DIAMIR Erlebnisreisen - Usbekistan - Höhepunkte Usbekistans
- Alle Höhepunkte Usbekistans sind für den Reisenden mit kleinem Zeitbudget zusammengefasst. Bestaunen Sie architektonische Meisterwerke von Timur dem Großen in Samarkand und Buchara, die altehrwürdige Oase Chiwa und die Metropole Taschkent.
- Veranstalter: DIAMIR Erlebnisreisen
- Angebotsnummer: 270561
- Reisedauer: 10 Tage
- Reise Land: Usbekistan
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Kundenbewertung:
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Termine:
20 Termine im Zeitraum vom
21.03.2025 - 16.10.2026 - Teilnehmerzahl: min. 4 max. 12
- ab € 2.470
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Blühende Oasenstädte an der Seidenstraße
Was auch immer auf der Seidenstraße zwischen Ost und West ausgetauscht wurde, es musste durch Usbekistan. So entstanden blühende Städte wie Samarkand, Buchara, Chiwa und Taschkent. Die usbekische Kultur ist bis heute von der bunten Völkermischung geprägt, was sich auch in der Architektur widerspiegelt. Von Buchara führt eine abwechslungsreiche Fahrt durch die Kysylkum-Wüste nach Chiwa, die zu den Hauptattraktionen an der Seidenstraße zählt. Schon den Karawanen musste die grüne Oasenstadt, nach dem langen Marsch durch die Wüste, wie eine Fata Morgana erschienen sein. Am Ende der Reise erwartet Sie mit der Metropole Taschkent ein Kontrastprogramm. So entstand eine faszinierende Mischung aus orientalischem Flair und russischem Monumentalbau.
Traditionelle Handwerkskunst
Auf Ihrer Reise werden Sie immer wieder geschickten Handwerkern über die Schulter schauen können und vielleicht das eine oder andere Souvenir erstehen.
Höhepunkte
- Gemeinsames Essen bei traditioneller Keramiker-Familie
- Shakhi-Zinda: steingewordene Tempel der Verstorbenen
1. Tag: Anreise
Flug nach Samarkand.
2. Tag: Samarkand, die Perle der Timuriden-Dynastie
Ankunft am zeitigen Morgen in Samarkand (UNESCO-Weltkulturerbe). Die Stadt an der Seidenstraße wurde schon 600 Jahre v. Ch. gegründet, verdankt aber ihre Schönheit dem Militärführer Timur, der die Stadt im 14. Jh. zur Hauptstadt seines Reiches mit prachtvollen Bauten krönte. So ist sie noch heute eine Perle der zentralasiatischen Architektur und ein Kaleidoskop der Kulturen, inspiriert von Delhi und verziert mit Ornamenten persischer und afghanischer Handwerkskunst.
Ihre Reiseleitung empfängt Sie am Flughafen und bringt Sie in Ihr Hotel. Noch am Vormittag begeben Sie sich zum weltberühmten Registan-Platz, dem Herz von Samarkand, der von den drei majestätischen Medresen Ulugbek, Tilla-Kori und Scher-Dor eingerahmt wird. Ein weiterer Höhepunkt ist das Mausoleum Gur-Emir, das Timur im hohen Alter für seinen zu früh verstorbenen Enkel erbauen ließ und das mit besonderer Raffinesse und perfekter Harmonie der Proportionen glänzt. Besonders hervorzuheben ist die 34 m hohe Kuppel des Mausoleums, die in dunkelblauen und türkisen Farbtönen erstrahlt. Die heutige Stippvisite in Samarkand führt Sie auch zum lebendigen Siyob-Basar, der Früchte, Gemüse und natürlich orientalische Gewürze feilbietet. Übernachtung im Hotel.
Verpflegung: 1×F3. Tag: Besichtigungstag in Samarkand
Freuen Sie sich auf weitere Perlen der Architektur. Begeben Sie sich auf die Spuren von Ulugbek, dem Astronomen und Enkel von Timur, der ein Observatorium erbauen ließ, das damals zu den größten und modernsten zählte. Nur wenige Meter entfernt befindet sich das Grab des Propheten Daniel mit einem 18 m langen Sarkophag – eine Wallfahrtsstätte für Christen, Islam und Judentum. Faszinierend ist auch die Totenstadt Shakhi-Zinda, die am Hügel des Afrosiab liegt. Dieser Pilgerort mit seinen prächtigen, mosaik-verzierten Mausoleen hat eine ganz besondere intime Atmosphäre und zählt für manche Besucher zu den schönsten Plätzen in Samarkand. Übernachtung wie am Vortag.
