Dertour - Farbenprächtiges Ecuador

  • Dertour
  • Veranstalter: Dertour
  • Angebotsnummer: 276315
  • Reisedauer: 10 Tage
  • Reise Land: Ecuador
  • Kundenbewertung:
    (4.1 von 5)
  • Termine: 11 Termine im Zeitraum vom
    14.01.2025 - 21.10.2025
  • ab € 1.455
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Rauchende Vulkane, schneebedeckte Andengipfel, bezaubernde Kolonialstädte und farbenfrohe Märkte. Das kleinste Land der südamerikanischen Andenrepublik überrascht mit ungeahnter Vielfalt und schafft es in kürzester Zeit zu faszinieren!


Quito, Cotopaxi, Riobamba, Cuenca, Guayaquil


Verlauf


1. Tag: Quito
(Dienstag) Individuelle Ankunft am Flughafen von Quito. Begrüßung am Flughafen durch die örtliche Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Quito - die reizvolle und eigenartig schöne Stadt ist umgeben von schneebedeckten Vulkanen und liegt nur 22 Kilometer vom Äquator entfernt. Wegen seiner vielen Kirchen und Klöster erhielt Quito den Spitznamen „Kloster von Amerika“. 2 Nächte in Quito. Ca. 36 kmStandard: Hotel Mercure Alameda (gehobene Mittelklasse, Landeskategorie: 4 Sterne)Superior: Swissôtel (First Class, Landeskategorie: 5 Sterne)

2. Tag: Quito
(Mittwoch) Heute bekommen Sie während einer Stadtbesichtigung einen ersten umfassenden Eindruck von dieser 2.800 m über dem Meeresspiegel gelegenen und kulturhistorisch einmaligen Stadt. Im Mittelpunkt steht die Besichtigung der historischen Altstadt, die aufgrund ihres Reichtums an spanischer, flämischer, maurischer und präkolumbischer Architektur von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Sie kommen vorbei an dem Platz der Unabhängigkeit mit dem Regierungspalast und der Kathedrale. Besichtigen Sie die Kirche La Compañia, die über eine kunstvolle Fassade sowie einen reich verzierten Innenraum verfügt. Anschließend lernen Sie die Kirche San Francisco kennen. Während einer Schokoladenverkostung erfahren Sie Nützliches zur Herstellung hochwertiger Schokolade. Des Weiteren lernen Sie Wissenswertes zur Geschichte des Kakaos und warum Ecuador das beste Land der Welt zum Anbau hochwertigen Kakaos ist. Im Anschluss Fahrt zum etwa 25 km entfernt gelegenen Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“ (Mitte der Welt). An der markierten Linie kann man gleichzeitig mit einem Fuß auf der nördlichen und dem anderen auf der südlichen Halbkugel stehen. Das 30 m hohe und mit einer riesigen Messingkugel gekrönte Monument weist genau auf den Breitengrad 0 hin. In seinem Inneren befindet sich ein kleines ethnographisches Museum, dass das bunte Völkergemisch der verschiedenen ecuadorianischen Regionen und ethnischen Gruppen des Landes veranschaulicht. Danach Rückfahrt zum Hotel. Ca. 66 km (Frühstück)

