Studiosus - Namibia - die Große Namibiareise
- Eine umfassende Rundreise durch Namibia
- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 274927
- Reisedauer: 18 Tage
- Reise Land: Namibia
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
9 Termine im Zeitraum vom
08.05.2025 - 18.12.2025 - ab € 4.990
- zur Buchungsanfrage
Afrika wie aus dem Bilderbuch, das ist Namibia: Rostrot flimmern die Sandberge in der Namibwüste, die faszinierenden Werke afrikanischer Steinzeitkünstler in Twyfelfontein geben Rätsel auf, an den Wasserstellen im Etoschapark, wo Antilopen und Zebras ihren Durst löschen, spüren Sie den Atem der Wildnis. Erfrischend anders: Swakopmund, ein Seebad zwischen Wüstensand und Strand, wo der Wind frisch wie an der Nordsee bläst. Damit Ihr Bild komplett wird, sehen Sie neben den Klassikern auf dieser ausführlichen Rundreise durch Namibia aber auch den tiefen Süden des Landes - mit einer der größten Schluchten der Erde und der Geisterstadt Kolmanskuppe, die vom Diamantenrausch in der Wüste erzählt.
Highlights
- Mit Fischflusscanyon, Kalahari und Lüderitz
- Auf Safari im Etoscha-Nationalpark
- Lodges inmitten grandioser Natur
- Eine umfassende Rundreise durch Namibia
Verlauf:
1. Tag: Abflug nach Namibia
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am Abend Abflug mit Ethiopian Airlines von Frankfurt nach Addis Abeba (Flugzeit ca. 7 Std.) oder mit Discover Airlines von Frankfurt nonstop nach Windhuk (Flugdauer ca. 9,5 Std.).
2. Tag: Willkommen in Windhuk!
Ankunft am Morgen (Ortszeit) in Addis Abeba und Anschluss nach Windhuk (Umsteigezeit ca. 2,5 Std., Flugdauer ca. 5,5 Std.). Sie landen mittags in Namibias Hauptstadt und werden von einem Beauftragten von Studiosus empfangen und zum Hotel begleitet. Ankunft in Windhuk mit Discover Airlines bereits morgens. Für den Transfer ist in jedem Fall gesorgt. Ihr Studiosus-Reiseleiter begrüßt alle Gäste am frühen Nachmittag im Hotel und zeigt Ihnen auf einer Rundfahrt die namibische Hauptstadt. Faszinierend: die gegensätzlichen Lebenswelten aus deutscher Kolonialzeit und Schwarzem Afrika, die munter ineinanderfließen. Hier lebhaftes Gewusel in der früheren Township Katutura, dort stocksteife Relikte aus Wilhelminischer Zeit, wie die Alte Feste oder der Tintenpalast. Dazwischen die Glaspaläste einer aufstrebenden Nation. Ebenso lässig wie legendär: Joe's Beerhouse, wo wir uns abends bei Steaks und Bier näher kennenlernen. (A)
3. Tag: Lichtzauber in der Kalahari
Unser Namibia-Abenteuer beginnt! Auf dem Weg durch die großen Weiten des Südens erzählt Ihr Reiseleiter von den Herausforderungen der Landwirtschaft und von den Völkern, die hier schon vor der weißen Besiedlung lebten. Schnurgerade verläuft die Straße über Rehoboth und Kalkrand. 310 km. Spätnachmittags warten in der Lodge mitten in der Savannenlandschaft der Kalahari schon die Geländewagen – auf holprigen Pisten geht es dem Sonnenuntergang in den roten Dünen entgegen, wo wir Momente der Stille genießen, während der Himmel in Flammen steht. (F, A)
4. Tag: Durch den Köcherwald zum Fischflusscanyon
Auf unserem Weg nach Südnamibia zieht unser Bus eine Staubfahne hinter sich her. Ab und zu grüßt ein Bärenpavian am Straßenrand, der Rest ist Einsamkeit. Ein Kuriosum unterwegs: der Köcherbaumwald – rund 300 Exemplare der Aloe-Art, aus deren Rinde Buschmänner einst Köcher für ihre Pfeile schnitzten, ragen fotogen in den Himmel. Dann rollen wir in Keetmanshoop ein, das rheinische Missionare inmitten der menschenleeren Wüste erbauten – Ausgangspunkt für die Erkundung des Fischflusscanyons im tiefen Süden Namibias. Auf dem Hausberg hinter unserer Lodge im Gondwana Nature Park eröffnet Ihr Reiseleiter am Spätnachmittag die Sundowner-Bar und reicht Ihnen ein eiskaltes Windhoek Lager zum Farbspektakel am Horizont. 440 km. (F, A)
