Studiosus - Südamerika - Höhepunkte
- Südamerikas Höhepunkte von Lima bis Rio – ideal für ein erstes Kennenlernen
- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 264907
- Reisedauer: 17 Tage
- Reise Länder: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Peru
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
1 Termine im Zeitraum vom
20.12.2024 - 20.12.2024 - ab € 7.790
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Wie ein mehrgängiges Menü präsentiert sich diese Studiosus-Reise durch Südamerika. Mit landschaftlichen und kulturellen Köstlichkeiten aus Peru, Bolivien, Brasilien und Argentinien. Ein Gang delikater als der andere. Freuen Sie sich auf Leckerbissen in Lima und Hochgenüsse in den Anden: von Machu Picchu über den Titicacasee bis La Paz. Probieren Sie Bodenständiges in der Ausgrabungsstätte Tiahuanaco, Bewegendes in der Tangometropole Buenos Aires und Berauschendes an den Wasserfällen von Iguazú. Süßer Abschluss Ihrer Reise: der Zuckerhut von Rio de Janeiro. Sie werden sich nicht sattsehen können.
Highlights
- Südamerikas Höhepunkte von Lima bis Rio - ideal für ein erstes Kennenlernen
- Viele Mehrfachübernachtungen, drei Nächte in Buenos Aires
- Langsame Höhenanpassung für fünf Übernachtungen in über 3000 m Höhe
- Wichtigste Stationen dieser Studiosus-Reise: Lima, Machu Picchu, La Paz, Buenos Aires, Iguazú und Rio de Janeiro
Verlauf:
1. Tag: Flug nach Südamerika
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Im Laufe des Tages Zubringerflug nach Madrid, von dort mittags Weiterflug mit Iberia nach Lima (ab Madrid nonstop, Flugdauer ca. 12 Std.). Alternativ können Sie auch mit KLM über Amsterdam nach Lima fliegen. Ankunft jeweils nach Ortszeit am Abend. Transfer zum Hotel. Zwei Übernachtungen in Lima.
2. Tag: Leckerbissen Lima
Zum Frühstück begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter im Hotel. Gemeinsam freuen wir uns auf einen ersten Leckerbissen: Limas Altstadt (UNESCO-Welterbe). Wie Amuse-gueules auf einem Tablett reihen sich hier die Plaza Mayor, der Regierungspalast und die Kathedrale aneinander – und das Kunstmuseum MALI, in dem wir die Kulturgeschichte des Landes verschlingen. Dazu eine Erfrischung für den Gaumen: einen Pisco sour. Nachmittags schlendern wir durch das Viertel Miraflores - mit Pazifikblick. Abends kosten wir Spezialitäten wie Ceviche, marinierten Fisch, und süße "Seufzer aus Lima" – und bekommen Appetit auf mehr. (F, A)
3. Tag: Höhenflug ins Heilige Tal
Heute wollen wir hoch hinaus und fliegen mit LATAM Airlines ins Herz des alten Inkareichs: nach Cusco auf 3400 m Höhe. Zur leichteren Höhenanpassung fahren wir ins tiefer gelegene Urubambatal: das Heilige Tal der Inkas. Auf die ersten Heiligtümer treffen wir in Chinchero. Mächtige Mauern der Inkazeit, eine Kolonialkirche vor der Kulisse der Fünftausender, bunte Stoffe. Weiter geht es nach Ollantaytambo: Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – und zwar bei den Inkas! 90 km. Zwei Übernachtungen in Ollantaytambo. (F, A)
4. Tag: Der Gipfel der Rätsel - Machu Picchu
