Studiosus - Ecuador – Galapagos – Amazonien - auf Darwins und Humboldts Spuren
- Neun Tage im Hochland Ecuadors, sieben Tage auf Galápagos
- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 275175
- Reisedauer: 24 Tage
- Reise Land: Ecuador
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
14 Termine im Zeitraum vom
16.03.2025 - 21.12.2025 - ab € 9.280
- zur Buchungsanfrage
Die Flora und Fauna Ecuadors und der Galápagos-Inseln sorgten bereits bei Alexander von Humboldt und Charles Darwin für Begeisterung, die als Entdecker und Forscher das Naturparadies populär machten. Kommen Sie mit in die Nationalparks von Ecuador! Unterwegs zwischen den Feuerbergen sammeln Sie faszinierende Eindrücke, begegnen Blaufußtölpeln, Leguanen und Riesenschildkröten und besuchen mit Ihrem Studiosus-Reiseleiter traditionelle Märkte. Vom Traumstrand bis zur Tour zu einsamen Bergseen in den Anden bietet Ecuador eine faszinierende Vielfalt, die die Herzen von Naturliebhabern höherschlagen lässt. Und zum Abschluss erwarten Sie besondere Naturerlebnisse am Río Napo im ecuadorianischen Regenwald.
Highlights
- Neun Tage im Hochland Ecuadors, sieben Tage auf Galápagos
- Vulkane und Nebelwälder in den Anden
- Intensive Begegnungen mit der Tierwelt der Galápagos-Inseln
- Mit Wanderungen zur Erkundung der Nationalparks
- Kleine Gruppe mit maximal 15 Teilnehmern
- Vier Übernachtungen am Río Napo in Amazonien
- Wichtigste Stationen dieser Studiosus-Reise in Ecuador und auf Galápagos: Quito, Mindo, Otavalo, Papallacta, Cotopaxi- und Cajas-Nationalpark, Cuenca, Galápagos mit Santa Cruz, Floreana und Isabela, Amazonien
Verlauf:
1. Tag: Flug nach Quito
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Morgens Flug mit Iberia über Madrid nach Quito (Flugdauer ab Madrid ca. 10,5 Std.). Alternativ können Sie auch mit KLM über Amsterdam nach Quito fliegen (Flugdauer ab Amsterdam ca. 11,5 Std.). Ankunft in Ecuadors Hauptstadt am Nachmittag und Transfer ins Hotel. Zwei Übernachtungen in Quito auf 2850 m Höhe.
2. Tag: Quito - koloniales Kleinod
Ein Tag in Quito, der zweithöchsten Kapitale der Welt. Die Luft ist dünn, der Atem noch flach? Gehen wir es gemächlich an! Nach dem Frühstück begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter, und gemeinsam erkunden wir die Altstadt (UNESCO-Welterbe). 500 Jahre Architekturgeschichte entfalten sich hier vor unseren Augen. Schneeweiße Fassaden und kornblumenblaue Fenster der Wohnhäuser wetteifern mit Kirchen und Konventen. Für das perfekte Panorama lockt uns die "Jungfrau des Brötchens" hoch zum Stadthügel Panecillo, wo wir die Blicke über die Stadt zu Füßen der schneebedeckten Vulkane schweifen lassen. Am freien Nachmittag entdecken Sie Quito auf eigene Faust. Nach dem Abendessen noch ein individueller Absacker zur Nacht? Heiße Tipps für kühle Drinks hat Ihr Reiseleiter auf Lager. (F, A)
3. Tag: Kurs null Grad Nord
Mit einem Fuß auf der Südhalbkugel, mit dem anderen auf der Nordhalbkugel - am Monument Mitad del Mundo ist es ein Kinderspiel, den Äquator zu überqueren. Der Nebelwald rund um Mindo liegt in Höhen von 1300 bis 2500 m. Wegen ihrer enormen Artenvielfalt zählt die Region zu den bedeutendsten Vogelschutzgebieten ganz Südamerikas. Mitten im Nebelwaldschutzgebiet erwartet uns unsere Lodge im rustikalen Landhausstil. 100 km. (F, A)
4. Tag: Im Nebelwald von Mindo
Schuhe geschnürt, Fernglas griffbereit, Akkus geladen? Dann Ihrem Reiseleiter nach! Ausgerüstet mit Wetterschutz erkunden wir das Reich der surrenden Kolibris und leuchtenden Orchideen. Eine Welt in mystischem Grün. Süße Verlockung danach: In einer kleinen Kakaomanufaktur in Mindo lassen wir uns feinste Schokoladenkreationen auf der Zunge zergehen. Weiter geht es per Bus Richtung Otavalo. Auf einer Rosenplantage erfahren wir Näheres über Ecuadors "blühendes" Geschäft und bekommen aus erster Hand Tipps zur Verbesserung unseres grünen Daumens. 180 km. Zwei Übernachtungen auf einer Hazienda aus dem 17. Jahrhundert in der Nähe von Otavalo auf 2600 m Höhe. (F, A)
5. Tag: Rund um Otavalo
