drp Kulturtours - Kleinode in Paris
- Veranstalter: drp Kulturtours
- Angebotsnummer: 263036
- Reisedauer: 4 Tage
- Reise Land: Frankreich
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
1 Termine im Zeitraum vom
26.09.2025 - 26.09.2025 - Teilnehmerzahl: min. 8 max. 16
- ab € 1.398
- zur Buchungsanfrage
Bei dieser Reise besuchen Sie charmante Ruheoasen innerhalb von Paris, die intime Einblicke in Leben und Werk wichtiger Künstler und Architekten bieten.
Dieses Reiseangebot richtet sich an alle, die Paris einmal ganz anders kennen lernen möchten. Es richtet sich insbesondere an Kunst- und Kulturinteressierte, die den Louvre, das Musée dOrsay und das Centre Pompidou bereits kennen – den Eiffelturm sowieso. Denn bei dieser Reise stehen nicht die großen Museen und die berühmten Postkartenmotive auf dem Programm. Vielmehr möchten wir Ihnen versteckte Kleinode zeigen, die bei Reisen nach Paris meist wenig Beachtung finden, in jeder mittleren Großstadt jedoch ein begehrtes Besucherziel wären.
Es handelt sich insbesondere um ehemalige Künstlerwohnungen und -ateliers, die heute Museen sind. Und obwohl diese Künstler zu den erfolgreichsten ihrer Zeit zählen – Alberto Giacometti und Eugène Delacroix – sind die ihnen gewidmeten Orte bis heute ein Geheimtipp geblieben. Das gilt erst recht für die ehemaligen Ateliers der Künstler Gustave Moreau und Ossip Zadkine, die in Deutschland kaum bekannt sind.
Dabei ist das Atelier- und Wohnhaus des symbolistischen Malers und Zeichners Moreau schon ohne die opulenten Bilder eine Attraktion für sich: In dem schmalen Gebäude in einer Nebenstraße auf halber Strecke zwischen Opéra Garnier und Pigalle verbergen sich nicht nur über mehrere Etagen helle Atelierräume, die dank großformatiger Fensterfronten zur Nordseite hin optimale Lichtverhältnisse für die künstlerische Arbeit bieten. Auch die Schlaf- und Wohnräume sind erhalten geblieben, originalgetreu mit Möbeln und weiteren Einrichtungsgegenständen ausgestattet. Verbunden werden die Etagen durch eine elegante Treppe mit schmiedeeisernen Geländern – ein beeindruckendes Baudenkmal.
Intimer Einblick in das Kunstschaffen
Diese in Museen umgewandelte Wohn- und Atelierhäuser eröffnen einen ganz intimen Einblick in die Welthauptstadt der Kunst, die Paris im 19. Jahrhundert und bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein zweifellos war. Manche dieser Häuser bieten zudem einen charmanten Hinterhof oder Garten.
Ein ganz besonderes Haus der Moderne befindet sich zudem im Pariser Westen: das von Le Corbusier und seinem Cousin Pierre Jeanneret erbaute Maison La Roche. Bei diesem Wohnhaus des Bankiers und Kunstsammlers Raoul La Roche verwirklichte Le Corbusier erstmalig seine „fünf Punkte einer neuen Architektur“: die freie Fassade, den freien Grundriss, die länglichen Fenster, den Dachgarten und die Stelzen.
Noch moderner wird es in einem ehemaligen Straßentunnel direkt an der Seine: Eine Betonröhre, in der bis vor kurzem noch der Großstadtverkehr brodelte, wurde offiziell für Street Art-Künstler freigegeben. Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass Street Art weitaus mehr ist als nur die Schmierereien einiger Heranwachsender – hier wurde er erbracht. In dem mehrere hundert Meter langen Tunnel haben bekannte Szene-Größen eindrucksvolle Werke auf den nackten Beton gezaubert.
Dieses Reiseangebot richtet sich an alle, die Paris einmal ganz anders kennen lernen möchten. Es richtet sich insbesondere an Kunst- und Kulturinteressierte, die den Louvre, das Musée dOrsay und das Centre Pompidou bereits kennen – den Eiffelturm sowieso. Denn bei dieser Reise stehen nicht die großen Museen und die berühmten Postkartenmotive auf dem Programm. Vielmehr möchten wir Ihnen versteckte Kleinode zeigen, die bei Reisen nach Paris meist wenig Beachtung finden, in jeder mittleren Großstadt jedoch ein begehrtes Besucherziel wären.