Seit jeher gibt die Inkastadt auf dem Machu Picchu Rätsel auf, denen wir heute auf die Spur gehen. Zunächst auf der schmalen Spur der Andenbahn hinunter nach Aguas Calientes (ca. 1,5 Std.). Die Fahrt verschlägt uns den Atem. Aber erst recht der Augenblick, wenn sich das größte Geheimnis der Inkakultur vor uns auftut. Wir saugen die Szenerie in uns auf und beginnen zu rätseln: Warum und wie in aller Welt bauten sie ihre Stadt gerade hier? War der Ort Zufluchtsstätte oder ein Opferplatz? Fragen, die uns auf Schritt und Tritt durch die Ruinen und auf dem Weg zurück nach Ollantaytambo begleiten. (F, A)
5. Tag: Die Inkas und ihre Erben
Das nächste Wunder: die Ruinen der Tempelanlage von Ollantaytambo. Wie haben die Inkas die gigantischen Quader transportiert? Kein Wunder dagegen, dass ihnen das Urubambatal als heilig galt. Scheint hier doch alles im Überfluss zu wachsen: Kartoffeln, Mais, Quinoa, Äpfel und sogar Pfirsiche. Doch wie leben die Erben der Inkas? Ihr Reiseleiter erzählt von den Herausforderungen der peruanischen Hochlandbauern. Wie wär’s mit Empanadas, gefüllten Teigtaschen? Frisch gestärkt, stöbern wir uns auf dem Markt von Pisak durch bunte Stoffe, Panflöten, Taschen und Mützen – und fahren anschließend zu den Mauern der Festung Sacsayhuamán. Wer möchte, steigt auf alten Inkapfaden hinunter zum Hauptplatz von Cusco. 100 km. Zwei Übernachtungen in Cusco auf 3400 m Höhe. (F)
6. Tag: Cusco, der Nabel der Welt
Die Hauptstadt der Inkas: Cusco (UNESCO-Welterbe). Warum sie diesen Ort als Nabel der Welt bezeichneten? Dieser Frage gehen wir in der Altstadt nach – und stehen gleich vor den nächsten Fragen: Wie haben die Inkas das fugenlose Mauerwerk des Sonnentempels Coricancha geschaffen? Ein delikates Bild in der Kathedrale holt uns aus unseren Gedanken: ein Meerschweinchen auf dem Abendmahlteller des Herrn. Den Rest des Tages gestalten Sie ganz nach Ihrem Gusto, mitsamt der Frage: Meerschweinchen zum Abendessen oder doch lieber Alpaka-Steak? (F)
7. Tag: Am Himmel entlang zum Titicacasee
Unterwegs zwischen Himmel und Erde: Wir bestaunen die Sixtinische Kapelle der Anden in Andahuaylillas, durchqueren das Vilcanota-Massiv und erreichen den La-Raya-Pass, der uns dem Himmel 4350 m näher bringt. Ein süßes Hochgefühl stellt sich ein. Durch die Wucht der Landschaft oder den Rausch der Höhe? Ihr Reiseleiter bringt aber auch Bitteres aufs Tablett: Die Rechte der Indigenen, die Ausbeutung von Bodenschätzen und die soziale Ungleichheit sorgen immer wieder für Proteste, nicht nur in Peru. Süße Träume dann wieder in Puno am Ufer des Titicacasees auf 3800 m Höhe. 390 km. (F, A)
8. Tag: Tiahuanaco - die rätselhafte Stadt
Der Titicacasee holt uns aus unseren Träumen und trägt unser Boot zu den schwimmenden Inseln der Uros. Häuser, Aussichtstürme, Boote – alles aus Binsengras. Welch mulmiges Gefühl, wenn man zum ersten Mal den schwankenden Untergrund betritt! Wieder mit festem Boden unter den Füßen folgen wir dem Seeufer Richtung Bolivien. Hinter der Grenze taucht sie dann vor uns auf: die rätselhafte Stadt Tiahuanaco (UNESCO-Welterbe). Das Sonnentor lässt nur erahnen, welcher Glanz einst von hier ausging. Wir fahren weiter zur höchstgelegenen Stadt der Welt. Ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren, blicken wir hinunter in den Talkessel von La Paz. 270 km. Am Abend hören Sie auf Ihren Bauch. Wir wäre es mit einer kulinarischen Entdeckungsreise im Künstlerviertel Sopocachi? Zwei Übernachtungen im Zentrum von La Paz. (F, L)