Vom Kraterrand blicken wir in die tiefblaue Laguna Cuicocha am Fuße des Vulkans Cotacachi. In spektakulärer Landschaft eröffnen sich uns auf unserer Wanderung (1,5 Std., mittel, ↑100 m ↓100 m) auf bis zu 3200 m einzigartige Fotomotive. In Peguche laufen uns gackernde Hühner über den Weg, Frauen weben vor ihren Hütten farbenfrohe Teppiche - das Andendorf gibt sich wie anno dazumal. Das gilt wohl auch für die Lebensbedingungen der indigenen Landbevölkerung. Von Lehrer Carlos erfahren wir, wie das Dorf hier mithilfe der Studiosus Foundation für seine Kinder eine bessere Zukunft anstrebt. Auf dem berühmten farbenprächtigen Markt von Otavalo an der Plaza del Poncho stürzen wir uns ins Gewühl. Teppiche, Taschen, knallbunte Mützen und natürlich auch die Namensgeber des Platzes - die Auswahl an handgemachten Textilien ist schier unfassbar. Abends sind wir zu Gast bei einer Kichwa-Familie und freuen uns auf das Menü traditioneller einheimischer Gerichte. 50 km. (F, A)
6. Tag: Eine heiße Erfahrung
Auf dem Weg nach Süden fahren wir erneut über den Äquator, wo sich an der Sonnenuhr von Quitsato weit mehr als die bloße Uhrzeit ablesen lässt. Dann kühles, bergiges Hochland im Cayambe-Coca-Nationalpark auf ca. 4100 m Höhe, bevor die Straße wieder hinabführt. 140 km. Begleiten Sie nachmittags Ihren Reiseleiter in Papallacta auf einer Wanderung (1 Std., leicht, ↑50 m ↓50 m) durch den Bergnebelwald oder entspannen Sie auf 3300 m Höhe im warmen Wasser der hoteleigenen Thermalbecken - gespeist aus dem Vulkan Antisana. (F, A)
7. Tag: Gipfeltreffen der Giganten
Schnaufend erheben sich Antisana, Illiniza und ihre anderen 19 Feuerkameraden auf der Straße der Vulkane. Einst versuchte hier Alexander von Humboldt vergeblich, den "Hals des Mondes", den 5897 m hohen Cotopaxi, zu bezwingen. Am Fuße des Lavaberges spazieren wir im gleichnamigen Nationalpark zur 3800 m hoch gelegenen Lagune von Limpiopungo. Formschön spiegelt sich der Vulkan mit schneebedecktem Gipfel vor blauem Himmel im See. Wildpferde scharren mit den Hufen, Kondore kreisen über der Grassteppe des Páramos. Am späteren Nachmittag erreichen wir Riobamba (2750 m), vorbei am aktiven Vulkan Tungurahua. Raucht er nur, oder ist es gar Lava, die am Gipfel leuchtet? 290 km. (F, A)
8. Tag: Auf den Spuren der Inkas
Auf der Panamericana geht es weiter gen Süden. In der Hügellandschaft erheben sich die Steinquader von Ingapirca, der bedeutendsten Inkastätte Ecuadors - Bittplatz für die Gunst von Sonne, Mond und Sternen. Laut Legende sollen hier nachts die Gestirne vom Himmel fallen. Und wie steht es um das heutige Ecuador? Immer wieder sorgt das entschlossene Vorgehen des jungen Präsidenten Noboa gegen Banden- und Drogenkriminaliät für Schlagzeilen. Ihr Reiseleiter berichtet. Später weht uns ein Hauch von Europa in der Kolonialstadt Cuenca (2560 m) entgegen. 270 km. Im Parque Calderón zieht uns die abendliche Stimmung in ihren Bann, bevor wir in einem typischen Restaurant einkehren. Zwei Übernachtungen in Cuenca. (F, A)
9. Tag: Cuenca, Perle des Südens
Jüdische Flüchtlinge, französische Jesuiten und goldsüchtige Spanier - alle hinterließen sie ihre Spuren in Cuenca (UNESCO-Welterbe). Hier strahlen noble Kolonialfassaden, dort schwingen sich schmiedeeiserne Balkone über Kopfsteinpflaster. Gewaltig erhebt sich dahinter die Kathedrale gen Himmel. Was Paul Newman und Theodore Roosevelt gemeinsam hatten, zeigt uns danach ein Panamahutmacher. Er weiß auch, warum der Panama-Hut nicht Ecuador-Hut heißt, einfach fragen! Nachmittags bestimmen Sie das Programm! Für Ihr Abendessen hat Ihr Reiseleiter die passenden Tipps parat. (F)
10. Tag: Von den Hochanden ins Tiefland
Ein echtes Ökowunder ist der Cajas-Nationalpark: Kolibris umkreisen die 230 Lagunen; Orchideen, Farne und Moose verströmen ihre Aromen. Wir erkunden zu Fuß (2 Std., mittel, ↑150 m ↓150 m) auf luftigen 3800 m den Páramo. Spektakulär windet sich vor uns die Straße ins Tal. Tropisch heiße Luft schlägt uns dann im Tiefland entgegen. Auf einer Kakaoplantage sehen wir den ganzen Stolz des Andenstaates: Arriba und Nacional - beste Sorten als Zutaten für Edelschokoladen. Sie möchten alles über Anbau, Verarbeitung und Arbeitsbedingungen erfahren? Don Jacinto von der Kooperative UNOCACE freut sich auf Ihre Fragen! Am Nachmittag empfängt uns mit lebendiger, farbenfroher Atmosphäre Guayaquil am Pazifik. 230 km. (F, A)