5. Tag: Blick in die Erdgeschichte
Ein Fest für Frühaufsteher und Fotografen: der Sonnenaufgang an Afrikas Himmel, wenn sich Licht und Schatten jagen. Gemeinsam entdecken wir vormittags per Bus und zu Fuß einige der spektakulären Aussichtspunkte rund um den gewaltigen Fischflusscanyon – ein Naturwunder, an dem Wind und Wasser Millionen Jahre meißelten. 300 km. Zwei Übernachtungen in Klein-Aus. (F, A)
6. Tag: Lüderitz und die Geister von Kolmanskuppe
Auf der Weiterreise an den Südatlantik sehen wir mit ein bisschen Glück Tiere, die man in der Gluthitze der Ebene nicht erwartet: die Wildpferde der Namib, die an Wasserstellen ihren Durst löschen. Dann liegt schon das Salz des Atlantiks in der Luft und das Seebad Lüderitz vor uns. Die bunten Art-déco-Häuser und Jugendstilvillen, wo die deutsche Kolonialgeschichte Namibias begann, sind prächtige Fotomotive. Genauso wie Badewannen, Kegelbahn und windschiefe Häuser im Sandmeer der Geisterstadt Kolmanskuppe. Bauskelette erzählen dort von besseren Zeiten, als Musik den Tanzsaal durchwehte und eisgekühlter Champagner in Strömen floss. Vom Diamantenfieber ergriffen, stampften Glücksritter den Ort vor 100 Jahren aus dem Wüstenboden. Nach kurzer Blütezeit endete der Rausch und der Sand der Namib verwehte die ganze Pracht. Abends sind wir zurück in Klein-Aus. 250 km. (F, A)
7. Tag: Wüstenszenen
Die Wüste ruft! Auf dem Weg in die Namib, für den Sie etwas Sitzfleisch brauchen, schlägt Ihr Reiseleiter ein besonderes Buch auf, das die Reise wie ein roter Faden durch die Wüste begleitet: "Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste" – die Abenteuer zweier deutscher Geologen, die sich im Zweiten Weltkrieg in der Namib versteckten. Das erste Kapitel stimmt uns auf eine der trockensten Regionen der Welt ein. Nach der Mittagsrast bei Maltahöhe tut ein bisschen Bewegung gut: Wir gehen zu Fuß ein paar Schritte in die Wüste und lauschen der Stille. 430 km. Weiter Richtung Sesriem zu unser komfortablen Lodge. Zwei Übernachtungen. (F, A)
8. Tag: Sandgipfelsturm im Sossusvlei
Kurz vor Sonnenaufgang brechen wir auf, um per Bus in die zentrale Namib vorzustoßen. Für die letzten 5 km durch tiefen Sand steigen wir in geländegängige Fahrzeuge um. Bis zu 300 m hoch ragen die Sandberge rund um die riesige Lehmpfanne des Sossusvleis orangerot in den blitzblauen Himmel. Für mehr Weitblick können Sie einen der Sandriesen besteigen – am besten barfuß, um den Wüstensand zwischen den Zehen zu spüren. Oder Sie bleiben sesshaft und erleben das Spiel der Farben an den Baumskeletten im Deadvlei von unten. 190 km. Nachmittags können Sie am Pool entspannen. Oder Sie wandern in den Sonnenuntergang auf einem der markierten Wanderwege rund um die Lodge. (F, A)
9. Tag: Steife Brise in Swakopmund
Während menschenleere Ebenen des Namib-Naukluft-Parks vorbeigleiten, schlägt Ihr Reiseleiter ein neues Kapitel im Wüstenthriller auf. Dann laufen wir im Seebad Swakopmund ein, das zu Kaiserzeiten "südlichste Seebad Deutschlands", wo der Wind so frisch wie an der Nordsee weht. Herrlich, die Atlantikbrise am Spätnachmittag, die uns an der Mole um die Nase weht! Abends treffen wir einen deutschstämmigen Namibier, der beim Bier – gebraut nach wohlbekanntem Reinheitsgebot, versteht sich – unsere Fragen zu den Folgen der Apartheid und zum deutschen Erbe im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika beantwortet. 360 km. Zwei Übernachtungen in Swakopmund. (F, A)