9. Tag: La Paz, das Herz Boliviens
Im Herzen von La Paz spüren wir den Puls der Stadt, das Miteinander von Tradition und Moderne. In der Kolonialstraße Calle Jaén bunte Häuser. Auf dem Markt säckeweise Kokablätter. Alles legal. Illegal ist nur das Derivat Kokain, das einen ganzen Kontinent in Atem hält. Im Regierungspalast amtierte bis 2019 Evo Morales, der erste indigene Präsident Lateinamerikas. Seine recht erfolgreiche Amtszeit nahm ein unrühmliches Ende. Wie geht es in Bolivien weiter? Das Thema geht uns nicht aus dem Kopf, während wir mit der Seilbahn nach El Alto schweben. Dort unterhalten wir uns mit Mitarbeitern eines von der Studiosus Foundation unterstützten Sozialprojekts über den für viele schwierigen Alltag in La Paz. Ganz bodenständig ist dann die bolivianische Küche, die wir abends im Hotel genießen. (F, A)
10. Tag: Buenos Aires - die Seele des Tangos
Mit Boliviana fliegen wir über Santa Cruz zur Seele des Tangos: nach Buenos Aires. Zeit- und Tempowechsel – welch Kontrastprogramm zum Hochland! Bei einem ersten Spaziergang durch das Zentrum rund um den Obelisken lassen wir uns vom neuen Rhythmus führen und tanzen an Theatern, Kaffeehäusern und Geschäften vorbei. Zur Erfrischung reicht Ihnen Ihr Reiseleiter das argentinische Nationalgetränk: Matetee. Am Abend dann argentinische Steaks, ein guter Tropfen Rotwein aus Mendoza oder Cachi – und die Geschmacksknospen tanzen Tango. Drei Übernachtungen in Buenos Aires. (F, A)
11. Tag: Im Wiegeschritt durch Buenos Aires
Im Tangoschritt geht es weiter: von der Avenida de Mayo mit ihren prachtvollen Palästen und dem Jugendstilcafé Tortoni zum legendären Opernhaus Teatro Colón und zur Casa Rosada, dem "Weißen Haus" Argentiniens. Mit dem Bus geht es ins Hafenviertel La Boca, die Wiege des Tangos, und schließlich landen wir im noblen Stadtteil Recoleta, wo wir am Grab der legendären Präsidentengattin Evita Perón stehen. Möchten Sie der argentinischen Seele bei einer Tangoshow weiter nachspüren? Ihr Reiseleiter hat für Sie die passenden Tipps. (F)
12. Tag: Ihr Solo am Rio de la Plata
Heute können Sie sich ganz nach Laune vom Rhythmus der Stadt treiben lassen: Durch das Szeneviertel Palermo, in das Museo Nacional de Bellas Artes oder über die Einkaufsstraße Avenida Santa Fé mit der wohl schönsten Buchhandlung der Welt, El Ateneo. Oder Sie unternehmen eine Bootsfahrt durch die verschlungenen Kanäle im Tigre-Delta mit den Wochenendhäusern der Großstädter. (F)
13. Tag: Großes Wasser von Iguazú
Wir fliegen mit LATAM zu den Wasserfällen von Iguazú (UNESCO-Welterbe). "Großes Wasser" nannten die Guaraní die 275 Fälle, die sich auf 2,7 km in die Tiefe stürzen. Die volle Breitseite des Wassers erleben wir bei einem Spaziergang auf argentinischer Seite: von weißen Sturzfluten über topasfarbene Wasserbecken bis hin zu subtropischen Feuchtgebieten mit Blüten, Kolibris, Nasenbären und Papageien. Ein Paradies! Dann überqueren wir die Grenze nach Brasilien – und freuen uns auf den Wasserfall der Hoteldusche. (F, A)
14. Tag: Überschäumende Lebensfreude in Rio
