Studiosus - Südamerika - Höhepunkte mit Ecuador und Galapagos
- Südamerikas Höhepunkte von Lima bis Rio – ideal für ein erstes Kennenlernen
- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 275108
- Reisedauer: 23 Tage
- Reise Länder: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Peru
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
8 Termine im Zeitraum vom
14.07.2025 - 15.12.2025 - ab € 11.790
- zur Buchungsanfrage
Wie ein mehrgängiges Menü präsentiert sich diese Studiosus-Reise durch Südamerika. Mit landschaftlichen und kulturellen Köstlichkeiten aus Peru, Bolivien, Argentinien und Brasilien. Ein Gang delikater als der andere. Freuen Sie sich auf Leckerbissen in Lima und Hochgenüsse in den Anden: von Machu Picchu über den Titicacasee bis La Paz. Probieren Sie Bodenständiges in der Ausgrabungsstätte Tiahuanaco, Bewegendes in der Tangometropole Buenos Aires und Berauschendes an den Wasserfällen von Iguazú. Süßer Abschluss Ihrer Reise: der Zuckerhut von Rio de Janeiro. Und weil Ihr Appetit auf den reichhaltigen Kontinent besonders groß ist, genießen Sie Ecuador und die Galápagos-Inseln als Vorspeise. Sie werden sich nicht sattsehen können.
Highlights
- Südamerikas Höhepunkte von Lima bis Rio - ideal für ein erstes Kennenlernen
- Viele Mehrfachübernachtungen, drei Nächte in Buenos Aires
- Langsame Höhenanpassung für fünf Übernachtungen in über 3000 m Höhe
- Wichtigste Stationen dieser Studiosus-Reise: Galápagos, Lima, Machu Picchu, La Paz, Buenos Aires, Iguazú und Rio de Janeiro
Verlauf:
1. Tag: Flug nach Ecuador
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Morgens Flug nach Madrid und am Mittag Weiterflug mit Iberia nach Quito (Flugdauer ab Madrid ca. 10,5 Std.). Alternativ können Sie auch mit KLM über Amsterdam nach Quito fliegen (Flugdauer ab Amsterdam ca. 12 Std.). Ankunft jeweils nach Ortszeit am Nachmittag und Empfang durch Ihre örtliche Reiseleitung. Zwei Übernachtungen in Quito.
2. Tag: Appetithäppchen in Quito
In der Altstadt von Quito (UNESCO-Welterbe) warten 500 Jahre Kulturgeschichte darauf, verschlungen zu werden. Wir lassen uns die leckersten Appetithäppchen schmecken. Nach dem Rundgang lockt uns die "Jungfrau des Brötchens" hoch zum Panecillo und serviert uns den Blick auf die Skyline vor den Anden. Den Nachmittag gestalten Sie nach Ihrem Gusto, vielleicht in einem der vielen Museen der Stadt oder im Viertel La Ronda? (F, A)
3. Tag: Hunger aufs Paradies - Galápagos
Vormittags Flug mit Avianca auf die Galápagos-Inseln nach Baltra. Nach einem Besuch auf der Insel Santa Cruz geht es an Bord unseres Kreuzfahrtschiffes. Wir besuchen die Inseln Santiago, Isabela und Fernandina an: Jede von ihnen ein Paradies für Lebenshungrige. Und tatsächlich herrscht auf den Inseln reges Leben: Schildkröten, Pinguine, Echsen, Seelöwen, Fregattvögel, Blaufußtölpel. Darf's noch etwas Meer sein? Dann stürzen Sie sich im Hechtsprung in die Wellen. Denn auch unter Wasser ist das Galápagos-Archipel ein Augenschmaus. Ihren Wissensdurst stillen die örtlichen Naturführer: Sie kennen jedes Tier beim Namen. Aus Naturschutz- oder Witterungsgründen kann sich das Programm kurzfristig ändern. Vier Übernachtungen an Bord der Coral I & II. (F, M, A)
4. Tag: Flug nach Lima
Von Baltra Flug mit Avianca nach Quito. Kurzer Zwischenstopp, dann abends weiter mit LATAM nach Lima. Transfer zum Hotel. Zwei Übernachtungen in Lima. (F)
5. Tag: Leckerbissen Lima