10. Tag: Austern in der Walfischbucht
Begleitet von Pelikanen und Delfinen und mit Blick auf die Robben, die sich in großen Kolonien auf den Sandbänken sonnen, tuckern wir im Boot durch den Hafen von Walvis Bay. Während die Kameras noch klicken, verwöhnt uns die Bootscrew mit Sekt und Austern. Ein Edelsnack auf namibische Art! Busstrecke 70 km. Zurück in Swakopmund präsentiert sich beim Stadtrundgang das wilhelminische Namibia in Bestform – mit Seebrücke, Fachwerk und Jugendstilvillen. Vom Damaraturm blicken wir über den Atlantik, die Wüste und die Dächer der Stadt. Tipp fürs Abendessen in Eigenregie: Kückis Pub, berühmt für göttliche Meeresfrüchte. Oder doch lieber Schweinshaxe mit Knödeln im Brauhaus? Bestimmt kommen Sie mit den Namibiern vom Nebentisch ins Gespräch, denn hier spricht man Deutsch! (F, I)
11. Tag: Karge Landschaften, spannende Themen
Steinreiche und menschenleere Landschaften ohne Spuren der Zivilisation faszinieren auf der Fahrt nach Khorixas. Warum der boomende Uranbergbau in Namibia für Wasserprobleme sorgt, ob die Meerwasserentsalzungsanlage, die wir passieren, eine Lösung ist und welche Rolle alternative Energien in Namibia spielen – Fragen, denen sich Ihr Reiseleiter auf der Fahrt nach Norden widmet. Aber neben ernsten Themen hat er auch fürs Unterhaltungsprogramm gesorgt. Sicher sind Sie schon gespannt aufs nächste Kapitel aus unserem Buch! Und zwischendurch erklingt "!Gnubu !Nubus" von Jackson Kaujeua – die Hymne des Freiheitskampfes in der Sprache der Damara. Der Musiker vertonte viele Sprachen, die der Hereros, Ovambo, Nama, und er sang auch in Englisch. Einfach zurücklehnen und genießen! 250 km. Zwei Übernachtungen in einer Lodge bei Khorixas. (F, A)
12. Tag: Felskünstler der Steinzeit
Unterwegs im Damaraland – ein karger Landstrich, der nur wenige Menschen ernährt. Ob das in der Steinzeit anders war? In Twyfelfontein (UNESCO-Welterbe) rätseln wir vor Giraffen, Elefanten, Zebras und tanzenden Kudus, die unbekannte Künstler vor Tausenden von Jahren in den rostbraunen Sandstein ritzten. Aber wie und warum? Ihr Reiseleiter lädt an der größten Freiluftgalerie Afrikas zum Ausflug in die Frühgeschichte ein und anschließend im "Versteinerten Wald", wo Wüstensand urzeitliche Bäume konservierte, zum Spaziergang. Zurück in der Lodge könnten Sie zum Sternengucker am Himmel über der Wüste werden. Schnappen Sie sich nach Einbruch der Dunkelheit Ihr Fernglas und richten Sie den Blick auf den Sternentanz am Firmament! 250 km. (F, A)
13. Tag: Durch Namibias Weiten nach Etoscha
Fotogene Stopps auf unserer Fahrt in den Etoschapark: Die Ugab-Terrassen und die 35 m hohe Fingerklippe, die wie ein von Obelix vergessener Hinkelstein senkrecht in der Landschaft steht. In unserer Lodge am Eingang zum Etoscha-Nationalpark, einem der größten Tierschutzgebiete der Erde, genießen Sie dann den Rest des Nachmittags am Pool oder auf Ihrer Terrasse bei bester Aussicht und freuen sich schon mal auf unsere morgige Pirschfahrt. Tipp für die Liegestuhllektüre: "Hummeldumm" von Erfolgsautor Tommy Jaud, der humorvoll von einer etwas anderen Namibiareise erzählt. 270 km. Drei Übernachtungen in der Etosha Safari Lodge. (F, A)