11. Tag: Auf nach Galápagos!
Im Fluge erreichen wir die Flughafeninsel Baltra. Knatternd setzt sich die Fähre über den schmalen Kanal in Bewegung und nimmt Kurs auf das benachbarte Santa Cruz. Wieder an Land, wartet die atemberaubende Natur im Nationalpark (UNESCO-Welterbe) gleich mit einer Entdeckung auf uns: Tut sich da vorn etwa der Boden auf? Überwuchert von Bromelien und Farnen drücken sich die beiden Zwillingskrater Los Gemelos in die Erde. Wir wandern (1,5 Std., leicht, ↑0 m ↓0 m) durch das Hochland der Insel. Gemächlich kriechen uns die ersten Riesenschildkröten - die Wappentiere der Inseln - entgegen. Nach unserem Mittagessen im Hochland Lust auf Tropenbier mit Mangogeschmack? In der Inselbrauerei probieren wir. Zwei Übernachtungen in einem kleinen Hotel in Puerto Ayora auf Santa Cruz. (F, M)
12. Tag: Seymour Norte
Per Bus und Boot geht es in ca. 2,5 Std. auf die kleine Insel Seymour Norte. Dicht an dicht stehen dort die Palo-Santo-Bäume. Prachtfregattvögel, Blaufußtölpel und Seelöwen beäugen unsere Schritte, Landleguane naschen an Opuntien, den Feigenkakteen. Noch mehr gute Aussichten verspricht der Rundwanderweg (1,5 Std., leicht, ↑0 m ↓0 m) auf der flachen Insel, wo wir die Nistplätze der Vögel sehen. Die Tiere zeigen wie überall auf Galápagos keine Scheu, und es gibt mehr als eine gute Fotogelegenheit. Der feine, weiße Sandstrand Las Bachas auf Santa Cruz bietet uns die Gelegenheit, schnorchelnd die Unterwasserwelt zu erkunden. Mittags essen wir an Bord, abends können Sie sich am Hafen Ihr Lieblingsrestaurant selbst aussuchen. (F, M)
13. Tag: Floreanas Siedler
Mit dem Schnellboot erreichen wir nach gut zwei Stunden die Insel Floreana. Seelöwen rekeln sich in der Sonne. Idyllisch, nicht wahr? Vor Dorfklatsch schützt das dennoch nicht. Wie eine liebestolle Baronin hier für wilde Wogen sorgte und der Zahnarzt des Ortes mit einem Eisengebiss vorsorgte, erzählt uns die deutschstämmige Familie Wittmer in unserem einfachen Hotel, nachzulesen im Roman "Postlagernd Floreana". Wo Piraten ihre Schätze versteckten, verfolgen wir auf unserer nachmittäglichen Inseltour durch die spannende Siedlungsgeschichte. (F, M, A)
14. Tag: Isabela und Las Tintoreras
Eine weitere Fahrt mit dem Schnellboot (Fahrzeit ca. 2 Std.) bringt uns zur größten Insel des Archipels - Isabela. Auf Las Tintoreras können wir in einer Lavaspalte Weißspitzenhaie beobachten. Auf vorgelagerten Felsen haben sich Pinguine, Meerechsen, Seelöwen und die tollpatschigen Blaufußtölpel niedergelassen. Abends gehen Sie dann wieder selbst auf kulinarische Entdeckungsreise. Zwei Übernachtungen in einem einfachen Strandhotel. (F, M)
15. Tag: Mangroven in Sicht!
Wir starten zur Erkundung des Feuchtgebietes Los Humedales mit seinen einzigartigen Mangrovenbeständen. Ihr Reiseleiter erläutert das komplizierte Ökosystem. Klar, dass sich hier eine Vielzahl von Wasser- und Watvögeln wohlfühlt. Anschließend besuchen wir die Schildkrötenaufzuchtstation der Insel und erleben die Riesenschildkröten in ihrer ganzen Faszination. Im Museum informieren wir uns darüber, welche Eigenheiten die Tiere aufweisen und wie man die Arterhaltung auf Galápagos pflegt. Mittags stärken wir uns in einem Restaurant mit Panoramablick oberhalb von Puerto Villamil. Am Nachmittag bleibt Zeit zum Sonnenbaden am weißen Strand oder für ein Bad im Meer. (F, M)
16. Tag: Zurück nach Santa Cruz
Per Schnellboot geht es wieder nach Puerto Ayora (Fahrzeit ca. 2 Std.). Vor dem Hafen schaukeln Motoryachten und Kreuzfahrtschiffe. Kaum vorstellbar, dass sich hier auf der Hauptinsel früher nur 30 Einwohner und zwei Esel trafen. Welche Bedeutung der Tourismus für den Naturschutz hat, erfahren wir am Nachmittag in der Charles-Darwin-Station. Große Anstrengungen wurden zuletzt unternommen, um den wertvollen UNESCO-Welterbe-Stempel nicht zu verlieren. Zwei Übernachtungen in Puerto Ayora. (F)
17. Tag: Plaza Sur
Unser Ausflugsboot nimmt heute Kurs auf die Plazas-Inseln. Schnorchelnd tauchen wir an der Punta Carrión in die farbenfrohe Fischwelt ein, bevor uns auf der kleinen Lavainsel Plaza Sur Seelöwen in Empfang nehmen. Auf dem Inselpfad zwischen Riesenopuntien umflattern uns auf unserer Wanderung (1,5 Std., leicht, ↑0 m ↓0 m) Kaktusfinken und Gabelschwanzmöwen, Landleguane huschen vorbei. Einzigartig ist auch die Vegetation: ein Meer von Sesuviumpflanzen, endemische Gewächse, die die Insel je nach Jahreszeit grün, gelb, rot oder violett färben. Stilecht verabschieden wir uns von Ecuador beim Dinner in einem landestypischen Restaurant, je nach Geschmack gern auch mit frischem Pescado del Día - dem Fang des Tages. (F, M, A)
