Marco Polo Reisen - Armenien – Georgien - Highlights zwischen Ararat und Kaukasus
- Rundreise durch Armenien und Georgien in elf Tagen
- Veranstalter: Marco Polo Reisen
- Angebotsnummer: 275078
- Reisedauer: 11 Tage
- Reise Länder: Armenien, Georgien
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
6 Termine im Zeitraum vom
17.05.2025 - 27.09.2025 - ab € 1.899
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Sakrale Gesänge in uralten Gemäuern, Felsenklöster und versteckte Kirchen: In Armenien treffen wir auf tief verwurzelten Glauben, unberührte Regionen und eine raue Hochgebirgswelt. Erstaunlich kontrastreich ist auch das Nachbarland Georgien: sattes Grün vor den schneebedeckten Gipfeln des Kaukasus, Weinberge, weite Flusstäler. Zwei kleine Länder in postsozialistischer Selbstfindungsphase. So nah und doch so fremd. So reizvoll in ihrer touristischen Unberührtheit.
Highlights
- Marco Polo Live
- Am 7. Tag ist Fingerfertigkeit gefragt. Wir stellen Chinkali her, ein georgisches Nationalgericht. Eine Familie im Dorf Stepantsminda zeigt uns, wie es geht: Teigball aus Mehl, Wasser und Salz flach ausrollen, Rinder- und Schweinehack in die Mitte häufeln, Rand nach oben zusammenfalten, sodass eine kompakte Spitze entsteht. Die braucht man nach dem Kochen zum Festhalten und Hineinbeißen. Wie viele Falten schaffen wir?
- Rundreise durch Armenien und Georgien in elf Tagen
- Ausflug über den Kreuzpass nach Stepantsminda im Hohen Kaukasus
- Übernachtungen in Eriwan, Tiflis und in familiären Pensionen
Verlauf:
1. Tag: Flug nach Armenien
Abends Flug mit Aegean Airlines nach Athen oder alternativ mit Austrian nach Wien. Am späten Abend weiter nach Eriwan (Flugdauer jeweils ca. 3,5 Std.). Nachts Ankunft in der armenischen Hauptstadt und Transfer zum Hotel. Drei Übernachtungen in Eriwan.
2. Tag: Etschmiadsin
Nach einer Runde Schlaf und einem späten Sonntagsfrühstück nimmt Sie der Marco Polo Scout mit nach Etschmiadsin: zu den inbrünstig gläubigen Armeniern, ins Innere der Kirche der hl. Hripsime und zur uralten Hauptkathedrale (tlw. eingerüstet). Ein Stadtrundgang in Eriwans Zentrum holt uns anschließend zurück in die überraschend bunte und lebhafte Gegenwart. Die postsozialistische Tristesse wurde rosa übermalt, und für entspannten Surround-Sound sorgen Kaskaden mit plätscherndem Wasser. Abends serviert man uns zum Willkommensessen in einem traditionellen Restaurant Landestypisches wie Schaschlik, Lavasch-Fladenbrot und Tolma – gefüllte Weinblätter. (F, A)
3. Tag: Chor Wirab und Geghard
Fahrt zum Kloster Chor Wirab und beten, dass die Spitze des Ararats nicht in den Wolken steckt: Im Morgenlicht ist der heilige Berg nämlich ein göttlicher Anblick. Die Besichtigung des Klosters und des Sonnentempels Garni im Anschluss machen hungrig. Das Brot, das uns unsere Gastgeber im nächsten Ort servieren, kommt traditionell aus Tonöfen, die in der Erde vergraben sind. Spannender Abschluss: das Höhlenkloster Geghard, wo unser Forschergeist erwacht. Wir ducken uns in finstere Zellen im Berg und halten Ausschau nach den Kreuzen, Tieren und Wappen, die den Komplex zu einem Kunstwerk machen. (F, M)
4. Tag: Eriwan – Alaverdi
Auf zum Sewansee! Steinplatten führen uns zum Sewankloster am Ende einer schmalen Landzunge. Noch näher kommen wir dem zweitgrößten Hochgebirgssee der Erde dann per Schiff. Später auf der Busfahrt Richtung Norden ein fast irreales Erlebnis: Nach einem Tunnel geht es aus den kargen Bergen des Hochlands in die üppig grünen Gebirgswälder des Kleinen Kaukasus. Dann Mittagsimbiss bei einer Familie in Dilijan. Sie empfängt uns herzlich und tischt lokale Köstlichkeiten auf. Zwei Übernachtungen in Alaverdi. (F, M, A)
5. Tag: Haghpat und Akhtala