14. Tag: Bühne frei für die Tierwelt!
Heute klingelt der Wecker etwas früher – schließlich wollen wir dabei sein, wenn die Tierwelt im Etoschapark erwacht. Kameraakkus und Smartphones aufgeladen? Der Park ist eine riesige Bühne für die Tierwelt, die hier eindeutig die Hauptrolle spielt. Springböcke, Oryx-Antilopen, Zebras, Gnus und Giraffen – an den Wasserstellen treffen sich alle. Manchmal stillen auch Elefanten ihren gewaltigen Durst. Und kann schon sein, dass auch Löwen, Leoparden und Nashörner ihren Auftritt haben. Unser Fahrer gibt ganz sicher sein Bestes, um Ihnen die Tierwelt im besten Licht und komfortabel vom offenen Geländewagen aus zu präsentieren. Und bestimmt haben wir manchen Herzklopfenmoment, bis wir abends auf der Hotelterrasse unsere Fotoausbeute vergleichen. (F, A)
15. Tag: Noch ein tierisch guter Tag
Gestern kein Nashorn aufs Foto gebannt? Das gelingt vielleicht heute! Wir geben dem Glück noch eine Chance, während wir mit unserem offenen Geländewagen den Nationalpark erneut erkunden – eine der tierreichsten Gegenden der Erde rund um eine riesige Salzpfanne. Mit noch mehr tierischen Eindrücken kommen wir wieder zurück in unsere Lodge am Ausgang des Parks. Wüstenstaub abduschen und am Pool die Eindrücke sortieren! Oder vielleicht bei einer Massage im Spa entspannen? (F, A)
16. Tag: Zurück Richtung Windhuk
Ein letztes Kapitel aus unserer Reiselektüre: Wie das Abenteuer der zwei Geologen in der Wüste endet, wissen Sie, wenn wir das Waterberg-Massiv im Blick Richtung Süden fahren. Auf dem Weg durchs Land der Hereros reisen wir zurück in die Kolonialgeschichte: Wie ist der aktuelle Stand der Verhandlungen zur Aussöhnung zwischen den Hereros und der deutschen Regierung? Ihr Reiseleiter kennt die Hintergründe. In Okahandja schlendern wir noch über den Holzschnitzermarkt – vielleicht finden Sie ein Stück Namibia zum Mitnehmen. Dann erwartet uns unser Landhotel, je nach Vorliebe zu einer letzten Safari oder zur Entspannung am Pool. Beim letzten Abendessen tragen wir noch einmal die schönsten Reisemomente zusammen. 400 km. (F, A)
17. Tag: Abschied von Namibia
Am Nachmittag heben die Gäste von Ethiopian Airlines nach Addis Abeba ab, wo sie kurz vor Mitternacht Anschluss nach Frankfurt haben (Flugdauer nach Addis Abeba ca. 6 Std., Umsteigezeit ca. 2 Std., Weiterflug ca. 7 Std.). Gäste mit Discover Airlines können vormittags in der Lodge entspannen. Im Laufe des Nachmittags dann Transfer zum Flughafen, 70 km, und Flug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 10,5 Std.). (F)
18. Tag: Ankunft in Europa
Morgens Ankunft aus Afrika.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
1. Tag: Abflug nach Namibia
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am Abend Abflug mit Ethiopian Airlines von Frankfurt nach Addis Abeba (Flugzeit ca. 7 Std.) oder mit Discover Airlines von Frankfurt nonstop nach Windhuk (Flugdauer ca. 9,5 Std.).