In der Hauptstadt Perus begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter mit einem ersten Leckerbissen: Limas Altstadt (UNESCO-Welterbe). Wie Amuse-Gueules auf einem Tablett reihen sich hier die Plaza Mayor, der Regierungspalast und die Kathedrale aneinander – und das Kunstmuseum MALI, in dem wir die Kulturgeschichte des Landes verschlingen. Nachmittags schlendern wir durch das elegante Viertel Miraflores - mit Pazifikblick. Dazu eine Erfrischung für den Gaumen: einen Pisco sour. Abends kosten wir Spezialitäten wie Ceviche, marinierten Fisch, und süße "Seufzer aus Lima" – und bekommen Appetit auf mehr. (F, A)
6. Tag: Höhenflug ins Heilige Tal
Heute wollen wir hoch hinaus und nehmen den LATAM-Flieger ins Herz des alten Inkareichs: nach Cusco auf 3400 m Höhe. Zur leichteren Höhenanpassung fahren wir weiter ins tiefer gelegene Urubambatal: das Heilige Tal der Inkas. Auf die ersten Heiligtümer treffen wir in Chinchero. Mächtige Mauern der Inkazeit, eine Kolonialkirche vor der Kulisse der Fünftausender, bunte Stoffe. Weiter geht es in den Ort Ollantaytambo: Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – und zwar bei den Inkas! 90 km. Zwei Übernachtungen in Ollantaytambo. (F, A)
7. Tag: Der Gipfel der Rätsel - Machu Picchu
Seit jeher gibt die Inkastadt auf dem Machu Picchu Rätsel auf, denen wir heute auf die Spur gehen. Zunächst auf der schmalen Spur der Andenbahn. Mit ihr schnaufen wir hinunter nach Aguas Calientes (ca. 1,5 Std.). Die Fahrt verschlägt uns den Atem. Aber erst recht der Augenblick, wenn sich das größte Geheimnis der Inkakultur vor uns auftut. Wir saugen die Szenerie in uns auf und beginnen zu rätseln: Wie in aller Welt konnten die Menschen solch eine Leistung vollbringen? Und warum ausgerechnet auf 2400 Metern Höhe? War der Ort Zufluchtsstätte oder ein Opferplatz? Fragen, die uns auf Schritt und Tritt durch die Ruinen und auf dem Weg zurück nach Ollantaytambo begleiten. (F, A)
8. Tag: Die Inkas und ihre Erben
Heute stehen wir vor dem nächsten Wunder: die Ruinen der Tempelanlage von Ollantaytambo. Wie haben die Inkas die gigantischen Quader transportiert? Kein Wunder dagegen, dass ihnen das Urubambatal als heilig galt. Scheint hier doch alles im Überfluss zu wachsen: Kartoffeln, Mais, Quinoa, Äpfel und sogar Pfirsiche. Eine Frage brennt uns auf der Zunge: Leben die Erben der Inkas auch im Überfluss? Unterwegs füttert Sie Ihr Reiseleiter mit Geschichten, die erst verdaut werden müssen. Am besten bei Empanadas, gefüllten Teigtaschen? Frisch gestärkt fahren wir zu den Mauern der Festung Sacsayhuamán. Wer möchte, steigt auf alten Inkapfaden hinunter zum Hauptplatz von Cusco. 100 km. Zwei Übernachtungen in Cusco auf 3400 m Höhe. (F)
9. Tag: Cusco, der Nabel der Welt
Die Hauptstadt der Inkas: Cusco (UNESCO-Welterbe). Warum sie diesen Ort als Nabel der Welt bezeichneten? Dieser Frage gehen wir in der Altstadt nach – und stehen gleich vor den nächsten Fragen: Wie haben die Inkas das fugenlose Mauerwerk des Sonnentempels Coricancha geschaffen? Und was hat es mit dem legendären Stein der zwölf Ecken auf sich? Ein delikates Bild in der Kathedrale an der Plaza de Armas holt uns aus unseren Gedanken: ein Meerschweinchen auf dem Abendmahlteller des Herrn. Den Rest des Tages gestalten Sie ganz nach Ihrem Gusto, mitsamt der Frage: Meerschweinchen zum Abendessen oder doch lieber Alpaka-Steak? (F)
10. Tag: Am Himmel entlang zum Titicacasee