18. Tag: Abschied vom Inselparadies
Heute heißt es Abschied nehmen von den Heimreisenden und Ihrem Studiosus-Reiseleiter. Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen Baltra und Flug zurück auf das Festland nach Quito, wo Sie eine Nacht in einem Hotel in der Nähe des Flughafens verbringen. (F)
19. Tag: Der Dschungel ruft
Am Morgen kurzer Luftsprung mit LATAM von Quito nach Francisco de Orellana (Coca), in eines der wichtigsten Quellgebiete des Amazonasbeckens. Mitarbeiter der Lodge holen Sie am Flughafen ab und bringen Sie zur Anlegestelle am Río Napo. Mit einem motorisierten Kanu geht es stromabwärts (ca. 2 Std.) zur Regenwald-Lodge im Nationalpark Yasuní (UNESCO-Biosphärenreservat). Ihr örtlicher, Englisch sprechender Naturführer begrüßt Sie im Napo Cultural Center in der indigenen Kichwa-Gemeinde von Añangu und nimmt Sie am späten Nachmittag gleich mit auf einen Spaziergang zum Ufer des Río Napo - Sonnenuntergang inklusive. Vier Übernachtungen in einer einfachen Lodge. (F, A)
20. Tag: Unterwegs im Regenwald
Nach dem Frühstück erhalten Sie bei einem Rundgang durch das Dorf unserer Gastgeber, den Kichwa, Einblicke in ihr Leben, sprechen über ihre Weltanschauung und lernen verschiedene Heilpflanzen sowie deren Verwendung kennen. Auf einer Wanderung entdecken Sie die Flora und Fauna des Regenwaldes - die Vielfalt im Nationalpark ist enorm: Allein 107 Reptilien- und 111 Amphibienarten sind bekannt, über 2500 Baumarten wurden gezählt. Zurück in der Lodge etwas Kraft tanken, danach geht es gemächlich weiter im Kanu auf der Suche nach am Flussufer lebenden Tieren. Lauern dort Kaimane? Bei einer Nachtwanderung offenbart der Dschungel eine völlig andere Welt. Schärfen Sie Ihre Sinne! (F, M, A)
21. Tag: Zu Besuch bei den Kichwa-Frauen
Mit dem Kanu geht es morgens zu einer Papageienlecke. Bis zu 11 Papageien- und Sitticharten können hier beobachtet werden, mit etwas Glück auch Aras. Im "Kuri Muyu"-Zentrum erfahren Sie von den Kichwa-Frauen der Añangu-Gemeinde mehr über die Kultur und Bräuche der indigenen Bevölkerung. Zurück in der Lodge ist Zeit für eine Siesta, danach geht es hoch hinaus. Beim Besteigen eines etwa 40 Meter hohen Aussichtsturms erhalten Sie vom Boden bis zu den Baumkronen Einblick in jedes Stockwerk des tropischen Regenwaldes - und werden am Ende mit einem Panoramablick belohnt. Hier lassen sich neben Tukanen und Papageien auch Affen und Faultiere beobachten. Zum Tagesausklang gleiten Sie bei Sonnenuntergang in einem Kichwa-Katamaran den Río Napo hinunter und lauschen den Geschichten und Legenden Ihrer Gastgeber. (F, M, A)
22. Tag: Natur pur
Es gibt so viel zu entdecken - der Nationalpark Yasuní gilt als einer der Orte im Amazonasgebiet mit der größten biologischen Vielfalt! Auf einer Wanderung im dichten Regenwald sind Sie erneut Fröschen, Reptilien, Affen, Fledermäusen, Vögeln und weiteren Dschungelbewohnern auf der Spur. Von einem zweiten Aussichtsturm können Sie noch einmal das gewaltige Kronendach aus der Vogelperspektive betrachten. (F, M, A)
23. Tag: Abschied von Amazonien
Wer früh aufsteht, kann an einer Guayusa-Zeremonie, einem traditionellen Morgenritual der Kichwa, teilnehmen. Wayusa, eine endemische Pflanze aus dem Amazonasgebiet, hat eine herausragende kulturelle und mythologische Bedeutung. Sie gilt als Tee schon seit Jahrhunderten als Energiequelle. Körper und Geist gereinigt, Energie gespeist, geht es nach dem Frühstück mit dem Kanu wieder zurück nach Coca und per Flugzeug nach Quito. Für Gäste der Iberia stehen in einem Hotel in Flughafennähe Tageszimmer zum Ausruhen und zum Erfrischen bereit. Am Abend Flug mit Iberia nach Madrid (Flugdauer ca. 10,5 Std.). Alternativ nachmittags Flug mit der KLM via Panama City nach Amsterdam (Flugdauer ca. 14 Std.). (F)
24. Tag: Wieder zu Hause
Am Mittag Ankunft in Madrid bzw. Amsterdam und Weiterflug.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
M: Mittagessen
1. Tag: Flug nach Quito
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Morgens Flug mit Iberia über Madrid nach Quito (Flugdauer ab Madrid ca. 10,5 Std.). Alternativ können Sie auch mit KLM über Amsterdam nach Quito fliegen (Flugdauer ab Amsterdam ca. 11,5 Std.). Ankunft in Ecuadors Hauptstadt am Nachmittag und Transfer ins Hotel. Zwei Übernachtungen in Quito auf 2850 m Höhe.