2. Tag: Willkommen in Windhuk!
Ankunft am Morgen (Ortszeit) in Addis Abeba und Anschluss nach Windhuk (Umsteigezeit ca. 2,5 Std., Flugdauer ca. 5,5 Std.). Sie landen mittags in Namibias Hauptstadt und werden von einem Beauftragten von Studiosus empfangen und zum Hotel begleitet. Ankunft in Windhuk mit Discover Airlines bereits morgens. Für den Transfer ist in jedem Fall gesorgt. Ihr Studiosus-Reiseleiter begrüßt alle Gäste am frühen Nachmittag im Hotel und zeigt Ihnen auf einer Rundfahrt die namibische Hauptstadt. Faszinierend: die gegensätzlichen Lebenswelten aus deutscher Kolonialzeit und Schwarzem Afrika, die munter ineinanderfließen. Hier lebhaftes Gewusel in der früheren Township Katutura, dort stocksteife Relikte aus Wilhelminischer Zeit, wie die Alte Feste oder der Tintenpalast. Dazwischen die Glaspaläste einer aufstrebenden Nation. Ebenso lässig wie legendär: Joe's Beerhouse, wo wir uns abends bei Steaks und Bier näher kennenlernen. (A)
3. Tag: Lichtzauber in der Kalahari
Unser Namibia-Abenteuer beginnt! Auf dem Weg durch die großen Weiten des Südens erzählt Ihr Reiseleiter von den Herausforderungen der Landwirtschaft und von den Völkern, die hier schon vor der weißen Besiedlung lebten. Schnurgerade verläuft die Straße über Rehoboth und Kalkrand. 310 km. Spätnachmittags warten in der Lodge mitten in der Savannenlandschaft der Kalahari schon die Geländewagen – auf holprigen Pisten geht es dem Sonnenuntergang in den roten Dünen entgegen, wo wir Momente der Stille genießen, während der Himmel in Flammen steht. (F, A)
4. Tag: Durch den Köcherwald zum Fischflusscanyon
Auf unserem Weg nach Südnamibia zieht unser Bus eine Staubfahne hinter sich her. Ab und zu grüßt ein Bärenpavian am Straßenrand, der Rest ist Einsamkeit. Ein Kuriosum unterwegs: der Köcherbaumwald – rund 300 Exemplare der Aloe-Art, aus deren Rinde Buschmänner einst Köcher für ihre Pfeile schnitzten, ragen fotogen in den Himmel. Dann rollen wir in Keetmanshoop ein, das rheinische Missionare inmitten der menschenleeren Wüste erbauten – Ausgangspunkt für die Erkundung des Fischflusscanyons im tiefen Süden Namibias. Auf dem Hausberg hinter unserer Lodge im Gondwana Nature Park eröffnet Ihr Reiseleiter am Spätnachmittag die Sundowner-Bar und reicht Ihnen ein eiskaltes Windhoek Lager zum Farbspektakel am Horizont. 440 km. (F, A)
5. Tag: Blick in die Erdgeschichte
Ein Fest für Frühaufsteher und Fotografen: der Sonnenaufgang an Afrikas Himmel, wenn sich Licht und Schatten jagen. Gemeinsam entdecken wir vormittags per Bus und zu Fuß einige der spektakulären Aussichtspunkte rund um den gewaltigen Fischflusscanyon – ein Naturwunder, an dem Wind und Wasser Millionen Jahre meißelten. 300 km. Zwei Übernachtungen in Klein-Aus. (F, A)
6. Tag: Lüderitz und die Geister von Kolmanskuppe