Zwei eindrucksvolle Klöster stehen heute auf dem Programm: Haghpat und Akhtala. Jedes von eigenem Reiz. Haghpat mit den kunstvoll gravierten Steinen ringsum, Akhtala mit gigantischer Freskenkunst: riesigen Figuren auf knallblauem Fond. Nachmittags ein kleiner Fußmarsch durch die grünen Hügel? Abends kann, wer mag, selbst mit Hand anlegen und das Fleisch fürs Abendessen auf feuerfeste Stäbe spießen. Schaschlik hat hier eine andere Dimension! (F, A)
6. Tag: Alaverdi – Gudauri
Kurze Formalitäten am Grenzübergang nach Georgien, drüben ist dann vieles anders: Scout, Bus, Sprache, Schrift. In der Stadt Mzcheta sind wir im religiösen Zentrum Georgiens. Bevor es in die Dschwari-Kirche aus dem sechsten Jahrhundert geht, genießen wir den atemberaubenden Blick über Stadt und Flusstal. Auf der Georgischen Heerstraße geht es zur Klosterfestung Ananuri, dann weiter nach Gudauri. Zwei Übernachtungen. (F, A)
7. Tag: Am Kasbek
Eine schier endlose Kette mächtiger Berggipfel, der kristallklare Fluss Terek – auf der Fahrt über den Kreuzpass nach Stepantsminda löst ein Traumblick den nächsten ab. Zu Fuß (Gehzeit ca. 3,5 Std.; auf Wunsch stattdessen auch Fahrt mit Minibussen möglich) geht es dann wildromantisch noch höher zur Gergeti-Dreifaltigkeitskirche, die sich eine besonders majestätische Lage ausgesucht hat. Denn wenn es klar bleibt, scheint der "weiße Riese" von hier aus zum Greifen nah: der 5047 m hohe Kasbek. Zurück im Dorf, lernen wir das Nationalgericht Chinkali zuzubereiten. (F, M, A)
8. Tag: Gudauri – Telavi
Am Großen Kaukasus kann man sich niemals sattsehen, wieder macht er heute die Fahrt zum Erlebnis. Dann Szenenwechsel: im Weinland Kachetien begeben wir uns auf Entdeckungstour zu den Früchten des Landes. Auf dem Bauernmarkt in Telavi erleben wir, wie die Hausfrauen um Estragon, Koriander, scharfe Gewürzmischungen, Gurken, Schafskäse und Tomaten feilschen. Auf dem schicken Weingut Mosmieri probieren wir dann einen guten Tropfen und gewinnen Einblicke in die moderne Produktion und Lagerung des Weins. (F, A)
9. Tag: Telavi – Tiflis
Nach einem Bummel durch die herausgeputzte Kleinstadt Signagi geht es mit dem Scout in den rustikalen Weinkeller eines Bio-Weinguts. Tradition statt Moderne: Hier erleben wir, wie der Rebensaft schon seit der Antike zu Wein vergoren wird: in Tonkrügen, die in der Erde vergraben sind. Das Ergebnis probieren wir natürlich auch hier! Nachmittags geht es locker weiter: Ihr Scout zeigt Ihnen in Georgiens Hauptstadt Tiflis Sehenswürdigkeiten, Straßencafés und farbenfrohe Häuser. Auch für das Abendessen auf eigene Faust hat er Tipps parat. Zwei Übernachtungen in Tiflis. (F)
10. Tag: Tiflis
Der Bau der mächtigen Sameba-Kathedrale lässt uns schwelgen, ebenso der Ausblick von der Stadtmauer über den bunten Mix aus Dächern und Kirchtürmen, halb verfallenen Häusern und ambitionierten Neubauten. Wieder unten, werfen wir einen Blick in die orientalischen Schwefelbäder, die von außen wie große gemauerte Halbkugeln aus Stein aussehen. Nachmittags können Sie Souvenirs kaufen, sich ins Café setzen und die intensiven Eindrücke des Urlaubs nachwirken lassen. Am Abend gemeinsames Abschiedsessen in einem traditionellen Lokal. (F, A)
11. Tag: Rückflug von Tiflis
Nachts Transfer zum Flughafen von Tiflis und Rückflug mit Aegean Airlines über Thessaloniki oder mit Lufthansa über München, Ankunft morgens.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
M: Mittagessen
1. Tag: Flug nach Armenien
Abends Flug mit Aegean Airlines nach Athen oder alternativ mit Austrian nach Wien. Am späten Abend weiter nach Eriwan (Flugdauer jeweils ca. 3,5 Std.). Nachts Ankunft in der armenischen Hauptstadt und Transfer zum Hotel. Drei Übernachtungen in Eriwan.