Zwischen Himmel und Erde schweben wir durch das Andenhochland. Wir bestaunen die Sixtinische Kapelle der Anden in Andahuaylillas, durchqueren das Vilcanota-Massiv und erreichen den La-Raya-Pass, der uns dem Himmel 4350 m näher bringt. Ein süßes Hochgefühl stellt sich ein. Durch die Wucht der Landschaft oder den Rausch der Höhe? Ihr Reiseleiter bringt aber auch Bitteres aufs Tablett: Die Rechte der Indigenen, die Ausbeutung von Bodenschätzen und die soziale Ungleichheit sorgen immer wieder für Proteste, nicht nur in Peru. Süße Träume dann wieder in Puno am Ufer des Titicacasees in 3800 m Höhe. 390 km. (F, A)
11. Tag: Tiahuanaco - die rätselhafte Stadt
Der Titicacasee holt uns aus unseren Träumen und trägt unser Boot zu den schwimmenden Inseln der Uros. Häuser, Aussichtstürme, Boote – alles aus Binsengras. Welch mulmiges Gefühl, wenn man zum ersten Mal den schwankenden Untergrund betritt! Wieder mit festem Boden unter den Füßen folgen wir dem Seeufer Richtung Bolivien. Hinter der Grenze taucht sie dann vor uns auf: die rätselhafte Stadt Tiahuanaco (UNESCO-Welterbe). Das Sonnentor lässt nur erahnen, welcher Glanz einst von hier ausging. Nach einer Kostprobe der bodenständigen bolivianischen Küche zu Mittag fahren wir weiter zur höchstgelegenen Großstadt der Welt. Ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren, blicken wir hinunter in den Talkessel von La Paz. Und ganz bodenständig ist dann die bolivianische Küche, die wir abends im Hotel genießen. 270 km. Zwei Übernachtungen im Zentrum von La Paz. (F, M)
12. Tag: La Paz, das Herz Boliviens
Im Herzen von La Paz spüren wir den Puls der Stadt, das Miteinander von Tradition und Moderne. In der Kolonialstraße Calle Jaén bunte Häuser. Auf dem Markt säckeweise Kokablätter. Alles legal. Illegal ist nur das Derivat Kokain, das einen ganzen Kontinent in Atem hält. Im Regierungspalast amtierte bis 2019 Evo Morales, der erste indigene Präsident Lateinamerikas. Seine recht erfolgreiche Amtszeit nahm ein unrühmliches Ende. Wie geht es in Bolivien weiter? Das Thema geht uns nicht aus dem Kopf, während wir mit der Seilbahn nach El Alto schweben. Dort unterhalten wir uns mit Mitarbeitern eines von der Studiosus Foundation unterstützten Sozialprojekts über den für viele schwierigen Alltag in La Paz. Unser Abendessen genießen wir heute im Hotel. (F, A)
13. Tag: Buenos Aires - die Seele des Tangos
Vom Herzen Boliviens fliegen wir mit Boliviana über Santa Cruz zur Seele des Tangos: nach Buenos Aires. Zeit- und Tempowechsel – welch Kontrastprogramm zum Hochland! Bei einem ersten Spaziergang durch das Zentrum rund um den Obelisken lassen wir uns vom neuen Rhythmus führen und tanzen an Theatern, Kaffeehäusern und Geschäften vorbei. Zur Erfrischung reicht Ihnen Ihr Reiseleiter das argentinische Nationalgetränk: Matetee. Am Abend dann argentinische Steaks, ein guter Tropfen Rotwein aus Mendoza oder Cachi – und die Geschmacksknospen tanzen Tango. Drei Übernachtungen in Buenos Aires. (F, A)
14. Tag: Im Wiegeschritt durch Buenos Aires
Im Tangoschritt geht es weiter: von der Avenida de Mayo mit ihren prachtvollen Palästen und dem Jugendstilcafé Tortoni zum legendären Opernhaus Teatro Colón und zur Casa Rosada, dem "Weißen Haus" Argentiniens. Mit dem Bus drehen wir noch eine Runde durch das Hafenviertel La Boca, die Wiege des Tangos, und landen schließlich im noblen Stadtteil Recoleta, wo wir am Grab der legendären Präsidentengattin Evita Perón stehen. Wer der argentinischen Seele weiter nachspüren mag, kann dies bei einer Tangoshow tun. Ihr Reiseleiter hat für Sie die passenden Tipps. (F)