Einmal ist keinmal an den Iguazúfällen. Heute betrachten wir das Paradies von der brasilianischen Seite und wagen uns vor bis zum Teufelsschlund, wo sich die ungezähmten Wassermassen mit einem Höllenlärm in den Abgrund stürzen. Ein infernalisches Spektakel! Dann heben wir mit LATAM ab zur Stadt der überschäumenden Lebensfreude und der sozialen Gegensätze: Rio de Janeiro. Einen ersten Überblick verschaffen wir uns von der Hotelterrasse. Dazu spendiert Ihnen Ihr Reiseleiter eine Caipirinha. Zwei Übernachtungen an der Copacabana. (F)
15. Tag: Göttlicher Blick vom Corcovado
Rein in die Zahnradbahn, rauf zum Corcovado. Über uns die ausgebreiteten Arme von Cristo Redentor, Wahrzeichen der Stadt. Vor uns die City, das Meer, der Urwald, der Zuckerhut. Ein Anblick für Götter! Zu kolonialen Bauten und moderner Architektur führt uns unser Spaziergang durch das alte Zentrum von Rio, wo wir uns das Eis der Wunderfrucht Acaí auf der Zunge zergehen lassen. Dann hebt uns die Seilbahn zum Zuckerhut empor. Der Blick: Zucker! Zum Abendessen treffen wir uns in einer Churrascaria. Kein Wunder, dass die Brasilianer Fleisch vom Grill so abgöttisch lieben! (F, A)
16. Tag: Até logo! Auf Wiedersehen!
Vor dem Abschied von Südamerika bleibt Ihnen noch fast der ganze Tag, um das Flair an der Copacabana oder in Ipanema zu genießen. Am Nachmittag geht es vorbei am Maracaná-Stadion und am Sambódromo zum Flughafen, von wo Sie mit Iberia nach Madrid fliegen (nonstop, Flugdauer ca. 10 Std.) oder alternativ mit KLM nach Amsterdam. (F)
17. Tag: Ankunft in Europa
Morgens Landung in Madrid bzw. vormittags in Amsterdam und Weiterflug nach Hause.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
L: Lunchpaket
1. Tag: Flug nach Südamerika
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Im Laufe des Tages Zubringerflug nach Madrid, von dort mittags Weiterflug mit Iberia nach Lima (ab Madrid nonstop, Flugdauer ca. 12 Std.). Alternativ können Sie auch mit KLM über Amsterdam nach Lima fliegen. Ankunft jeweils nach Ortszeit am Abend. Transfer zum Hotel. Zwei Übernachtungen in Lima.
2. Tag: Leckerbissen Lima
Zum Frühstück begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter im Hotel. Gemeinsam freuen wir uns auf einen ersten Leckerbissen: Limas Altstadt (UNESCO-Welterbe). Wie Amuse-gueules auf einem Tablett reihen sich hier die Plaza Mayor, der Regierungspalast und die Kathedrale aneinander – und das Kunstmuseum MALI, in dem wir die Kulturgeschichte des Landes verschlingen. Dazu eine Erfrischung für den Gaumen: einen Pisco sour. Nachmittags schlendern wir durch das Viertel Miraflores - mit Pazifikblick. Abends kosten wir Spezialitäten wie Ceviche, marinierten Fisch, und süße "Seufzer aus Lima" – und bekommen Appetit auf mehr. (F, A)
3. Tag: Höhenflug ins Heilige Tal
Heute wollen wir hoch hinaus und fliegen mit LATAM Airlines ins Herz des alten Inkareichs: nach Cusco auf 3400 m Höhe. Zur leichteren Höhenanpassung fahren wir ins tiefer gelegene Urubambatal: das Heilige Tal der Inkas. Auf die ersten Heiligtümer treffen wir in Chinchero. Mächtige Mauern der Inkazeit, eine Kolonialkirche vor der Kulisse der Fünftausender, bunte Stoffe. Weiter geht es nach Ollantaytambo: Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – und zwar bei den Inkas! 90 km. Zwei Übernachtungen in Ollantaytambo. (F, A)