2. Tag: Etschmiadsin
Nach einer Runde Schlaf und einem späten Sonntagsfrühstück nimmt Sie der Marco Polo Scout mit nach Etschmiadsin: zu den inbrünstig gläubigen Armeniern, ins Innere der Kirche der hl. Hripsime und zur uralten Hauptkathedrale (tlw. eingerüstet). Ein Stadtrundgang in Eriwans Zentrum holt uns anschließend zurück in die überraschend bunte und lebhafte Gegenwart. Die postsozialistische Tristesse wurde rosa übermalt, und für entspannten Surround-Sound sorgen Kaskaden mit plätscherndem Wasser. Abends serviert man uns zum Willkommensessen in einem traditionellen Restaurant Landestypisches wie Schaschlik, Lavasch-Fladenbrot und Tolma – gefüllte Weinblätter. (F, A)
3. Tag: Chor Wirab und Geghard
Fahrt zum Kloster Chor Wirab und beten, dass die Spitze des Ararats nicht in den Wolken steckt: Im Morgenlicht ist der heilige Berg nämlich ein göttlicher Anblick. Die Besichtigung des Klosters und des Sonnentempels Garni im Anschluss machen hungrig. Das Brot, das uns unsere Gastgeber im nächsten Ort servieren, kommt traditionell aus Tonöfen, die in der Erde vergraben sind. Spannender Abschluss: das Höhlenkloster Geghard, wo unser Forschergeist erwacht. Wir ducken uns in finstere Zellen im Berg und halten Ausschau nach den Kreuzen, Tieren und Wappen, die den Komplex zu einem Kunstwerk machen. (F, M)
4. Tag: Eriwan – Alaverdi
Auf zum Sewansee! Steinplatten führen uns zum Sewankloster am Ende einer schmalen Landzunge. Noch näher kommen wir dem zweitgrößten Hochgebirgssee der Erde dann per Schiff. Später auf der Busfahrt Richtung Norden ein fast irreales Erlebnis: Nach einem Tunnel geht es aus den kargen Bergen des Hochlands in die üppig grünen Gebirgswälder des Kleinen Kaukasus. Dann Mittagsimbiss bei einer Familie in Dilijan. Sie empfängt uns herzlich und tischt lokale Köstlichkeiten auf. Zwei Übernachtungen in Alaverdi. (F, M, A)
5. Tag: Haghpat und Akhtala
Zwei eindrucksvolle Klöster stehen heute auf dem Programm: Haghpat und Akhtala. Jedes von eigenem Reiz. Haghpat mit den kunstvoll gravierten Steinen ringsum, Akhtala mit gigantischer Freskenkunst: riesigen Figuren auf knallblauem Fond. Nachmittags ein kleiner Fußmarsch durch die grünen Hügel? Abends kann, wer mag, selbst mit Hand anlegen und das Fleisch fürs Abendessen auf feuerfeste Stäbe spießen. Schaschlik hat hier eine andere Dimension! (F, A)
6. Tag: Alaverdi – Gudauri
Kurze Formalitäten am Grenzübergang nach Georgien, drüben ist dann vieles anders: Scout, Bus, Sprache, Schrift. In der Stadt Mzcheta sind wir im religiösen Zentrum Georgiens. Bevor es in die Dschwari-Kirche aus dem sechsten Jahrhundert geht, genießen wir den atemberaubenden Blick über Stadt und Flusstal. Auf der Georgischen Heerstraße geht es zur Klosterfestung Ananuri, dann weiter nach Gudauri. Zwei Übernachtungen. (F, A)
7. Tag: Am Kasbek
Eine schier endlose Kette mächtiger Berggipfel, der kristallklare Fluss Terek – auf der Fahrt über den Kreuzpass nach Stepantsminda löst ein Traumblick den nächsten ab. Zu Fuß (Gehzeit ca. 3,5 Std.; auf Wunsch stattdessen auch Fahrt mit Minibussen möglich) geht es dann wildromantisch noch höher zur Gergeti-Dreifaltigkeitskirche, die sich eine besonders majestätische Lage ausgesucht hat. Denn wenn es klar bleibt, scheint der "weiße Riese" von hier aus zum Greifen nah: der 5047 m hohe Kasbek. Zurück im Dorf, lernen wir das Nationalgericht Chinkali zuzubereiten. (F, M, A)