15. Tag: Ihr Solo am Rio de la Plata
An Ihrem freien Tag können Sie sich vom Rhythmus der Stadt treiben lassen: Durch das Szeneviertel Palermo, in das Museo Nacional de Bellas Artes oder über die Einkaufsstraße Avenida Santa Fé mit der wohl schönsten Buchhandlung der Welt, El Ateneo. Oder Sie unternehmen eine Bootsfahrt durch die verschlungenen Wasserwege im Tigre-Delta mit den Wochenendhäusern der Großstädter. (F)
16. Tag: Großes Wasser von Iguazú
Wir fliegen mit LATAM zu den Wasserfällen von Iguazú (UNESCO-Welterbe). "Großes Wasser" nannten die Guaraní die 275 Fälle, die sich auf 2,7 Kilometern in die Tiefe stürzen. Die volle Breitseite des Wassers erleben wir bei einem Spaziergang auf argentinischer Seite: von weißen Sturzfluten über topasfarbene Wasserbecken bis hin zu subtropischen Feuchtgebieten mit Blüten, Kolibris, Nasenbären und Papageien. Ein Paradies! Dann überqueren wir die Grenze nach Brasilien – und freuen uns auf den Wasserfall der Hoteldusche. (F, A)
17. Tag: Überschäumende Lebensfreude in Rio
Einmal ist keinmal an den Iguazúfällen. Heute betrachten wir das Paradies von der brasilianischen Seite und wagen uns vor bis zum Teufelsschlund, wo sich die ungezähmten Wassermassen mit einem Höllenlärm in den Abgrund stürzen. Stehende Ovationen für das infernalische Spektakel. Dann heben wir mit LATAM ab zur Stadt der überschäumenden Lebensfreude, aber auch starker sozialer Ungleichheit: Rio de Janeiro. Einen ersten Überblick über die überwältigende City verschaffen wir uns von der Hotelterrasse. Dazu spendiert Ihnen Ihr Reiseleiter eine Caipirinha – und gerne Tipps fürs Abendessen. Zwei Übernachtungen an der Copacabana. (F)
18. Tag: Göttlicher Blick vom Corcovado
Rein in die Zahnradbahn, rauf zum Corcovado. Über uns die ausgebreiteten Arme von Cristo Redentor, Wahrzeichen der Stadt. Vor uns die City, das Meer, der Urwald, der Zuckerhut. Ein Anblick für Götter! Zu kolonialen Bauten und moderner Architektur führt uns unser Spaziergang durch das alte Zentrum von Rio, wo wir uns das Eis der Wunderfrucht Acaí auf der Zunge zergehen lassen. Dann hebt uns die Seilbahn zum Zuckerhut empor. Der Blick: Zucker! Zum Abendessen treffen wir uns in einer Churrascaria. Kein Wunder, dass die Brasilianer Fleisch vom Grill so abgöttisch lieben! (F, A)
19. Tag: Até logo! Auf Wiedersehen!
Vor dem Abschied von Südamerika bleibt Ihnen noch fast der ganze Tag, um das Flair an der Copacabana oder in Ipanema zu genießen. Am Nachmittag geht es zum Flughafen, von wo Sie mit Iberia nach Madrid fliegen (nonstop, Flugdauer ca. 10 Std.) bzw. alternativ mit KLM nach Amsterdam (nonstop, Flugdauer ca. 11,5 Std.). (F)
20. Tag: Ankunft in Europa
Morgens Landung in Madrid bzw. vormittags in Amsterdam und Weiterflug nach Hause.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
M: Mittagessen
1. Tag: Flug nach Ecuador
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Morgens Flug nach Madrid und am Mittag Weiterflug mit Iberia nach Quito (Flugdauer ab Madrid ca. 10,5 Std.). Alternativ können Sie auch mit KLM über Amsterdam nach Quito fliegen (Flugdauer ab Amsterdam ca. 12 Std.). Ankunft jeweils nach Ortszeit am Nachmittag und Empfang durch Ihre örtliche Reiseleitung. Zwei Übernachtungen in Quito.