Es handelt sich insbesondere um ehemalige Künstlerwohnungen und -ateliers, die heute Museen sind. Und obwohl diese Künstler zu den erfolgreichsten ihrer Zeit zählen – Alberto Giacometti und Eugène Delacroix – sind die ihnen gewidmeten Orte bis heute ein Geheimtipp geblieben. Das gilt erst recht für die ehemaligen Ateliers der Künstler Gustave Moreau und Ossip Zadkine, die in Deutschland kaum bekannt sind.
Dabei ist das Atelier- und Wohnhaus des symbolistischen Malers und Zeichners Moreau schon ohne die opulenten Bilder eine Attraktion für sich: In dem schmalen Gebäude in einer Nebenstraße auf halber Strecke zwischen Opéra Garnier und Pigalle verbergen sich nicht nur über mehrere Etagen helle Atelierräume, die dank großformatiger Fensterfronten zur Nordseite hin optimale Lichtverhältnisse für die künstlerische Arbeit bieten. Auch die Schlaf- und Wohnräume sind erhalten geblieben, originalgetreu mit Möbeln und weiteren Einrichtungsgegenständen ausgestattet. Verbunden werden die Etagen durch eine elegante Treppe mit schmiedeeisernen Geländern – ein beeindruckendes Baudenkmal.
Intimer Einblick in das Kunstschaffen
Diese in Museen umgewandelte Wohn- und Atelierhäuser eröffnen einen ganz intimen Einblick in die Welthauptstadt der Kunst, die Paris im 19. Jahrhundert und bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein zweifellos war. Manche dieser Häuser bieten zudem einen charmanten Hinterhof oder Garten.
Ein ganz besonderes Haus der Moderne befindet sich zudem im Pariser Westen: das von Le Corbusier und seinem Cousin Pierre Jeanneret erbaute Maison La Roche. Bei diesem Wohnhaus des Bankiers und Kunstsammlers Raoul La Roche verwirklichte Le Corbusier erstmalig seine „fünf Punkte einer neuen Architektur“: die freie Fassade, den freien Grundriss, die länglichen Fenster, den Dachgarten und die Stelzen.
Noch moderner wird es in einem ehemaligen Straßentunnel direkt an der Seine: Eine Betonröhre, in der bis vor kurzem noch der Großstadtverkehr brodelte, wurde offiziell für Street Art-Künstler freigegeben. Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass Street Art weitaus mehr ist als nur die Schmierereien einiger Heranwachsender – hier wurde er erbracht. In dem mehrere hundert Meter langen Tunnel haben bekannte Szene-Größen eindrucksvolle Werke auf den nackten Beton gezaubert.
Verlauf
Individuelle Anreise nach Paris. Unser Hotel befindet sich am Canal de la Villette und ist von den Bahnhöfen Gare de lEst und Gare du Nord bequem mit der Metro ohne Umsteigen zu erreichen. Erstes Treffen in der Lobby gegen 16 Uhr und anschließend Spaziergang. Wir werfen einen kurzen Blick in den Friedhof von Montmartre, über den skurillerweise eine Straßenbrücke führt. Auf dem Cimetière de Montmartre liegen Berühmtheiten wie Edgar Degas, Hector Berlioz, Alexandre Dumas und die Sängerin Dalida. Hauptziel ist jedoch die „Villa des Arts“. Diese „Villa“ aus dem Jahre 1890 ist ein Komplex mit insgesamt 42 Ateliers, die sich um mehrere Innenhöfe gruppieren. Im Stil der Zeit verfügt das Gebäude nicht nur über ein gusseisernes Tor, sondern auch über Treppengeländer aus demselben Material. Das Eisen, das hier Verwendung fand, wurde von Pavillons der Weltausstellung von 1889 recycelt. Unter anderem Paul Cézanne, Auguste Renoir und Henri de Toulouse-Lautrec haben hier gearbeitet und gewohnt. Heute handelt es sich bei der „Villa des Arts“ um ein Künstlerhaus, in dem Künstler nicht nur arbeiten und z.T. auch wohnen, sondern vor allem ihre Werke präsentieren können. Wir lassen uns von der aktuellen Ausstellung überraschen. Im Anschluss gemeinsames Abendessen in einem gemütlichen Restaurant.