4. Tag: Der Gipfel der Rätsel - Machu Picchu
Seit jeher gibt die Inkastadt auf dem Machu Picchu Rätsel auf, denen wir heute auf die Spur gehen. Zunächst auf der schmalen Spur der Andenbahn hinunter nach Aguas Calientes (ca. 1,5 Std.). Die Fahrt verschlägt uns den Atem. Aber erst recht der Augenblick, wenn sich das größte Geheimnis der Inkakultur vor uns auftut. Wir saugen die Szenerie in uns auf und beginnen zu rätseln: Warum und wie in aller Welt bauten sie ihre Stadt gerade hier? War der Ort Zufluchtsstätte oder ein Opferplatz? Fragen, die uns auf Schritt und Tritt durch die Ruinen und auf dem Weg zurück nach Ollantaytambo begleiten. (F, A)
5. Tag: Die Inkas und ihre Erben
Das nächste Wunder: die Ruinen der Tempelanlage von Ollantaytambo. Wie haben die Inkas die gigantischen Quader transportiert? Kein Wunder dagegen, dass ihnen das Urubambatal als heilig galt. Scheint hier doch alles im Überfluss zu wachsen: Kartoffeln, Mais, Quinoa, Äpfel und sogar Pfirsiche. Doch wie leben die Erben der Inkas? Ihr Reiseleiter erzählt von den Herausforderungen der peruanischen Hochlandbauern. Wie wär’s mit Empanadas, gefüllten Teigtaschen? Frisch gestärkt, stöbern wir uns auf dem Markt von Pisak durch bunte Stoffe, Panflöten, Taschen und Mützen – und fahren anschließend zu den Mauern der Festung Sacsayhuamán. Wer möchte, steigt auf alten Inkapfaden hinunter zum Hauptplatz von Cusco. 100 km. Zwei Übernachtungen in Cusco auf 3400 m Höhe. (F)
6. Tag: Cusco, der Nabel der Welt
Die Hauptstadt der Inkas: Cusco (UNESCO-Welterbe). Warum sie diesen Ort als Nabel der Welt bezeichneten? Dieser Frage gehen wir in der Altstadt nach – und stehen gleich vor den nächsten Fragen: Wie haben die Inkas das fugenlose Mauerwerk des Sonnentempels Coricancha geschaffen? Ein delikates Bild in der Kathedrale holt uns aus unseren Gedanken: ein Meerschweinchen auf dem Abendmahlteller des Herrn. Den Rest des Tages gestalten Sie ganz nach Ihrem Gusto, mitsamt der Frage: Meerschweinchen zum Abendessen oder doch lieber Alpaka-Steak? (F)
7. Tag: Am Himmel entlang zum Titicacasee
Unterwegs zwischen Himmel und Erde: Wir bestaunen die Sixtinische Kapelle der Anden in Andahuaylillas, durchqueren das Vilcanota-Massiv und erreichen den La-Raya-Pass, der uns dem Himmel 4350 m näher bringt. Ein süßes Hochgefühl stellt sich ein. Durch die Wucht der Landschaft oder den Rausch der Höhe? Ihr Reiseleiter bringt aber auch Bitteres aufs Tablett: Die Rechte der Indigenen, die Ausbeutung von Bodenschätzen und die soziale Ungleichheit sorgen immer wieder für Proteste, nicht nur in Peru. Süße Träume dann wieder in Puno am Ufer des Titicacasees auf 3800 m Höhe. 390 km. (F, A)
8. Tag: Tiahuanaco - die rätselhafte Stadt
Der Titicacasee holt uns aus unseren Träumen und trägt unser Boot zu den schwimmenden Inseln der Uros. Häuser, Aussichtstürme, Boote – alles aus Binsengras. Welch mulmiges Gefühl, wenn man zum ersten Mal den schwankenden Untergrund betritt! Wieder mit festem Boden unter den Füßen folgen wir dem Seeufer Richtung Bolivien. Hinter der Grenze taucht sie dann vor uns auf: die rätselhafte Stadt Tiahuanaco (UNESCO-Welterbe). Das Sonnentor lässt nur erahnen, welcher Glanz einst von hier ausging. Wir fahren weiter zur höchstgelegenen Stadt der Welt. Ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren, blicken wir hinunter in den Talkessel von La Paz. 270 km. Am Abend hören Sie auf Ihren Bauch. Wir wäre es mit einer kulinarischen Entdeckungsreise im Künstlerviertel Sopocachi? Zwei Übernachtungen im Zentrum von La Paz. (F, L)