2. Tag: Quito - koloniales Kleinod
Ein Tag in Quito, der zweithöchsten Kapitale der Welt. Die Luft ist dünn, der Atem noch flach? Gehen wir es gemächlich an! Nach dem Frühstück begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter, und gemeinsam erkunden wir die Altstadt (UNESCO-Welterbe). 500 Jahre Architekturgeschichte entfalten sich hier vor unseren Augen. Schneeweiße Fassaden und kornblumenblaue Fenster der Wohnhäuser wetteifern mit Kirchen und Konventen. Für das perfekte Panorama lockt uns die "Jungfrau des Brötchens" hoch zum Stadthügel Panecillo, wo wir die Blicke über die Stadt zu Füßen der schneebedeckten Vulkane schweifen lassen. Am freien Nachmittag entdecken Sie Quito auf eigene Faust. Nach dem Abendessen noch ein individueller Absacker zur Nacht? Heiße Tipps für kühle Drinks hat Ihr Reiseleiter auf Lager. (F, A)
3. Tag: Kurs null Grad Nord
Mit einem Fuß auf der Südhalbkugel, mit dem anderen auf der Nordhalbkugel - am Monument Mitad del Mundo ist es ein Kinderspiel, den Äquator zu überqueren. Der Nebelwald rund um Mindo liegt in Höhen von 1300 bis 2500 m. Wegen ihrer enormen Artenvielfalt zählt die Region zu den bedeutendsten Vogelschutzgebieten ganz Südamerikas. Mitten im Nebelwaldschutzgebiet erwartet uns unsere Lodge im rustikalen Landhausstil. 100 km. (F, A)
4. Tag: Im Nebelwald von Mindo
Schuhe geschnürt, Fernglas griffbereit, Akkus geladen? Dann Ihrem Reiseleiter nach! Ausgerüstet mit Wetterschutz erkunden wir das Reich der surrenden Kolibris und leuchtenden Orchideen. Eine Welt in mystischem Grün. Süße Verlockung danach: In einer kleinen Kakaomanufaktur in Mindo lassen wir uns feinste Schokoladenkreationen auf der Zunge zergehen. Weiter geht es per Bus Richtung Otavalo. Auf einer Rosenplantage erfahren wir Näheres über Ecuadors "blühendes" Geschäft und bekommen aus erster Hand Tipps zur Verbesserung unseres grünen Daumens. 180 km. Zwei Übernachtungen auf einer Hazienda aus dem 17. Jahrhundert in der Nähe von Otavalo auf 2600 m Höhe. (F, A)
5. Tag: Rund um Otavalo
Vom Kraterrand blicken wir in die tiefblaue Laguna Cuicocha am Fuße des Vulkans Cotacachi. In spektakulärer Landschaft eröffnen sich uns auf unserer Wanderung (1,5 Std., mittel, ↑100 m ↓100 m) auf bis zu 3200 m einzigartige Fotomotive. In Peguche laufen uns gackernde Hühner über den Weg, Frauen weben vor ihren Hütten farbenfrohe Teppiche - das Andendorf gibt sich wie anno dazumal. Das gilt wohl auch für die Lebensbedingungen der indigenen Landbevölkerung. Von Lehrer Carlos erfahren wir, wie das Dorf hier mithilfe der Studiosus Foundation für seine Kinder eine bessere Zukunft anstrebt. Auf dem berühmten farbenprächtigen Markt von Otavalo an der Plaza del Poncho stürzen wir uns ins Gewühl. Teppiche, Taschen, knallbunte Mützen und natürlich auch die Namensgeber des Platzes - die Auswahl an handgemachten Textilien ist schier unfassbar. Abends sind wir zu Gast bei einer Kichwa-Familie und freuen uns auf das Menü traditioneller einheimischer Gerichte. 50 km. (F, A)
6. Tag: Eine heiße Erfahrung
Auf dem Weg nach Süden fahren wir erneut über den Äquator, wo sich an der Sonnenuhr von Quitsato weit mehr als die bloße Uhrzeit ablesen lässt. Dann kühles, bergiges Hochland im Cayambe-Coca-Nationalpark auf ca. 4100 m Höhe, bevor die Straße wieder hinabführt. 140 km. Begleiten Sie nachmittags Ihren Reiseleiter in Papallacta auf einer Wanderung (1 Std., leicht, ↑50 m ↓50 m) durch den Bergnebelwald oder entspannen Sie auf 3300 m Höhe im warmen Wasser der hoteleigenen Thermalbecken - gespeist aus dem Vulkan Antisana. (F, A)
7. Tag: Gipfeltreffen der Giganten
Schnaufend erheben sich Antisana, Illiniza und ihre anderen 19 Feuerkameraden auf der Straße der Vulkane. Einst versuchte hier Alexander von Humboldt vergeblich, den "Hals des Mondes", den 5897 m hohen Cotopaxi, zu bezwingen. Am Fuße des Lavaberges spazieren wir im gleichnamigen Nationalpark zur 3800 m hoch gelegenen Lagune von Limpiopungo. Formschön spiegelt sich der Vulkan mit schneebedecktem Gipfel vor blauem Himmel im See. Wildpferde scharren mit den Hufen, Kondore kreisen über der Grassteppe des Páramos. Am späteren Nachmittag erreichen wir Riobamba (2750 m), vorbei am aktiven Vulkan Tungurahua. Raucht er nur, oder ist es gar Lava, die am Gipfel leuchtet? 290 km. (F, A)
8. Tag: Auf den Spuren der Inkas