Auf der Weiterreise an den Südatlantik sehen wir mit ein bisschen Glück Tiere, die man in der Gluthitze der Ebene nicht erwartet: die Wildpferde der Namib, die an Wasserstellen ihren Durst löschen. Dann liegt schon das Salz des Atlantiks in der Luft und das Seebad Lüderitz vor uns. Die bunten Art-déco-Häuser und Jugendstilvillen, wo die deutsche Kolonialgeschichte Namibias begann, sind prächtige Fotomotive. Genauso wie Badewannen, Kegelbahn und windschiefe Häuser im Sandmeer der Geisterstadt Kolmanskuppe. Bauskelette erzählen dort von besseren Zeiten, als Musik den Tanzsaal durchwehte und eisgekühlter Champagner in Strömen floss. Vom Diamantenfieber ergriffen, stampften Glücksritter den Ort vor 100 Jahren aus dem Wüstenboden. Nach kurzer Blütezeit endete der Rausch und der Sand der Namib verwehte die ganze Pracht. Abends sind wir zurück in Klein-Aus. 250 km. (F, A)
7. Tag: Wüstenszenen
Die Wüste ruft! Auf dem Weg in die Namib, für den Sie etwas Sitzfleisch brauchen, schlägt Ihr Reiseleiter ein besonderes Buch auf, das die Reise wie ein roter Faden durch die Wüste begleitet: "Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste" – die Abenteuer zweier deutscher Geologen, die sich im Zweiten Weltkrieg in der Namib versteckten. Das erste Kapitel stimmt uns auf eine der trockensten Regionen der Welt ein. Nach der Mittagsrast bei Maltahöhe tut ein bisschen Bewegung gut: Wir gehen zu Fuß ein paar Schritte in die Wüste und lauschen der Stille. 430 km. Weiter Richtung Sesriem zu unser komfortablen Lodge. Zwei Übernachtungen. (F, A)
8. Tag: Sandgipfelsturm im Sossusvlei
Kurz vor Sonnenaufgang brechen wir auf, um per Bus in die zentrale Namib vorzustoßen. Für die letzten 5 km durch tiefen Sand steigen wir in geländegängige Fahrzeuge um. Bis zu 300 m hoch ragen die Sandberge rund um die riesige Lehmpfanne des Sossusvleis orangerot in den blitzblauen Himmel. Für mehr Weitblick können Sie einen der Sandriesen besteigen – am besten barfuß, um den Wüstensand zwischen den Zehen zu spüren. Oder Sie bleiben sesshaft und erleben das Spiel der Farben an den Baumskeletten im Deadvlei von unten. 190 km. Nachmittags können Sie am Pool entspannen. Oder Sie wandern in den Sonnenuntergang auf einem der markierten Wanderwege rund um die Lodge. (F, A)
9. Tag: Steife Brise in Swakopmund
Während menschenleere Ebenen des Namib-Naukluft-Parks vorbeigleiten, schlägt Ihr Reiseleiter ein neues Kapitel im Wüstenthriller auf. Dann laufen wir im Seebad Swakopmund ein, das zu Kaiserzeiten "südlichste Seebad Deutschlands", wo der Wind so frisch wie an der Nordsee weht. Herrlich, die Atlantikbrise am Spätnachmittag, die uns an der Mole um die Nase weht! Abends treffen wir einen deutschstämmigen Namibier, der beim Bier – gebraut nach wohlbekanntem Reinheitsgebot, versteht sich – unsere Fragen zu den Folgen der Apartheid und zum deutschen Erbe im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika beantwortet. 360 km. Zwei Übernachtungen in Swakopmund. (F, A)
10. Tag: Austern in der Walfischbucht