Verpflegung: 1×F4. Tag: Entlang der Seidenstraße nach Buchara
Heute nehmen Sie Abschied von Samarkand und fahren entlang der Seidenstraße in die Oasenstadt Buchara. Unterwegs besuchen Sie die Ruinen der Karawanserei Rabati-Mali (UNESCO) aus dem 11. Jh. mit dem reich verzierten Portal. Die gegenüber liegende Zisterne Sardoba aus dem 14. Jh. war einst wichtigste Wasserquelle an der Seidenstraße. Außerdem machen Sie einen Stopp in Gijduvan, wo Sie bei einer berühmten Keramikerfamilie nicht nur zum Essen eingeladen sind. Bevor Sie Buchara erreichen, lohnt ein Abstecher am Minarett von Vobkent, das dem Kalyan-Minarett in Buchara sehr ähnelt. Schließlich erreichen Sie Buchara, die Stadt der Händler, die einst ein wichtiges Etappenziel der Karawanen war. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 300 km).
Verpflegung: 1×(F/M)5. Tag: Historische Altstadt von Buchara
Die historische Altstadt von Buchara zählt mit ihrem fast vollständig erhaltenen orientalischen Stadtkern zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wie an einer Perlenkette reihen sich die Moscheen, Medresen und Minarette in eng verwinkelten Gassen, die überwiegend verkehrsfrei sind, aneinander. Der Kalan-Komplex gilt als Paradestück islamischer Architektur. Das im 12. Jh. erbaute Kalan-Minarett, das wie ein Leuchtturm empor ragt und den Karawanen einst zur Orientierung diente, ist das Wahrzeichen von Buchara. Das Herz von Buchara ist aber der Labi-Khauz-Komplex, einer der meistbesuchten Plätze der Stadt. Auf der Nordseite des Platzes steht das älteste Gebäude, die Medrese Kukeldasch, die gleichzeitig auch zu den größten in Zentralasien zählt. Weitere Höhepunkte sind das Minarett Miri Arab, die Ark-Zitadelle (die ehemalige Festung Bucharas) sowie das Samaniden-Mausoleum. Übernachtung wie am Vortag.
Verpflegung: 1×F6. Tag: Sommerpalast des letzten Emirs von Buchara
Am Vormittag setzen Sie Ihren Rundgang fort und besichtigen das in der Altstadt versteckte Minarett Tschor Minor. Etwas außerhalb der Stadt erwartet Sie der Sommerpalast des letzten Emirs von Buchara, der Mitte des 19. Jh. erbaut wurde und einen Einblick in das damalige Leben vermittelt. Besonders eindrucksvoll sind der Weiße Saal und das Museum für angewandte Kunst. Am Nachmittag bleibt Ihnen Zeit für selbständige Erkundungen und Souvenireinkäufe. Schlendern Sie sich durch die Gassen, bestaunen, riechen, schmecken und fühlen Sie den Zauber aus 1001-Nacht. Nehmen Sie sich Zeit für eine Tasse Tee an einem kühlenden Wasserbecken des Labi Hauz und beobachten Sie die usbekischen Männer beim Brettspiel. Übernachtung wie am Vortag.
Verpflegung: 1×F7. Tag: Durch die Wüste Kysylkum nach Chiwa
Sie folgen den Spuren der Karawanen auf der Seidenstraße, die Sie mitten durch die Wüste Kysylkum führt und hinein in die Wüstenstadt Chiwa, die Sie gegen Abend erreichen. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6-7h, 480 km).
Verpflegung: 1×F8. Tag: Märchenhafte Wüstenoase Chiwa
Zwischen der roten und der schwarzen Wüste liegt Chiwa. Diese märchenhafte, in Ocker getauchte Wüstenstadt mit ihren fruchtbaren Gärten muss den Karawanen nach der langen Reise wie eine Fata Morgana vorgekommen sein.