3. Tag: Quito - Cotopaxi Nationalpark
(Donnerstag) Die Fahrt in Richtung Cotopaxi Nationalpark steht heute auf dem Programm. Sie werden einen der schönsten Orte im Hochland von Ecuador besuchen: Quilotoa, die Lagune in einem Krater, befindet sich auf einer Höhe von 3.900 m. Der Name stammt von den Wörtern „Quiru“ und „Toa“, was auf Quechua „Zahn“ und „Königin“ bedeutet, dies ist auf die besondere Form der Lagune zurückzuführen. Die meiste Zeit über ist die Farbe des Wassers grün. Das Wasser enthält viele Mineralstoffe und ist nicht für den Verzehr geeignet. Genießen Sie die schöne Landschaft rund um die Lagune mit ihrer großen Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Sie erhalten hier ebenfalls einen Einblick in den Lebensstil der Bewohner. Lernen Sie eine weitere traditionelle Kunstform aus Ecuador kennen: Die Künstler von Tigua sind berühmt für ihre farbenfrohen Bilder, die das Dorfleben in den Bergen des ländlichen Ecuadors darstellen. Diese schöne Volkskunst, bei der mit Hühnerfedern auf Schafshaut gemalt wird, ist eine Hommage an das Leben in den Bergen mit seinen Festen, Legenden und Traditionen, die Jahrhunderte zurückreichen. Die Familien in dieser Gegend leben noch überwiegend so wie ihre Vorfahren, hüten Schafe und Lamas, bauen Kartoffeln und Getreide an und leben in kleinen Gemeinden an den windgepeitschten Hängen der Anden. Ihre Sprache ist Quichua, die Sprache der Inka. Obwohl sie viele moderne Lebensweisen übernommen haben, spiegeln ihre Bräuche und auch ihre Bilder immer noch ihr antikes Erbe wider. Fahrt nach Latacunga ca. 40 km vom Vulkan Cotopaxi entfernt. Eine Nacht in Latacunga. Ca. 280 km (Frühstück, Mittagessen)Standard: Hotel REEC Latacunga (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne), Zimmer: Standard.Superior: Hotel REEC Latacunga (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne), Zimmer: Suite.

4. Tag: Cotopaxi Nationalpark - Riobamba
(Freitag) Nach dem Frühstück fahren Sie weiter Richtung Süden zur „Straße der Vulkane“. Sie besuchen den Cotopaxi Nationalpark: das seit 1975 geschützte Hochlandgebiet gehört mit seinen 33.000 ha Fläche sicherlich zu den attraktivsten Naturschutzgebieten des Landes. Bei einem Spaziergang nahe des flachen Sees Laguna de Limpiopungo in einer Höhe von knapp 4.000 m, lernen Sie die typische Vegetation des sogenannten „Páramos” kennen, mit dem majestätischen Cotopaxi (5.897 m) im Hintergrund. Ein absoluter Hotspot für alle Fotografen! Darüber hinaus besichtigen Sie heute eine wunderschöne Blumenplantage, wo Sie alles über die Arbeit der Blumenzucht erfahren. Weiterfahrt nach Riobamba zur Hacienda. Lassen Sie den Abend gemütlich bei einem leckeren Abendessen ausklingen. Eine Nacht nahe Riobamba. Ca. 180 km (Frühstück, Abendessen)Standard: Hacienda Abraspungo (Mittelklasse, Landeskategorie: 3,5 Sterne) Superior: Hacienda Andaluza (Mittelklasse, Landeskategorie: 3,5 Sterne)

5. Tag: Riobamba - Cuenca
(Samstag) Der heutige Tag startet mit dem Besuch des Riobamba Markts. Hier können Sie viel über typische Produkte der Anden sowie die Gebräuche der Einheimischen lernen. Anschließend treten Sie die 5,5-stündige Reise in Richtung Cuenca an. Unterwegs besichtigen Sie die Ruinen von Ingapirca (auf Cañari „Steinmauern der Inka“), das bedeutendste Monument prähispanischer Kulturen in Ecuador. Die Stätte befindet sich auf einem grasbewachsenen Hügel in 3.100 m Höhe und war bereits vor der Konstruktion des Sonnentempels zwischen 1450 und 1480 für die Inka von großer spiritueller Bedeutung. Im Jahre 1470 unterwarf der Inkakönig Yupanqui den Stamm der Cañari und baute vermutlich auf den Ruinen einer ihrer Kultstätten die Stadt Ingapirca. Bei einem Spaziergang über die einstige Zeremonien-, Wohn-, und Raststätte, werden Sie über den Glauben und die Rituale, sowie die Konstruktion der pumaförmigen Weihstätte, der sich selbst als „direkte Abkömmlinge des Sonnengottes“ bezeichnenden Inka, erfahren. Das Mittagessen genießen Sie ebenfalls in Ingapirca. Weiterfahrt nach Cuenca, der heute drittgrößten Stadt Ecuadors, atmet man noch die koloniale Luft der ecuadorianischen Geschichte. Die Stadt wurde 1557 an der Stelle der Inkasiedlung Tomebamba gegründet. Für die meisten Einheimischen und auch viele Besucher ist dieses in 2.530 m Höhe gelegene Zentrum des Kunsthandwerks, der Keramikwaren, Panamahüte sowie Gold-, und Silberwaren eine der schönsten Städte des Landes. Wegen der besonderen Atmosphäre und Architektur der ausgehenden Kolonialzeit wurde Cuenca von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Eine Nacht in Cuenca. Ca. 264 km (Frühstück, Mittagessen)Standard: Hotel San Juan (Mittelklasse, Landeskategorie: 3,5 Sterne)Superior: Hotel Santa Lucia (gehobene Mittelklasse, Landeskategorie: 3,5 Sterne)