Begleitet von Pelikanen und Delfinen und mit Blick auf die Robben, die sich in großen Kolonien auf den Sandbänken sonnen, tuckern wir im Boot durch den Hafen von Walvis Bay. Während die Kameras noch klicken, verwöhnt uns die Bootscrew mit Sekt und Austern. Ein Edelsnack auf namibische Art! Busstrecke 70 km. Zurück in Swakopmund präsentiert sich beim Stadtrundgang das wilhelminische Namibia in Bestform – mit Seebrücke, Fachwerk und Jugendstilvillen. Vom Damaraturm blicken wir über den Atlantik, die Wüste und die Dächer der Stadt. Tipp fürs Abendessen in Eigenregie: Kückis Pub, berühmt für göttliche Meeresfrüchte. Oder doch lieber Schweinshaxe mit Knödeln im Brauhaus? Bestimmt kommen Sie mit den Namibiern vom Nebentisch ins Gespräch, denn hier spricht man Deutsch! (F, I)
11. Tag: Karge Landschaften, spannende Themen
Steinreiche und menschenleere Landschaften ohne Spuren der Zivilisation faszinieren auf der Fahrt nach Khorixas. Warum der boomende Uranbergbau in Namibia für Wasserprobleme sorgt, ob die Meerwasserentsalzungsanlage, die wir passieren, eine Lösung ist und welche Rolle alternative Energien in Namibia spielen – Fragen, denen sich Ihr Reiseleiter auf der Fahrt nach Norden widmet. Aber neben ernsten Themen hat er auch fürs Unterhaltungsprogramm gesorgt. Sicher sind Sie schon gespannt aufs nächste Kapitel aus unserem Buch! Und zwischendurch erklingt "!Gnubu !Nubus" von Jackson Kaujeua – die Hymne des Freiheitskampfes in der Sprache der Damara. Der Musiker vertonte viele Sprachen, die der Hereros, Ovambo, Nama, und er sang auch in Englisch. Einfach zurücklehnen und genießen! 250 km. Zwei Übernachtungen in einer Lodge bei Khorixas. (F, A)
12. Tag: Felskünstler der Steinzeit
Unterwegs im Damaraland – ein karger Landstrich, der nur wenige Menschen ernährt. Ob das in der Steinzeit anders war? In Twyfelfontein (UNESCO-Welterbe) rätseln wir vor Giraffen, Elefanten, Zebras und tanzenden Kudus, die unbekannte Künstler vor Tausenden von Jahren in den rostbraunen Sandstein ritzten. Aber wie und warum? Ihr Reiseleiter lädt an der größten Freiluftgalerie Afrikas zum Ausflug in die Frühgeschichte ein und anschließend im "Versteinerten Wald", wo Wüstensand urzeitliche Bäume konservierte, zum Spaziergang. Zurück in der Lodge könnten Sie zum Sternengucker am Himmel über der Wüste werden. Schnappen Sie sich nach Einbruch der Dunkelheit Ihr Fernglas und richten Sie den Blick auf den Sternentanz am Firmament! 250 km. (F, A)
13. Tag: Durch Namibias Weiten nach Etoscha
Fotogene Stopps auf unserer Fahrt in den Etoschapark: Die Ugab-Terrassen und die 35 m hohe Fingerklippe, die wie ein von Obelix vergessener Hinkelstein senkrecht in der Landschaft steht. In unserer Lodge am Eingang zum Etoscha-Nationalpark, einem der größten Tierschutzgebiete der Erde, genießen Sie dann den Rest des Nachmittags am Pool oder auf Ihrer Terrasse bei bester Aussicht und freuen sich schon mal auf unsere morgige Pirschfahrt. Tipp für die Liegestuhllektüre: "Hummeldumm" von Erfolgsautor Tommy Jaud, der humorvoll von einer etwas anderen Namibiareise erzählt. 270 km. Drei Übernachtungen in der Etosha Safari Lodge. (F, A)