2. Tag: Appetithäppchen in Quito
In der Altstadt von Quito (UNESCO-Welterbe) warten 500 Jahre Kulturgeschichte darauf, verschlungen zu werden. Wir lassen uns die leckersten Appetithäppchen schmecken. Nach dem Rundgang lockt uns die "Jungfrau des Brötchens" hoch zum Panecillo und serviert uns den Blick auf die Skyline vor den Anden. Den Nachmittag gestalten Sie nach Ihrem Gusto, vielleicht in einem der vielen Museen der Stadt oder im Viertel La Ronda? (F, A)
3. Tag: Hunger aufs Paradies - Galápagos
Vormittags Flug mit Avianca auf die Galápagos-Inseln nach Baltra. Nach einem Besuch auf der Insel Santa Cruz geht es an Bord unseres Kreuzfahrtschiffes. Wir besuchen die Inseln Santiago, Isabela und Fernandina an: Jede von ihnen ein Paradies für Lebenshungrige. Und tatsächlich herrscht auf den Inseln reges Leben: Schildkröten, Pinguine, Echsen, Seelöwen, Fregattvögel, Blaufußtölpel. Darf's noch etwas Meer sein? Dann stürzen Sie sich im Hechtsprung in die Wellen. Denn auch unter Wasser ist das Galápagos-Archipel ein Augenschmaus. Ihren Wissensdurst stillen die örtlichen Naturführer: Sie kennen jedes Tier beim Namen. Aus Naturschutz- oder Witterungsgründen kann sich das Programm kurzfristig ändern. Vier Übernachtungen an Bord der Coral I & II. (F, M, A)
4. Tag: Flug nach Lima
Von Baltra Flug mit Avianca nach Quito. Kurzer Zwischenstopp, dann abends weiter mit LATAM nach Lima. Transfer zum Hotel. Zwei Übernachtungen in Lima. (F)
5. Tag: Leckerbissen Lima
In der Hauptstadt Perus begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter mit einem ersten Leckerbissen: Limas Altstadt (UNESCO-Welterbe). Wie Amuse-Gueules auf einem Tablett reihen sich hier die Plaza Mayor, der Regierungspalast und die Kathedrale aneinander – und das Kunstmuseum MALI, in dem wir die Kulturgeschichte des Landes verschlingen. Nachmittags schlendern wir durch das elegante Viertel Miraflores - mit Pazifikblick. Dazu eine Erfrischung für den Gaumen: einen Pisco sour. Abends kosten wir Spezialitäten wie Ceviche, marinierten Fisch, und süße "Seufzer aus Lima" – und bekommen Appetit auf mehr. (F, A)
6. Tag: Höhenflug ins Heilige Tal
Heute wollen wir hoch hinaus und nehmen den LATAM-Flieger ins Herz des alten Inkareichs: nach Cusco auf 3400 m Höhe. Zur leichteren Höhenanpassung fahren wir weiter ins tiefer gelegene Urubambatal: das Heilige Tal der Inkas. Auf die ersten Heiligtümer treffen wir in Chinchero. Mächtige Mauern der Inkazeit, eine Kolonialkirche vor der Kulisse der Fünftausender, bunte Stoffe. Weiter geht es in den Ort Ollantaytambo: Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – und zwar bei den Inkas! 90 km. Zwei Übernachtungen in Ollantaytambo. (F, A)
7. Tag: Der Gipfel der Rätsel - Machu Picchu
Seit jeher gibt die Inkastadt auf dem Machu Picchu Rätsel auf, denen wir heute auf die Spur gehen. Zunächst auf der schmalen Spur der Andenbahn. Mit ihr schnaufen wir hinunter nach Aguas Calientes (ca. 1,5 Std.). Die Fahrt verschlägt uns den Atem. Aber erst recht der Augenblick, wenn sich das größte Geheimnis der Inkakultur vor uns auftut. Wir saugen die Szenerie in uns auf und beginnen zu rätseln: Wie in aller Welt konnten die Menschen solch eine Leistung vollbringen? Und warum ausgerechnet auf 2400 Metern Höhe? War der Ort Zufluchtsstätte oder ein Opferplatz? Fragen, die uns auf Schritt und Tritt durch die Ruinen und auf dem Weg zurück nach Ollantaytambo begleiten. (F, A)
8. Tag: Die Inkas und ihre Erben