Auf der Panamericana geht es weiter gen Süden. In der Hügellandschaft erheben sich die Steinquader von Ingapirca, der bedeutendsten Inkastätte Ecuadors - Bittplatz für die Gunst von Sonne, Mond und Sternen. Laut Legende sollen hier nachts die Gestirne vom Himmel fallen. Und wie steht es um das heutige Ecuador? Immer wieder sorgt das entschlossene Vorgehen des jungen Präsidenten Noboa gegen Banden- und Drogenkriminaliät für Schlagzeilen. Ihr Reiseleiter berichtet. Später weht uns ein Hauch von Europa in der Kolonialstadt Cuenca (2560 m) entgegen. 270 km. Im Parque Calderón zieht uns die abendliche Stimmung in ihren Bann, bevor wir in einem typischen Restaurant einkehren. Zwei Übernachtungen in Cuenca. (F, A)
9. Tag: Cuenca, Perle des Südens
Jüdische Flüchtlinge, französische Jesuiten und goldsüchtige Spanier - alle hinterließen sie ihre Spuren in Cuenca (UNESCO-Welterbe). Hier strahlen noble Kolonialfassaden, dort schwingen sich schmiedeeiserne Balkone über Kopfsteinpflaster. Gewaltig erhebt sich dahinter die Kathedrale gen Himmel. Was Paul Newman und Theodore Roosevelt gemeinsam hatten, zeigt uns danach ein Panamahutmacher. Er weiß auch, warum der Panama-Hut nicht Ecuador-Hut heißt, einfach fragen! Nachmittags bestimmen Sie das Programm! Für Ihr Abendessen hat Ihr Reiseleiter die passenden Tipps parat. (F)
10. Tag: Von den Hochanden ins Tiefland
Ein echtes Ökowunder ist der Cajas-Nationalpark: Kolibris umkreisen die 230 Lagunen; Orchideen, Farne und Moose verströmen ihre Aromen. Wir erkunden zu Fuß (2 Std., mittel, ↑150 m ↓150 m) auf luftigen 3800 m den Páramo. Spektakulär windet sich vor uns die Straße ins Tal. Tropisch heiße Luft schlägt uns dann im Tiefland entgegen. Auf einer Kakaoplantage sehen wir den ganzen Stolz des Andenstaates: Arriba und Nacional - beste Sorten als Zutaten für Edelschokoladen. Sie möchten alles über Anbau, Verarbeitung und Arbeitsbedingungen erfahren? Don Jacinto von der Kooperative UNOCACE freut sich auf Ihre Fragen! Am Nachmittag empfängt uns mit lebendiger, farbenfroher Atmosphäre Guayaquil am Pazifik. 230 km. (F, A)
11. Tag: Auf nach Galápagos!
Im Fluge erreichen wir die Flughafeninsel Baltra. Knatternd setzt sich die Fähre über den schmalen Kanal in Bewegung und nimmt Kurs auf das benachbarte Santa Cruz. Wieder an Land, wartet die atemberaubende Natur im Nationalpark (UNESCO-Welterbe) gleich mit einer Entdeckung auf uns: Tut sich da vorn etwa der Boden auf? Überwuchert von Bromelien und Farnen drücken sich die beiden Zwillingskrater Los Gemelos in die Erde. Wir wandern (1,5 Std., leicht, ↑0 m ↓0 m) durch das Hochland der Insel. Gemächlich kriechen uns die ersten Riesenschildkröten - die Wappentiere der Inseln - entgegen. Nach unserem Mittagessen im Hochland Lust auf Tropenbier mit Mangogeschmack? In der Inselbrauerei probieren wir. Zwei Übernachtungen in einem kleinen Hotel in Puerto Ayora auf Santa Cruz. (F, M)
12. Tag: Seymour Norte
Per Bus und Boot geht es in ca. 2,5 Std. auf die kleine Insel Seymour Norte. Dicht an dicht stehen dort die Palo-Santo-Bäume. Prachtfregattvögel, Blaufußtölpel und Seelöwen beäugen unsere Schritte, Landleguane naschen an Opuntien, den Feigenkakteen. Noch mehr gute Aussichten verspricht der Rundwanderweg (1,5 Std., leicht, ↑0 m ↓0 m) auf der flachen Insel, wo wir die Nistplätze der Vögel sehen. Die Tiere zeigen wie überall auf Galápagos keine Scheu, und es gibt mehr als eine gute Fotogelegenheit. Der feine, weiße Sandstrand Las Bachas auf Santa Cruz bietet uns die Gelegenheit, schnorchelnd die Unterwasserwelt zu erkunden. Mittags essen wir an Bord, abends können Sie sich am Hafen Ihr Lieblingsrestaurant selbst aussuchen. (F, M)
13. Tag: Floreanas Siedler
Mit dem Schnellboot erreichen wir nach gut zwei Stunden die Insel Floreana. Seelöwen rekeln sich in der Sonne. Idyllisch, nicht wahr? Vor Dorfklatsch schützt das dennoch nicht. Wie eine liebestolle Baronin hier für wilde Wogen sorgte und der Zahnarzt des Ortes mit einem Eisengebiss vorsorgte, erzählt uns die deutschstämmige Familie Wittmer in unserem einfachen Hotel, nachzulesen im Roman "Postlagernd Floreana". Wo Piraten ihre Schätze versteckten, verfolgen wir auf unserer nachmittäglichen Inseltour durch die spannende Siedlungsgeschichte. (F, M, A)
14. Tag: Isabela und Las Tintoreras
Eine weitere Fahrt mit dem Schnellboot (Fahrzeit ca. 2 Std.) bringt uns zur größten Insel des Archipels - Isabela. Auf Las Tintoreras können wir in einer Lavaspalte Weißspitzenhaie beobachten. Auf vorgelagerten Felsen haben sich Pinguine, Meerechsen, Seelöwen und die tollpatschigen Blaufußtölpel niedergelassen. Abends gehen Sie dann wieder selbst auf kulinarische Entdeckungsreise. Zwei Übernachtungen in einem einfachen Strandhotel. (F, M)