6. Tag: Cuenca - Guayaquil
(Sonntag) Während der Stadtrundfahrt durch Cuenca, dass ehemals eine größere Cañari Siedlung war, sehen Sie unter anderem die entlang des Rio Tomebamba gelegenen historischen Gebäude, die Todos Santos-Ruinen, den Blumenmarkt sowie den Hauptplatz mit der alten und der neuen Kathedrale. Es bleibt noch Zeit, eine Panamahutfabrik zu besuchen, vielleicht findet Sie hier das ein oder andere Souvenir? Auf der Fahrt nach Guayaquil werden Sie Zeuge der deutlichen Klimaunterschiede. Sie durchqueren den El Cajas Nationalpark, der für seine schroffen Felsformationen und unzählige Lagunen berühmt ist. Von El Cajas geht es über einen 4.200 m hohen Pass zur Küstentiefebene bis nach Guayaquil. Guayaquil – mit seinen 3 Mio. Einwohnern das wirtschaftliche und finanzielle Zentrum des Landes, liegt am Westufer des Río Guayas, ungefähr 56 km von seinem Eintreten in den Golf von Guayaquil entfernt. Der Fluss, auf dem die Ozeanriesen vom Pazifik über den Golf von Guayaquil in den Hafen einlaufen, ist Umschlagort für 90% aller ecuadorianischen Importe sowie die Hälfte aller Exporte und somit der umschlagsstärkste Handels-, und Ausfuhrhafen der südamerikanischen Pazifikküste. Eine Nacht in Guayaquil. Ca. 200 km (Frühstück)Standard: Hotel Unipark (gehobene Mittelklasse, Landeskategorie: 4 Sterne)Superior: Hotel Wyndham Santa Ana (First-Class, Landeskategorie: 5 Sterne)

10. Tag: Guayaquil
(Montag) Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Ende der Rundreise. (Frühstück)

Leistungen:
  • Gruppenreise in einem der Gruppengröße entsprechenden Fahrzeug lt. Reiseverlauf
  • Transfers lt. Reiseverlauf
  • 6 Nächte in den genannten oder gleichwertigen Hotels der Mittelklasse und gehobenen Mittelklasse (Standard-Variante: UG1X) bzw. Hotels der Mittelklasse, gehobenen Mittelklasse und First-Class (Superior-Variante: US1X)
  • 6x Frühstück, 2x Mittagessen, 1x Abendessen
  • Örtliche, deutschsprechende Reiseleitung
  • Eintrittsgelder und Besichtigungen lt. Reiseverlauf
  • Reiseführer
  • Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen

(siehe Punkt 7 AGB)

  • Maximalteilnehmerzahl: 14 Personen
  • Mindestalter: 12 Jahre
  • Alle Transfers und Ausflüge werden für die Gäste der Standard- und Superior-Variante gemeinsam durchgeführt.
  • Flug-, Hotel- und Programmänderungen vorbehalten.
  • Auch buchbar als Pauschalreise inkl. Flug und Transfer unter UIO42010P. Hinflug je nach Flugverbindungen am gleichen bzw. einen Tag vor Rundreisebeginn buchen.
  • Auch buchbar als Superior-Variante mit Hotels der Mittelklasse, gehobenen Mittelklasse und First-Class (US1X).


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