Heute stehen wir vor dem nächsten Wunder: die Ruinen der Tempelanlage von Ollantaytambo. Wie haben die Inkas die gigantischen Quader transportiert? Kein Wunder dagegen, dass ihnen das Urubambatal als heilig galt. Scheint hier doch alles im Überfluss zu wachsen: Kartoffeln, Mais, Quinoa, Äpfel und sogar Pfirsiche. Eine Frage brennt uns auf der Zunge: Leben die Erben der Inkas auch im Überfluss? Unterwegs füttert Sie Ihr Reiseleiter mit Geschichten, die erst verdaut werden müssen. Am besten bei Empanadas, gefüllten Teigtaschen? Frisch gestärkt fahren wir zu den Mauern der Festung Sacsayhuamán. Wer möchte, steigt auf alten Inkapfaden hinunter zum Hauptplatz von Cusco. 100 km. Zwei Übernachtungen in Cusco auf 3400 m Höhe. (F)
9. Tag: Cusco, der Nabel der Welt
Die Hauptstadt der Inkas: Cusco (UNESCO-Welterbe). Warum sie diesen Ort als Nabel der Welt bezeichneten? Dieser Frage gehen wir in der Altstadt nach – und stehen gleich vor den nächsten Fragen: Wie haben die Inkas das fugenlose Mauerwerk des Sonnentempels Coricancha geschaffen? Und was hat es mit dem legendären Stein der zwölf Ecken auf sich? Ein delikates Bild in der Kathedrale an der Plaza de Armas holt uns aus unseren Gedanken: ein Meerschweinchen auf dem Abendmahlteller des Herrn. Den Rest des Tages gestalten Sie ganz nach Ihrem Gusto, mitsamt der Frage: Meerschweinchen zum Abendessen oder doch lieber Alpaka-Steak? (F)
10. Tag: Am Himmel entlang zum Titicacasee
Zwischen Himmel und Erde schweben wir durch das Andenhochland. Wir bestaunen die Sixtinische Kapelle der Anden in Andahuaylillas, durchqueren das Vilcanota-Massiv und erreichen den La-Raya-Pass, der uns dem Himmel 4350 m näher bringt. Ein süßes Hochgefühl stellt sich ein. Durch die Wucht der Landschaft oder den Rausch der Höhe? Ihr Reiseleiter bringt aber auch Bitteres aufs Tablett: Die Rechte der Indigenen, die Ausbeutung von Bodenschätzen und die soziale Ungleichheit sorgen immer wieder für Proteste, nicht nur in Peru. Süße Träume dann wieder in Puno am Ufer des Titicacasees in 3800 m Höhe. 390 km. (F, A)
11. Tag: Tiahuanaco - die rätselhafte Stadt
Der Titicacasee holt uns aus unseren Träumen und trägt unser Boot zu den schwimmenden Inseln der Uros. Häuser, Aussichtstürme, Boote – alles aus Binsengras. Welch mulmiges Gefühl, wenn man zum ersten Mal den schwankenden Untergrund betritt! Wieder mit festem Boden unter den Füßen folgen wir dem Seeufer Richtung Bolivien. Hinter der Grenze taucht sie dann vor uns auf: die rätselhafte Stadt Tiahuanaco (UNESCO-Welterbe). Das Sonnentor lässt nur erahnen, welcher Glanz einst von hier ausging. Nach einer Kostprobe der bodenständigen bolivianischen Küche zu Mittag fahren wir weiter zur höchstgelegenen Großstadt der Welt. Ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren, blicken wir hinunter in den Talkessel von La Paz. Und ganz bodenständig ist dann die bolivianische Küche, die wir abends im Hotel genießen. 270 km. Zwei Übernachtungen im Zentrum von La Paz. (F, M)
12. Tag: La Paz, das Herz Boliviens
Im Herzen von La Paz spüren wir den Puls der Stadt, das Miteinander von Tradition und Moderne. In der Kolonialstraße Calle Jaén bunte Häuser. Auf dem Markt säckeweise Kokablätter. Alles legal. Illegal ist nur das Derivat Kokain, das einen ganzen Kontinent in Atem hält. Im Regierungspalast amtierte bis 2019 Evo Morales, der erste indigene Präsident Lateinamerikas. Seine recht erfolgreiche Amtszeit nahm ein unrühmliches Ende. Wie geht es in Bolivien weiter? Das Thema geht uns nicht aus dem Kopf, während wir mit der Seilbahn nach El Alto schweben. Dort unterhalten wir uns mit Mitarbeitern eines von der Studiosus Foundation unterstützten Sozialprojekts über den für viele schwierigen Alltag in La Paz. Unser Abendessen genießen wir heute im Hotel. (F, A)
