikaans. Langsam wird es wärmer, tropische Pflanzen wachsen entlang des Weges. 420 km. Und dann wartet der Pool auf uns! Am Abend verteilt unsere Reiseleiterin Checklisten für die kommenden Safaritage! Was es hier alles geben soll! Löwen und Elefanten, klar. Aber was ist ein Gelbschnabeltoko? Und was unterscheidet die Impalas von den Kudus? Morgen werden wir es wissen! Vier Übernachtungen in Hazyview. (F, A)

4. Tag: Auf Safari!
Die "sweet dreams" waren etwas kürzer, denn heute geht’s früh aus den Federn – schließlich wollen wir dabei sein, wenn die Savanne erwacht. Nach dem schnellen Morgenkaffee oder -tee warten offene Geländewagen fürs hautnahe Safari-Feeling. Vorhang auf für einen ganzen Tag mit den Stars des Krügerparks! Zwischendurch Stärkung beim späten Buschfrühstück unter freiem Himmel, danach weiter auf den Spuren der Big Five – Nashorn, Elefant, Löwe, Leopard und Büffel, die hinter jedem Busch lauern könnten. Ca. 200 Safari-km. (F, A)

5. Tag: Landschaftskino
Ein Canyon, Wasserfälle und die Geschichte von Tom Bourke, der Gold suchte und ulkige Wasserstrudel fand, warten heute auf uns. Mit dem Bus sind wir auf der Panoramaroute unterwegs, ein bescheidener Name für so viel Landschaftskino! Einfach spektakulär: der Blick in den Blyde River Canyon oder durch God's Window. Und der Graskopschlucht gehen wir gleich ganz auf den Grund: Ein Panoramalift macht es möglich. Busstrecke 250 km. (F, A)

6. Tag: Safari Teil 2
So schnell haben wir zu Hause nicht wieder einen Zoo vor der Haustür. Also, noch mal den Wecker gestellt und mit den Geländewagen am Vormittag in den Krügerpark. Was fehlt uns noch auf der Liste? Breitmaulnashorn, check. Giraffe, check. Fischadler, check. Dafür steht man doch gerne auf, nachmittags am Pool kann man sich ja wieder ausruhen. (F, A)

7. Tag: Ans Meer!
Wir fahren zum nahen Kruger International Airport, 50 km, und fliegen mittags in 2,5 Std. nach Kapstadt. Der Blick aus dem Flieger auf die Stadt am Tafelberg ist schon toll, aber wir wollen ja erst noch zu den Walen nach Hermanus. Also, rein in den Bus und auf ans Meer. 110 km. Unser Hotel liegt gleich oberhalb der Steilküste und nur wenige Schritte vom Zentrum des Urlaubsortes entfernt. Unsere Reiseleiterin hat super Tipps für das individuelle Abendessen. Drei Übernachtungen in Hermanus. (F)

8. Tag: Wale in Sicht
Von Juni bis November tummeln sich Wale vor der Küste von Hermanus und bekommen hier ihre Jungen. Bei gutem Wetter schauen wir ihnen vormittags vom Boot aus zu. In den Osterferien genießen die Wale noch die reichen Futtervorkommen vor der Antarktis, und wir sind mit dem Boot unterwegs zu Robben und Delfinen. Wer leicht seekrank wird, für den bietet sich alternativ der gut 12 km lange Klippenpfad in Hermanus zur Walbeobachtung an. Man sieht hier die Meeressäuger sogar von Land aus. Nachmittags gibt es in Hermanus reichlich Gelegenheit, auf eigene Faust shoppen und bummeln zu gehen. (F)

9. Tag: Südafrikas Nationalblume
Im Fernkloof-Naturreservat stehen wir inmitten blühender Kapflora. Unsere Reiseleiterin zeigt uns die Nationalblume Südafrikas, die Protea. Unsere kurze Wanderung macht Appetit aufs mitgebrachte Picknick. Am freien Nachmittag können die Kinder die Nerven ihrer Eltern testen. Schickt Papa oder Mama doch zum Shark Cage Diving! Gut gesichert im Käfig kommen sie dem Weißen Hai ganz nah. Und ihr schaut vom Boot aus zu. Weniger Adrenalin erfordern ein Lesestündchen vor dem Hotel oder ein Spaziergang an den Klippen. (F, P)

10. Tag: Über Stellenbosch nach Kapstadt
Kapstadt ruft! Auf dem Weg machen wir halt in Stellenbosch, für viele das hübscheste Städtchen im Land. Wir bummeln durch die Gassen und entlang der Dorp Street. Unsere Reiseleiterin kennt die Geschichtchen rund um Oom Samie Se Winkel, lustiger Name. Außerhalb der Stadt wartet eine Farm auf uns. Eigentlich ist Babylonstoren viel mehr als das: Hier wächst einfach alles. Und das Beste: Naschen direkt von Baum und Strauch erlaubt. Dann laufen wir in Kapstadt ein. 160 km. Ist es wirklich die schönste Stadt der Welt? Drei Übernachtungen in Kapstadt. (F)

11. Tag: Auf den Tafelberg
Wenn es das Wetter zulässt, schweben wir mit der Seilbahn hinauf auf den Tafelberg. Die Stadt liegt uns zu Füßen, und um unsere Füße wuseln Klippschiefer, die südafrikanische Variante der Murmeltiere. Wieder down in town schlendern wir durch den Company's Garden zum historischen Zentrum vom Kapstadt. Den Nachmittag lassen wir an der Victoria & Alfred Waterfront ausklingen. Shoppen, Eis essen oder noch ein Besuch im Two Oceans Aquarium. Unsere Reiseleiterin hat auch noch ein spannendes Quiz für uns! (F)

12. Tag: Am Kap der Guten Hoffnung
Wir fahren auf einer der schönsten Küstenstraßen der Welt in den Cape Point National Park. Noch eine kurze Kletterpartie zum Leuchtturm, dann stehen wir am sturmumtosten Kap. Der ursprüngliche Name für die Spitze der Kaphalbinsel lautete treffend "Kap der Stürme". Warum wurde das Kap der Guten Hoffnung daraus? In Simonstown besuchen wir eine ganz besondere Wohngemeinschaft. Hier leben Pinguine, die wir live zu Land und zu Wasser erleben. Abends genießen wir unser Abschiedsessen in einem guten Restaurant und lösen unser Quiz auf. 140 km. (F, A)

13. Tag: Auf Wiedersehen!
Je nach gebuchtem Rückflug bleibt Zeit für noch etwas mehr Kapstadt. Mit Qatar Airways geht es gegen Mittag von Kapstadt über Doha zurück nach Europa. Am Nachmittag Flug mit Turkish Airlines nach Istanbul und von dort weiter Richtung Heimat. Alternativ Nonstop-Flug mit Lufthansa nach Frankfurt. (F)

14. Tag: Zurück in der Heimat
Morgens Ankunft aus Afrika.

Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
P: Picknick