15. Tag: Mangroven in Sicht!
Wir starten zur Erkundung des Feuchtgebietes Los Humedales mit seinen einzigartigen Mangrovenbeständen. Ihr Reiseleiter erläutert das komplizierte Ökosystem. Klar, dass sich hier eine Vielzahl von Wasser- und Watvögeln wohlfühlt. Anschließend besuchen wir die Schildkrötenaufzuchtstation der Insel und erleben die Riesenschildkröten in ihrer ganzen Faszination. Im Museum informieren wir uns darüber, welche Eigenheiten die Tiere aufweisen und wie man die Arterhaltung auf Galápagos pflegt. Mittags stärken wir uns in einem Restaurant mit Panoramablick oberhalb von Puerto Villamil. Am Nachmittag bleibt Zeit zum Sonnenbaden am weißen Strand oder für ein Bad im Meer. (F, M)
16. Tag: Zurück nach Santa Cruz
Per Schnellboot geht es wieder nach Puerto Ayora (Fahrzeit ca. 2 Std.). Vor dem Hafen schaukeln Motoryachten und Kreuzfahrtschiffe. Kaum vorstellbar, dass sich hier auf der Hauptinsel früher nur 30 Einwohner und zwei Esel trafen. Welche Bedeutung der Tourismus für den Naturschutz hat, erfahren wir am Nachmittag in der Charles-Darwin-Station. Große Anstrengungen wurden zuletzt unternommen, um den wertvollen UNESCO-Welterbe-Stempel nicht zu verlieren. Zwei Übernachtungen in Puerto Ayora. (F)
17. Tag: Plaza Sur
Unser Ausflugsboot nimmt heute Kurs auf die Plazas-Inseln. Schnorchelnd tauchen wir an der Punta Carrión in die farbenfrohe Fischwelt ein, bevor uns auf der kleinen Lavainsel Plaza Sur Seelöwen in Empfang nehmen. Auf dem Inselpfad zwischen Riesenopuntien umflattern uns auf unserer Wanderung (1,5 Std., leicht, ↑0 m ↓0 m) Kaktusfinken und Gabelschwanzmöwen, Landleguane huschen vorbei. Einzigartig ist auch die Vegetation: ein Meer von Sesuviumpflanzen, endemische Gewächse, die die Insel je nach Jahreszeit grün, gelb, rot oder violett färben. Stilecht verabschieden wir uns von Ecuador beim Dinner in einem landestypischen Restaurant, je nach Geschmack gern auch mit frischem Pescado del Día - dem Fang des Tages. (F, M, A)
18. Tag: Abschied vom Inselparadies
Heute heißt es Abschied nehmen von den Heimreisenden und Ihrem Studiosus-Reiseleiter. Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen Baltra und Flug zurück auf das Festland nach Quito, wo Sie eine Nacht in einem Hotel in der Nähe des Flughafens verbringen. (F)
19. Tag: Der Dschungel ruft
Am Morgen kurzer Luftsprung mit LATAM von Quito nach Francisco de Orellana (Coca), in eines der wichtigsten Quellgebiete des Amazonasbeckens. Mitarbeiter der Lodge holen Sie am Flughafen ab und bringen Sie zur Anlegestelle am Río Napo. Mit einem motorisierten Kanu geht es stromabwärts (ca. 2 Std.) zur Regenwald-Lodge im Nationalpark Yasuní (UNESCO-Biosphärenreservat). Ihr örtlicher, Englisch sprechender Naturführer begrüßt Sie im Napo Cultural Center in der indigenen Kichwa-Gemeinde von Añangu und nimmt Sie am späten Nachmittag gleich mit auf einen Spaziergang zum Ufer des Río Napo - Sonnenuntergang inklusive. Vier Übernachtungen in einer einfachen Lodge. (F, A)
20. Tag: Unterwegs im Regenwald
Nach dem Frühstück erhalten Sie bei einem Rundgang durch das Dorf unserer Gastgeber, den Kichwa, Einblicke in ihr Leben, sprechen über ihre Weltanschauung und lernen verschiedene Heilpflanzen sowie deren Verwendung kennen. Auf einer Wanderung entdecken Sie die Flora und Fauna des Regenwaldes - die Vielfalt im Nationalpark ist enorm: Allein 107 Reptilien- und 111 Amphibienarten sind bekannt, über 2500 Baumarten wurden gezählt. Zurück in der Lodge etwas Kraft tanken, danach geht es gemächlich weiter im Kanu auf der Suche nach am Flussufer lebenden Tieren. Lauern dort Kaimane? Bei einer Nachtwanderung offenbart der Dschungel eine völlig andere Welt. Schärfen Sie Ihre Sinne! (F, M, A)
21. Tag: Zu Besuch bei den Kichwa-Frauen