13. Tag: Buenos Aires - die Seele des Tangos
Vom Herzen Boliviens fliegen wir mit Boliviana über Santa Cruz zur Seele des Tangos: nach Buenos Aires. Zeit- und Tempowechsel – welch Kontrastprogramm zum Hochland! Bei einem ersten Spaziergang durch das Zentrum rund um den Obelisken lassen wir uns vom neuen Rhythmus führen und tanzen an Theatern, Kaffeehäusern und Geschäften vorbei. Zur Erfrischung reicht Ihnen Ihr Reiseleiter das argentinische Nationalgetränk: Matetee. Am Abend dann argentinische Steaks, ein guter Tropfen Rotwein aus Mendoza oder Cachi – und die Geschmacksknospen tanzen Tango. Drei Übernachtungen in Buenos Aires. (F, A)
14. Tag: Im Wiegeschritt durch Buenos Aires
Im Tangoschritt geht es weiter: von der Avenida de Mayo mit ihren prachtvollen Palästen und dem Jugendstilcafé Tortoni zum legendären Opernhaus Teatro Colón und zur Casa Rosada, dem "Weißen Haus" Argentiniens. Mit dem Bus drehen wir noch eine Runde durch das Hafenviertel La Boca, die Wiege des Tangos, und landen schließlich im noblen Stadtteil Recoleta, wo wir am Grab der legendären Präsidentengattin Evita Perón stehen. Wer der argentinischen Seele weiter nachspüren mag, kann dies bei einer Tangoshow tun. Ihr Reiseleiter hat für Sie die passenden Tipps. (F)
15. Tag: Ihr Solo am Rio de la Plata
An Ihrem freien Tag können Sie sich vom Rhythmus der Stadt treiben lassen: Durch das Szeneviertel Palermo, in das Museo Nacional de Bellas Artes oder über die Einkaufsstraße Avenida Santa Fé mit der wohl schönsten Buchhandlung der Welt, El Ateneo. Oder Sie unternehmen eine Bootsfahrt durch die verschlungenen Wasserwege im Tigre-Delta mit den Wochenendhäusern der Großstädter. (F)
16. Tag: Großes Wasser von Iguazú
Wir fliegen mit LATAM zu den Wasserfällen von Iguazú (UNESCO-Welterbe). "Großes Wasser" nannten die Guaraní die 275 Fälle, die sich auf 2,7 Kilometern in die Tiefe stürzen. Die volle Breitseite des Wassers erleben wir bei einem Spaziergang auf argentinischer Seite: von weißen Sturzfluten über topasfarbene Wasserbecken bis hin zu subtropischen Feuchtgebieten mit Blüten, Kolibris, Nasenbären und Papageien. Ein Paradies! Dann überqueren wir die Grenze nach Brasilien – und freuen uns auf den Wasserfall der Hoteldusche. (F, A)
17. Tag: Überschäumende Lebensfreude in Rio
Einmal ist keinmal an den Iguazúfällen. Heute betrachten wir das Paradies von der brasilianischen Seite und wagen uns vor bis zum Teufelsschlund, wo sich die ungezähmten Wassermassen mit einem Höllenlärm in den Abgrund stürzen. Stehende Ovationen für das infernalische Spektakel. Dann heben wir mit LATAM ab zur Stadt der überschäumenden Lebensfreude, aber auch starker sozialer Ungleichheit: Rio de Janeiro. Einen ersten Überblick über die überwältigende City verschaffen wir uns von der Hotelterrasse. Dazu spendiert Ihnen Ihr Reiseleiter eine Caipirinha – und gerne Tipps fürs Abendessen. Zwei Übernachtungen an der Copacabana. (F)
18. Tag: Göttlicher Blick vom Corcovado
Rein in die Zahnradbahn, rauf zum Corcovado. Über uns die ausgebreiteten Arme von Cristo Redentor, Wahrzeichen der Stadt. Vor uns die City, das Meer, der Urwald, der Zuckerhut. Ein Anblick für Götter! Zu kolonialen Bauten und moderner Architektur führt uns unser Spaziergang durch das alte Zentrum von Rio, wo wir uns das Eis der Wunderfrucht Acaí auf der Zunge zergehen lassen. Dann hebt uns die Seilbahn zum Zuckerhut empor. Der Blick: Zucker! Zum Abendessen treffen wir uns in einer Churrascaria. Kein Wunder, dass die Brasilianer Fleisch vom Grill so abgöttisch lieben! (F, A)