14. Tag: Bühne frei für die Tierwelt!
Heute klingelt der Wecker etwas früher – schließlich wollen wir dabei sein, wenn die Tierwelt im Etoschapark erwacht. Kameraakkus und Smartphones aufgeladen? Der Park ist eine riesige Bühne für die Tierwelt, die hier eindeutig die Hauptrolle spielt. Springböcke, Oryx-Antilopen, Zebras, Gnus und Giraffen – an den Wasserstellen treffen sich alle. Manchmal stillen auch Elefanten ihren gewaltigen Durst. Und kann schon sein, dass auch Löwen, Leoparden und Nashörner ihren Auftritt haben. Unser Fahrer gibt ganz sicher sein Bestes, um Ihnen die Tierwelt im besten Licht und komfortabel vom offenen Geländewagen aus zu präsentieren. Und bestimmt haben wir manchen Herzklopfenmoment, bis wir abends auf der Hotelterrasse unsere Fotoausbeute vergleichen. (F, A)
15. Tag: Noch ein tierisch guter Tag
Gestern kein Nashorn aufs Foto gebannt? Das gelingt vielleicht heute! Wir geben dem Glück noch eine Chance, während wir mit unserem offenen Geländewagen den Nationalpark erneut erkunden – eine der tierreichsten Gegenden der Erde rund um eine riesige Salzpfanne. Mit noch mehr tierischen Eindrücken kommen wir wieder zurück in unsere Lodge am Ausgang des Parks. Wüstenstaub abduschen und am Pool die Eindrücke sortieren! Oder vielleicht bei einer Massage im Spa entspannen? (F, A)
16. Tag: Zurück Richtung Windhuk
Ein letztes Kapitel aus unserer Reiselektüre: Wie das Abenteuer der zwei Geologen in der Wüste endet, wissen Sie, wenn wir das Waterberg-Massiv im Blick Richtung Süden fahren. Auf dem Weg durchs Land der Hereros reisen wir zurück in die Kolonialgeschichte: Wie ist der aktuelle Stand der Verhandlungen zur Aussöhnung zwischen den Hereros und der deutschen Regierung? Ihr Reiseleiter kennt die Hintergründe. In Okahandja schlendern wir noch über den Holzschnitzermarkt – vielleicht finden Sie ein Stück Namibia zum Mitnehmen. Dann erwartet uns unser Landhotel, je nach Vorliebe zu einer letzten Safari oder zur Entspannung am Pool. Beim letzten Abendessen tragen wir noch einmal die schönsten Reisemomente zusammen. 400 km. (F, A)
17. Tag: Abschied von Namibia
Am Nachmittag heben die Gäste von Ethiopian Airlines nach Addis Abeba ab, wo sie kurz vor Mitternacht Anschluss nach Frankfurt haben (Flugdauer nach Addis Abeba ca. 6 Std., Umsteigezeit ca. 2 Std., Weiterflug ca. 7 Std.). Gäste mit Discover Airlines können vormittags in der Lodge entspannen. Im Laufe des Nachmittags dann Transfer zum Flughafen, 70 km, und Flug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 10,5 Std.). (F)
18. Tag: Ankunft in Europa
Morgens Ankunft aus Afrika.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Ethiopian Airlines (Economy, Tarifklasse T) von Frankfurt nach Windhuk und zurück, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 185 €)
- Transfers, Rundreise in bequemen, landesüblichen Reisebussen
- 15 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels und Lodges mit Klimaanlage und Swimmingpool (außer in Swakopmund)
- Frühstück, ein Abendessen im Restaurant, 13 Abendessen im Hotel
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte, ortsansässige Studiosus-Reiseleitung
- Wildbeobachtungsfahrten lt. Reiseverlauf
- Bootsfahrt zur Delfin- und Robbenbeobachtung bei Walfischbucht mit Austernprobe und Mittagssnack
- Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren (ca. 120 €)
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Windhuk | 1 | The Windhoek **** |
Kalahari | 1 | Kalahari Anib Lodge *** |
Fish River Canyon | 1 | Canyon Village *** |
Klein-Aus Vista | 2 | Desert Horse Inn *** |
Sesriem | 2 | Namib Desert Lodge *** |
Swakopmund | 2 | Hansa **** |
Khorixas | 2 | Damara Mopane *** |
Etoscha | 3 | Etosha Safari Lodge *** |
Okahandja | 1 | Midgard Country Estate **** |
Reisepapiere und Impfungen
Ausrüstung
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
-
Reiseleiter: Ruth Feucht
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
08.05.2025 - 25.05.2025ab € 4.990,00 -
Reiseleiter: Friedrich Diemer
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
21.08.2025 - 07.09.2025ab € 5.290,00 -
Reiseleiter: Eckart Demasius
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
04.09.2025 - 21.09.2025ab € 5.090,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
18.09.2025 - 05.10.2025ab € 5.090,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
02.10.2025 - 19.10.2025ab € 5.090,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
16.10.2025 - 02.11.2025ab € 5.090,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
30.10.2025 - 16.11.2025ab € 5.090,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
06.11.2025 - 23.11.2025ab € 5.240,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
18.12.2025 - 04.01.2026ab € 5.490,00
Andere Reisen im Land
Namibia
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