Die historische, vollständig restaurierte Altstadt Itschan-Kala (UNESCO-Weltkulturerbe) ist die Hauptattraktion. Eng bebaut mit architektonischen Meisterwerken und umgeben von einer imposanten Festungsmauer aus dem 5. Jh. ist Chiwa ein kleines Freiluftmuseum. Die Oasenstadt wurde an einer Süßwasserquelle gegründet, die noch funktionierenden Brunnen zeugen hiervon. Besonders dominant ist das bunte und nur 28 m hohe Stummelminarett Kalta Minor. Eigentlich sollte es 450 m hoch werden, aber als der Bauherr bei der Schlacht fiel, wurden die Arbeiten eingestellt. Zu den weiteren Besichtigungspunkten gehören die Residenz des Khans Kunja-Ark, das Mausoleum Pachlavan-Machmud, die Medrese und das Minarett Islam-Khodsa sowie die Juma-Moschee mit ihrer besonderen Akustik. Übernachtung im Hotel.
(Je nach Flugplan und Verfügbarkeiten ist ein Flug am heutigen Abend möglich. Übernachtung dann in Taschkent.)
Verpflegung: 1×F9. Tag: Taschkent, die usbekische Hauptstadt
Transfer zum Flughafen Urgentsch und Weiterflug nach Taschkent. Die Mulitkulti-Stadt wurde durch das Erdbeben 1966 stark zerstört und unter russischem Einfluss wieder aufgebaut. So entstand eine faszinierende Mischung aus orientalischem Flair und russischem Monumentalbau.
Lassen Sie sich bei einem Stadtrundgang die usbekische Hauptstadt näher bringen. Zu den Höhepunkten gehört der Khasty-Imam-Komplex, der wichtigste historische Ort von Taschkent und das religiöse Zentrum der Stadt mit der beeindruckenden Barak-Khan-Medrese aus dem 16. Jh. In den Gewölben des großen Innenhofes präsentieren Handwerker ihre Kunstfertigkeiten. Gleich in der Nähe befindet sich einer der größten und ältesten Basare Usbekistans, der Chorsu-Basar, einst wichtigster Handelsort an der Seidenstraße. Taschkent ist auch für seine Metro-Stationen bekannt. Hier haben sich in den 70er-Jahren die bekanntesten Architekten mit Mamor, Granit und Reliefglas ausgelassen und sehenswerte Untergründe geschaffen. Erst seit 2018 dürfen diese übrigens wieder fotografiert werden. Übernachtung im Hotel.
Verpflegung: 1×F10. Tag: Abreise
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
Verpflegung: 1×F- Linienflug ab/an Frankfurt nach Samarkand und zurück von Taschkent mit Turkish Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
- Deutsch sprechende Reiseleitung
- Inlandsflug Urgentsch – Taschkent in Economy Class
- alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
- alle Eintritte laut Programm
- Besuch des Registan-Platzes (UNESCO) in Samarkand
- Stopp bei den Ruinen der Karawanserei Rabati-Mali (UNESCO) auf dem Weg nach Buchara
- Erkundung des fast vollständig erhaltenen Stadtkerns (UNESCO) der Altstadt von Buchara
- Besuch der historischen, vollständig restaurierten Altstadt Itschan-Kala (UNESCO) von Chiwa
- Spaziergang über den größten und ältesten Basar Usbekistans, dem Chorsu-Basar in Taschkent
- 1 Flasche Wasser pro Tag
- 8 Ü: Hotel im DZ
- Mahlzeiten: 9×F, 1×M
Nicht eingeschlossene Leistungen
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Foto- bzw. Videogenehmigungen
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise
Schwierigkeitsgrad: 1/5
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Folgende Fahrzeuge sind für diese Reise durch Usbekistan geplant: bis 7 Gäste Toyota Hiace und ab 8 Gästen Mitsubishi Rosa.
Anforderungen
Für diese Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich, Sie müssen sich aber auf trockenes und heißes Klima in den Sommermonaten und zum Teil lange Fahrtstrecken einstellen.