Street Art, Le Corbusier, Freiheitsstatue, Giacometti
Wir beginnen den Tag mit einem Spaziergang durch einen ehemaligen Straßentunnel, dessen Eingang sich direkt an der Seine befindet. Brausten hier noch vor wenigen Jahren mehr als 40.000 Autos pro Tag durch, ist der Tunnel mittlerweile Fußgängern, Radfahrern und Street Art-Künstlern vorbehalten. Der 861 Meter lange Tunnel mit seinen mehreren Meter hohen Wänden bietet eine gewaltige Fläche. Im Sommer 2022 wurden zehn europäische Street Art-Künstler eingeladen, große Wandmalereien anzubringen, die bis zum Sommer 2023 zu sehen sein werden. Wir nehmen uns Zeit für diese einzigartige Galerie, bevor wir mit der Metro in den Westen der Stadt fahren. Im vornehmen 16. Arrondissement, das weitgehend durch klassizistische Bürgerhäuser geprägt ist, steht eines der weltweit wichtigsten Gebäude der Moderne: das Maison La Roche, erbaut 1923 von Le Corbusier und seinem Cousin Pierre Jeanneret. Im Anschluss Spaziergang zurück zur Seine, bis zum Pont Mirabeau. Von dieser Brücke hat man einen hervorragenden Blick auf die in Paris auf einer Insel der Seine stehende Variante der Freiheitsstatue. Zwar ist dieses Exemplar viel kleiner als die große Schwester in New York. Dafür wird sie hier überragt vom Eiffelturm – ein beliebtes Fotomotiv. Zwischendurch Gelegenheit zur Mittagspause in einem Café. Dann Weiterfahrt mit der Metro ins 14. Arrondissement. Im 14. Arrondissement befindet sich das Institut Giacometti. Hier befindet sich die Rekonstruktion des Ateliers des Künstlers sowie ein Ausstellungsraum für die grafischen Arbeiten. Das Institut befindet sich im ehemaligen Atelier des Künstlers und Kunsthandwerkers Paul Follot, der zu den wichtigsten Protagonisten des Art Déco zählte. Das Wohn- und Atelierhaus ist ganz im Stil des Art Déco gehalten. Auch die Beletage mit ihren aufwändig gestalteten Glaswänden und stilechten Türen ist zugänglich. Mannshohe Skulpturen harmonieren hier mit feinstem Art Déco-Kunsthandwerk. Die Räumlichkeiten sind sehr eng, so dass keine Führung möglich ist. Ihr Reiseleiter wird Ihnen vor dem Gebäude eine Einführung geben. Anschließend Rückfahrt ins Hotel bzw. freie Abendgestaltung.
Ossip Zadkine, Gustave Moreau und das romantische Leben
Am heutigen Tag stehen drei ehemalige Pariser Atelierhäuser auf dem Programm, die nicht unterschiedlichster sein könnten: Wir beginnen zunächst mit dem Atelier des russisch-französischen Kubisten Ossip Zadkine. Der in Wizebsk, gelegen im heutigen Belarus, geborene Zadkine zog Anfang des 20. Jahrhunderts nach Paris und schloss sich der kubistischen Bewegung an. 1928 entdeckte er schließlich das Atelierhaus im 6. Arrondissement, das noch heute dem Bildhauer gewidmet ist. Von der Straßenseite aus macht das Gebäude einen recht nüchternen und unscheinbaren Eindruck. Das ändert sich jedoch schlagartig, sobald man den Garten hinter den Gemäuern erreicht. Der Künstler fand hier ein kleines Paradies vor, an das sich der lichte Atelieranbau mit den hohen Fensterfronten anschmiegt. Danach geht es in Musée de Montmartre. Das charmante Kunst- und Geschichtsmuseum befindet sich in einem ehemaligen Künstlerhaus, das einst von Berühmtheiten wie Auguste Renoir bewohnt wurde. Die Ausstellungen erzählen die Geschichte des Viertels und seiner künstlerischen Blütezeit. Umgeben von malerischen Gärten, die Renoir inspirierten, bietet das Museum auch einen Ort der Ruhe abseits des städtischen Trubels. Das Gartencafé "Renoir" ist der ideale Ort für eine entspannte Mittags- bzw. Kaffeepause. Dritte Station des Tages ist schließlich das Wohn- und Atelierhaus des symbolistischen Malers und Zeichners Gustave Moreau. Ganze drei Etagen sind mit ausdrucksstarken Bildern regelrecht vollgestopft, die jedes für sich genommen eine Geschichte erzählen. Denn der Symbolismus – streng genommen keine Stilrichtung im eigentlichen Sinne – zeichnet sich ja dadurch aus, dass die Motive antiken Mythen, biblischen Allegorien, aber auch Traum- und Gefühlswelten gewidmet sind. Die Symbolisten des späten 19. Jahrhunderts, zu denen auch Moreau zählt, knüpften an die Idee vom „Reinen, Unverfälschten, Edlen und Erhabenen“ der (britischen) Präraffaeliten an – und hatten großen Einfluss auf den Jugendstil und den Surrealismus. Das Wohn- und Atelierhaus wäre jedoch auch ohne die Bilderflut ein Kulturreiseziel erster Güte: Die Wendeltreppe mit den schmiedeeisernen Geländern ist ein Blickfang für sich, ergänzt durch Louis-XVI-Möbel und zahlreiche weitere Artefakte aus Leben und Zeit des Künstlers. Am Abend gemeinsames Dinner.