19. Tag: Até logo! Auf Wiedersehen!
Vor dem Abschied von Südamerika bleibt Ihnen noch fast der ganze Tag, um das Flair an der Copacabana oder in Ipanema zu genießen. Am Nachmittag geht es zum Flughafen, von wo Sie mit Iberia nach Madrid fliegen (nonstop, Flugdauer ca. 10 Std.) bzw. alternativ mit KLM nach Amsterdam (nonstop, Flugdauer ca. 11,5 Std.). (F)
20. Tag: Ankunft in Europa
Morgens Landung in Madrid bzw. vormittags in Amsterdam und Weiterflug nach Hause.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
M: Mittagessen
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Iberia (Economy, Tarifklasse Q) von Frankfurt nach Quito und zurück von Rio de Janeiro, nach Verfügbarkeit
- Zwischenflüge (Economy) lt. Reiseverlauf
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 190 €)
- Transfers; Rundreise in landesüblichen Reisebussen (teilweise mit Klimaanlage)
- 17 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels meist mit Klimaanlage und Swimmingpool
- Passage und 4 Übernachtungen in der Doppelkabine auf der MY Coral I & II
- Frühstück, ein Mittagessen und 3 Abendessen in Restaurants, 6 Abendessen im Hotel, während der Kreuzfahrt Vollpension
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Örtliche Führer
- Wechselnde örtliche, Deutsch sprechende Reiseleitung in Quito, Englisch sprechende Reiseleitung auf Galápagos (keine Studiosus-Reiseleitung)
- Boots-/Bahn-/Seilbahnfahrten lt. Reiseverlauf
- Eintrittsgelder sowie Nationalparkgebühren und Touristenkarte für Galápagos (ca. 200 €)
- Einsatz des Studiosus-Audiosets
- Trinkgelder im Hotel und auf dem Schiff
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Quito | 2 | Mercure Alameda ***** |
Galapagos | 4 | MY Coral I&II **** |
Lima | 2 | Jose Antonio **** |
Ollantaytambo | 2 | Pakaritampu *** |
Cusco | 2 | Novotel **** |
Puno | 1 | Jose Antonio **** |
La Paz | 2 | Presidente ****(*) |
Buenos Aires | 3 | Grand Brizo ***(*) |
Foz do Iguacu | 1 | Viale Cataratas **** |
Rio de Janeiro | 2 | Windsor Excelsior **** |
Lima | 1 | Peru/Lima, Hotel José Antonio**** |
Rio de Janeiro | 1 | Brasilien/Rio de Janeiro, Hotel Windsor Excelsior**** |
Schiffsinformationen MY Coral I & II****
Sozialprojekt Fundación Wiphala in Bolivien
Reisepapiere und Impfungen
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
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Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
14.07.2025 - 05.08.2025ab € 11.890,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
25.08.2025 - 16.09.2025ab € 11.790,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
08.09.2025 - 30.09.2025ab € 11.790,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
22.09.2025 - 14.10.2025ab € 11.790,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
06.10.2025 - 28.10.2025ab € 11.790,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
20.10.2025 - 11.11.2025ab € 11.790,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
03.11.2025 - 25.11.2025ab € 11.790,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
15.12.2025 - 06.01.2026ab € 12.590,00
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