Mit dem Kanu geht es morgens zu einer Papageienlecke. Bis zu 11 Papageien- und Sitticharten können hier beobachtet werden, mit etwas Glück auch Aras. Im "Kuri Muyu"-Zentrum erfahren Sie von den Kichwa-Frauen der Añangu-Gemeinde mehr über die Kultur und Bräuche der indigenen Bevölkerung. Zurück in der Lodge ist Zeit für eine Siesta, danach geht es hoch hinaus. Beim Besteigen eines etwa 40 Meter hohen Aussichtsturms erhalten Sie vom Boden bis zu den Baumkronen Einblick in jedes Stockwerk des tropischen Regenwaldes - und werden am Ende mit einem Panoramablick belohnt. Hier lassen sich neben Tukanen und Papageien auch Affen und Faultiere beobachten. Zum Tagesausklang gleiten Sie bei Sonnenuntergang in einem Kichwa-Katamaran den Río Napo hinunter und lauschen den Geschichten und Legenden Ihrer Gastgeber. (F, M, A)
22. Tag: Natur pur
Es gibt so viel zu entdecken - der Nationalpark Yasuní gilt als einer der Orte im Amazonasgebiet mit der größten biologischen Vielfalt! Auf einer Wanderung im dichten Regenwald sind Sie erneut Fröschen, Reptilien, Affen, Fledermäusen, Vögeln und weiteren Dschungelbewohnern auf der Spur. Von einem zweiten Aussichtsturm können Sie noch einmal das gewaltige Kronendach aus der Vogelperspektive betrachten. (F, M, A)
23. Tag: Abschied von Amazonien
Wer früh aufsteht, kann an einer Guayusa-Zeremonie, einem traditionellen Morgenritual der Kichwa, teilnehmen. Wayusa, eine endemische Pflanze aus dem Amazonasgebiet, hat eine herausragende kulturelle und mythologische Bedeutung. Sie gilt als Tee schon seit Jahrhunderten als Energiequelle. Körper und Geist gereinigt, Energie gespeist, geht es nach dem Frühstück mit dem Kanu wieder zurück nach Coca und per Flugzeug nach Quito. Für Gäste der Iberia stehen in einem Hotel in Flughafennähe Tageszimmer zum Ausruhen und zum Erfrischen bereit. Am Abend Flug mit Iberia nach Madrid (Flugdauer ca. 10,5 Std.). Alternativ nachmittags Flug mit der KLM via Panama City nach Amsterdam (Flugdauer ca. 14 Std.). (F)
24. Tag: Wieder zu Hause
Am Mittag Ankunft in Madrid bzw. Amsterdam und Weiterflug.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
M: Mittagessen
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Iberia (Economy, Tarifklasse Q) von Frankfurt nach Quito und zurück, nach Verfügbarkeit
- Inlandsflüge (Economy) mit LATAM Airlines lt. Reiseverlauf
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 275 €)
- Transfers; Rundreise in landesüblichen Reisebussen (teilweise mit Klimaanlage), auf Galápagos auch in Kleinbussen oder Pkw
- In Amazonien Transfers in landesüblichen Kleinbussen bzw. Pkw, ggf. zusammen mit anderen Gästen
- Boots- und Fährfahrten lt. Reiseverlauf
- 15 Übernachtungen im Doppelzimmer auf dem Festland in guten, meist landestypischen Hotels, in Amazonien in einer einfachen Lodge
- 7 Übernachtungen im Doppelzimmer auf Galápagos in bewährten, teilweise auch einfachen Hotels
- Tageszimmer am 23. Tag nahe des Flughafens Quito
- Frühstück, 5 Mittagessen im Hotel, 2 Mittagessen auf dem Ausflugsboot auf Galápagos, 2 Mittagessen in Restaurants, 11 Abendessen im Hotel, 3 Abendessen in Restaurants
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte, ortsansässige Studiosus-Reiseleitung
- In Amazonien örtliche, Englisch sprechende Reiseleitung (keine Studiosus-Reiseleitung)
- Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren (ca. 290 €)
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Quito | 2 | Sheraton Quito ****(*) |
Mindo | 1 | El Septimo Paraiso **** |
Otavalo | 2 | Hacienda Pinsaqui ***(*) |
Papallacta | 1 | Termas de Papallacta *** |
Riobamba | 1 | Hacienda Abraspungo **** |
Cuenca | 2 | San Juan *** |
Guayaquil | 1 | Wyndham Santa Ana ****(*) |
Santa Cruz | 2 | Flamingo *** |
Floreana | 1 | Pension Wittmer * |
Isabela | 2 | La Casa de Marita *** |
Santa Cruz | 2 | Flamingo *** |
Quito | 1 | Holiday Inn Airport **** |
Rio Napo | 4 | Napo Cultural Center - |
Besuch in Peguche
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Tourismus auf Galápagos
Programm am Río Napo
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16.03.2025 - 08.04.2025ab € 9.280,00 -
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