Olimar Reisen - Sardinien mit Stil und Charme

Anreise nach Olbia, Übernahme des Mietwagens, Fahrt in Ihre erste Unterkunft bei Arzachena.

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Luogosanto, um einen der wenigen noch gut erhaltenen Versammlungstempel der Nuraghenkultur sowie die Einsiedelei San Trano zu bewundern. In Aggius bietet das Museum für Völkerkunde eindrucksvolle Einblicke in die galluresische Kultur, von den häuslichen Traditionen der Bauern und Hirten bis hin zum typischen Handwerk wie der Korkverarbeitung und insbesondere der Teppichknüpferei, die in einer festen Sonderausstellung präsentiert wird. Zurück im Hotel erwartet Sie eine Verkostung sardischer Weine und typischer Spezialitäten.

Heute führt Ihre Route entlang der Nordküste über Santa Teresa di Gallura mit ihren weißen Stränden und Isola Rossa mit den markanten roten Felsformationen. Weiter geht es über den ehemaligen Fischerort Castelsardo in Richtung Nordwesten nach Alghero. Dort unternehmen Sie eine Rundfahrt durch die vom 15. bis 18. Jahrhundert spanisch besetzte Stadt mit dem kleinen Touristenzug Trenino Catalano, der Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der spanischen Kultur führt. Ein Streifzug durch die zahlreichen typischen Geschäfte für Korallenschmuck ist ein Muss, und ein Spaziergang auf der Stadtmauer über dem Meer bietet ein unvergessliches Erlebnis. Anschließend fahren Sie zu Ihrer Unterkunft in der Nähe von Alghero.

Die Felsküste nördlich von Alghero steht heute als erstes Ausflugsziel auf dem Programm: Der Steilfelsen Capo Caccia mit der Neptungrotte bildet die nördliche Spitze des regionalen Naturparks und ist vor allem für Birdwatcher ein Paradies. Auch Taucher kommen hier auf ihre Kosten. Die wilden steil abfallenden Kalkklippen bilden mit der Bucht von Porto Conte eine der beeindruckendsten Landschaften des Nordens der Insel. Genießen Sie das Panorama von hier oben und wandern Sie durch die duftende Pflanzenwelt. Nördlich von Fertilia liegt der Baratz See (Lago di Baratz), der einzige natürliche Süßwassersee Sardiniens. Er ist nur durch ein paar große Dünen vom wunderschönen langen Sandstrand von Porto Ferro getrennt und die Legende will, dass in ihm die geheimnisvolle Stadt Barax versunken ist, aus der man angeblich in Vollmondnächten noch die Glocken läuten hört. Heute ist der See geschützter Naturpark und umgeben von Schilf und Tamarisken, Erdbeerbäumen und Myrthe.

Nach dem Frühstück geht es weiter nach Süden in Richtung Oristano. Fahren Sie auf der panoramischen, aber sehr kurvenreichen Strasse am Meer entlang über Bosa und geniessen unvergessliche Aussichten auf wilde Strände mit ehemals spanischen Wachtürmen und bizarren Felsen. Anschließen nehmen Sie die schnellere und besser ausgebaute Strasse durchs Inland über Macomer bis zur Nuraghenstätte Santa Cristina mit dem berühmten Heiligen Brunnen. Nach dem Besuch des archäologischen Museums in Paulilatino beziehen Sie Ihre Unterkunft entweder bei der Lagune von Cabras oder bei Bitti.

Heute sollte die Sinis-Halbinsel auf Ihrem Programm stehen. Besuchen Sie die phönizische Ruinenstadt Tharros und lassen Sie die mächtige, wohlhabende Stadt mit einem großen Hafen wiederauferstehen, in der Schiffe aus aller Welt mit kostbarer Fracht anlegten. Bei den Lagunen von Cabras können Sie nicht nur sehr gut Fisch essen sondern auch die Flamingos beobachten, die dort in Kolonien leben. Oristano ist mit seinem schönen Stadtzentrum und dem Museum Antiquario Arborense einen Besuch wert.

Heute biegen Sie wieder nach Norden und dem Flughafen Olbia ab. Über die Bundesstraße a3a durchqueren Sie das sardische Inland mit den beeindruckenden, oft auch im Sommer schneebedeckten Gipfeln des Hauptmassivs Supramonte und Gennargentu. Machen Sie Pause in der Provinzhauptstadt Nuoro und erreichen Sie die Ostküste wieder bei Budoni. Von hier aus geht es in Ihre letzte Unterkunft bei Arzachena wo Sie zum Abschied ein Abendessen genießen und von wo aus Sie am nächsten Morgen bequem den Flughafen erreichen können.

Abreise, Abgabe des Mietwagens am Flughafen Olbia oder Verlängerungsaufenthalt.