9. Tag: La Paz, das Herz Boliviens
Im Herzen von La Paz spüren wir den Puls der Stadt, das Miteinander von Tradition und Moderne. In der Kolonialstraße Calle Jaén bunte Häuser. Auf dem Markt säckeweise Kokablätter. Alles legal. Illegal ist nur das Derivat Kokain, das einen ganzen Kontinent in Atem hält. Im Regierungspalast amtierte bis 2019 Evo Morales, der erste indigene Präsident Lateinamerikas. Seine recht erfolgreiche Amtszeit nahm ein unrühmliches Ende. Wie geht es in Bolivien weiter? Das Thema geht uns nicht aus dem Kopf, während wir mit der Seilbahn nach El Alto schweben. Dort unterhalten wir uns mit Mitarbeitern eines von der Studiosus Foundation unterstützten Sozialprojekts über den für viele schwierigen Alltag in La Paz. Ganz bodenständig ist dann die bolivianische Küche, die wir abends im Hotel genießen. (F, A)
10. Tag: Buenos Aires - die Seele des Tangos
Mit Boliviana fliegen wir über Santa Cruz zur Seele des Tangos: nach Buenos Aires. Zeit- und Tempowechsel – welch Kontrastprogramm zum Hochland! Bei einem ersten Spaziergang durch das Zentrum rund um den Obelisken lassen wir uns vom neuen Rhythmus führen und tanzen an Theatern, Kaffeehäusern und Geschäften vorbei. Zur Erfrischung reicht Ihnen Ihr Reiseleiter das argentinische Nationalgetränk: Matetee. Am Abend dann argentinische Steaks, ein guter Tropfen Rotwein aus Mendoza oder Cachi – und die Geschmacksknospen tanzen Tango. Drei Übernachtungen in Buenos Aires. (F, A)
11. Tag: Im Wiegeschritt durch Buenos Aires
Im Tangoschritt geht es weiter: von der Avenida de Mayo mit ihren prachtvollen Palästen und dem Jugendstilcafé Tortoni zum legendären Opernhaus Teatro Colón und zur Casa Rosada, dem "Weißen Haus" Argentiniens. Mit dem Bus geht es ins Hafenviertel La Boca, die Wiege des Tangos, und schließlich landen wir im noblen Stadtteil Recoleta, wo wir am Grab der legendären Präsidentengattin Evita Perón stehen. Möchten Sie der argentinischen Seele bei einer Tangoshow weiter nachspüren? Ihr Reiseleiter hat für Sie die passenden Tipps. (F)
12. Tag: Ihr Solo am Rio de la Plata
Heute können Sie sich ganz nach Laune vom Rhythmus der Stadt treiben lassen: Durch das Szeneviertel Palermo, in das Museo Nacional de Bellas Artes oder über die Einkaufsstraße Avenida Santa Fé mit der wohl schönsten Buchhandlung der Welt, El Ateneo. Oder Sie unternehmen eine Bootsfahrt durch die verschlungenen Kanäle im Tigre-Delta mit den Wochenendhäusern der Großstädter. (F)
13. Tag: Großes Wasser von Iguazú
Wir fliegen mit LATAM zu den Wasserfällen von Iguazú (UNESCO-Welterbe). "Großes Wasser" nannten die Guaraní die 275 Fälle, die sich auf 2,7 km in die Tiefe stürzen. Die volle Breitseite des Wassers erleben wir bei einem Spaziergang auf argentinischer Seite: von weißen Sturzfluten über topasfarbene Wasserbecken bis hin zu subtropischen Feuchtgebieten mit Blüten, Kolibris, Nasenbären und Papageien. Ein Paradies! Dann überqueren wir die Grenze nach Brasilien – und freuen uns auf den Wasserfall der Hoteldusche. (F, A)