8. Tag: Gudauri – Telavi
Am Großen Kaukasus kann man sich niemals sattsehen, wieder macht er heute die Fahrt zum Erlebnis. Dann Szenenwechsel: im Weinland Kachetien begeben wir uns auf Entdeckungstour zu den Früchten des Landes. Auf dem Bauernmarkt in Telavi erleben wir, wie die Hausfrauen um Estragon, Koriander, scharfe Gewürzmischungen, Gurken, Schafskäse und Tomaten feilschen. Auf dem schicken Weingut Mosmieri probieren wir dann einen guten Tropfen und gewinnen Einblicke in die moderne Produktion und Lagerung des Weins. (F, A)
9. Tag: Telavi – Tiflis
Nach einem Bummel durch die herausgeputzte Kleinstadt Signagi geht es mit dem Scout in den rustikalen Weinkeller eines Bio-Weinguts. Tradition statt Moderne: Hier erleben wir, wie der Rebensaft schon seit der Antike zu Wein vergoren wird: in Tonkrügen, die in der Erde vergraben sind. Das Ergebnis probieren wir natürlich auch hier! Nachmittags geht es locker weiter: Ihr Scout zeigt Ihnen in Georgiens Hauptstadt Tiflis Sehenswürdigkeiten, Straßencafés und farbenfrohe Häuser. Auch für das Abendessen auf eigene Faust hat er Tipps parat. Zwei Übernachtungen in Tiflis. (F)
10. Tag: Tiflis
Der Bau der mächtigen Sameba-Kathedrale lässt uns schwelgen, ebenso der Ausblick von der Stadtmauer über den bunten Mix aus Dächern und Kirchtürmen, halb verfallenen Häusern und ambitionierten Neubauten. Wieder unten, werfen wir einen Blick in die orientalischen Schwefelbäder, die von außen wie große gemauerte Halbkugeln aus Stein aussehen. Nachmittags können Sie Souvenirs kaufen, sich ins Café setzen und die intensiven Eindrücke des Urlaubs nachwirken lassen. Am Abend gemeinsames Abschiedsessen in einem traditionellen Lokal. (F, A)
11. Tag: Rückflug von Tiflis
Nachts Transfer zum Flughafen von Tiflis und Rückflug mit Aegean Airlines über Thessaloniki oder mit Lufthansa über München, Ankunft morgens.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
M: Mittagessen
Im Reisepreis enthalten
- Linienflug mit Aegean Airlines (Economy, Tarifklasse J) von Frankfurt nach Eriwan und zurück von Tiflis, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 165 €)
- Transfers, Ausflüge und Fahrten mit guten, landesüblichen Bussen
- Unterbringung im Doppelzimmer in den genannten Hotels
- Mahlzeiten wie im Tagesprogramm spezifiziert (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
- Eintritte
- Schiffsfahrt auf dem Sewansee
- 2 Weinproben
- Reiseliteratur (ca. 25 €)
- Deutsch sprechende, zwischen den Ländern wechselnde Marco Polo Reiseleitung
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 2. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Nicht enthaltene Extras: Weitere Eintritte und zusätzliche Ausflüge und Veranstaltungen, die als Gelegenheit, Möglichkeit oder Wunsch beschrieben sind.
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Eriwan | 3 | Royal Plaza **** |
Alaverdi | 2 | Qefo *** |
Gudauri | 2 | Marco Polo **** |
Telavi | 1 | Gästehaus - |
Tiflis | 2 | Moxy *** |
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