Musée Delacroix, Heimreise
Am Morgen wartet noch ein weiterer Höhepunkt auf uns: Im Quartier Saint-Germain-des-Prés, einem der historischen Herzstücke von Paris, befindet sich das ehemalige Wohn- und Atelierhaus von Eugène Delacroix. Der Maler, der aufgrund seiner lebhaften Vorstellungskraft und dem mutigen Umgang mit Farbe und Lichtführung als Wegbereiter des Impressionismus gilt, zog 1857 in die Stadtvilla. Zwar befinden sich die berühmtesten Werke des Künstlers heute in den großen Museen – allen voran „Die Freiheit führt das Volk“ von 1830, das die barbusige Marianne als Revolutionsführerin zeigt und im Louvre hängt. Dennoch bietet das Musée Delacroix einen erstklassigen Einblick in Leben und Oeuvre des für das Selbstverständnis Frankreichs so wichtigen Künstlers. Dazu zählen auch die zahlreichen Kunstgegenstände, die der Maler von seiner Nordafrika-Reise mitgebracht hat. Eine Besonderheit des Hauses ist zudem einmal mehr der Garten im Hinterhof – eine erstaunliche Ruheoase im Herzen der Metropole. Je nachdem, wann Sie für Ihre Rückreise am Bahnhof oder Flughafen sein müssen, bleibt evtl. noch Zeit für einen Bummel quer durchs Viertel von Saint Germain hinüber zur Seine, um einen abschließenden Blick auf den Pont Neuf und die Kathedrale Notre-Dame zu werfen. Rückfahrt zum Hotel und Heimreise – oder Verlängerung.
Leistungen:
- Bahnfahrt 2. Klasse ab/bis jedem Bahnhof in Deutschland
- 3x Übernachtung mit Frühstück im 3-Sterne-Hotel
- Tax de séjour (City-Tax)
- 2x Abendessen (ohne Getränke)
- Eintritt / Führung: Maison La Roche, Musée Zadkine, Musée de Montmartre, Musée Moreau, Musée Delacroix
- Eintritt: Institut Giacometti
- Transfers mit Métro und Stadtbus
- durchgängige Kulturtours-Reiseleitung
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Reiseversicherung: Wir empfehlen eine Reiserücktrittversicherung, die Sie unkompliziert unter reiseschutz.kulturtours.de buchen können.
- nicht genannte Mahlzeiten
Ihr atmosfair Beitrag
Für den Hin- und Rückflug für eine Person entstehen klimarelevante Emissionen in Höhe von etwa kg.
Durch einen freiwilligen Beitrag von EUR an ein Klimaschutzprojekt, z.B. in Indien können Sie zur Entlastung unseres Klimas beitragen.
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Zahlungsmodalitäten
Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20%
Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 21 Tage
Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: 21
Sofern in Einzelfällen seitens der örtlichen Leistungsträger andere Bedingungen zur Anwendung kommen (z.B. bei Kreuzfahrtprogrammen), informieren wir Sie hierüber in der Rubrik "Programmhinweise". Sofern bei den (Gruppen-)Reisen eine Mindestteilnehmerzahl ausgeschrieben ist, ist bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl ein Rücktritt vom Reisevertrag seitens des Veranstalters bis spätestens 21 Tage vor Reisebeginn möglich.
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