14. Tag: Überschäumende Lebensfreude in Rio
Einmal ist keinmal an den Iguazúfällen. Heute betrachten wir das Paradies von der brasilianischen Seite und wagen uns vor bis zum Teufelsschlund, wo sich die ungezähmten Wassermassen mit einem Höllenlärm in den Abgrund stürzen. Ein infernalisches Spektakel! Dann heben wir mit LATAM ab zur Stadt der überschäumenden Lebensfreude und der sozialen Gegensätze: Rio de Janeiro. Einen ersten Überblick verschaffen wir uns von der Hotelterrasse. Dazu spendiert Ihnen Ihr Reiseleiter eine Caipirinha. Zwei Übernachtungen an der Copacabana. (F)
15. Tag: Göttlicher Blick vom Corcovado
Rein in die Zahnradbahn, rauf zum Corcovado. Über uns die ausgebreiteten Arme von Cristo Redentor, Wahrzeichen der Stadt. Vor uns die City, das Meer, der Urwald, der Zuckerhut. Ein Anblick für Götter! Zu kolonialen Bauten und moderner Architektur führt uns unser Spaziergang durch das alte Zentrum von Rio, wo wir uns das Eis der Wunderfrucht Acaí auf der Zunge zergehen lassen. Dann hebt uns die Seilbahn zum Zuckerhut empor. Der Blick: Zucker! Zum Abendessen treffen wir uns in einer Churrascaria. Kein Wunder, dass die Brasilianer Fleisch vom Grill so abgöttisch lieben! (F, A)
16. Tag: Até logo! Auf Wiedersehen!
Vor dem Abschied von Südamerika bleibt Ihnen noch fast der ganze Tag, um das Flair an der Copacabana oder in Ipanema zu genießen. Am Nachmittag geht es vorbei am Maracaná-Stadion und am Sambódromo zum Flughafen, von wo Sie mit Iberia nach Madrid fliegen (nonstop, Flugdauer ca. 10 Std.) oder alternativ mit KLM nach Amsterdam. (F)
17. Tag: Ankunft in Europa
Morgens Landung in Madrid bzw. vormittags in Amsterdam und Weiterflug nach Hause.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
L: Lunchpaket
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Iberia (Economy, Tarifklasse Q) von Frankfurt nach Lima und zurück von Rio de Janeiro, nach Verfügbarkeit
- Zwischenflüge (Economy) lt. Reiseverlauf
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 180 €)
- Transfers; Rundreise in landesüblichen Reisebussen (teilweise mit Klimaanlage)
- 15 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels meist mit Klimaanlage und Swimmingpool
- Frühstück, 5 Abendessen im Hotel, 3 Abendessen in Restaurants
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Örtliche Führer
- Boots-/Bahn-/Seilbahnfahrten lt. Reiseverlauf
- Eintrittsgelder
- Einsatz des Studiosus-Audiosets
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Lima | 2 | Jose Antonio **** |
Ollantaytambo | 2 | Pakaritampu *** |
Cusco | 2 | Novotel **** |
Puno | 1 | Jose Antonio **** |
La Paz | 2 | Presidente ****(*) |
Buenos Aires | 3 | Grand Brizo ***(*) |
Foz do Iguacu | 1 | Viale Cataratas **** |
Rio de Janeiro | 2 | Windsor Excelsior **** |
Lima | 1 | Peru/Lima, Hotel José Antonio**** |
Rio de Janeiro | 1 | Brasilien/Rio de Janeiro, Hotel Windsor Excelsior**** |
Sozialprojekt Fundación Wiphala in Bolivien
Reisepapiere und Impfungen
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
-
Reiseleiter: Rötger zur Nieden
Teilnehmer min: 9
Teilnehmer max: 25
20.12.2024 - 05.01.2025ab € 7.790,00
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