Studiosus - Umbrien - grünes Herz Italiens

  • Kunst, Kultur und Kulinarik in der ursprünglichen Region Umbrien
  • Studiosus
  • Veranstalter: Studiosus
  • Angebotsnummer: 259419
  • Reise Land: Italien
  • Kundenbewertung:
    (4.34 von 5)
  • ab € 1.795
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Eine malerische Landschaft aus schroffen wie sanften Bergen und beweideten Tälern, dazwischen wie hingetupft Städtchen aus Naturstein, die stolz auf ihren Hügeln thronen: In Umbrien, dem grünen Herz Italiens, scheinen die Uhren etwas langsamer zu ticken als anderswo. Zeit für Kunst und Genuss: für farbenfrohe Fresken in Assisi oder Orvieto, für urbanes Flair in Perugia und kleine atmosphärische Orte zwischen Mittelalter und Moderne, für die vielen Köstlichkeiten der umbrischen Küche wie Trüffel, Wein oder Olivenöl. Umbrien öffnet alle Sinne für das Schöne im Leben, schenkt aber immer auch einen Hauch von Besinnlichkeit - und das nicht nur, weil Franz von Assisi hier wirkte.

Highlights
  • Kunst, Kultur und Kulinarik in der ursprünglichen Region Umbrien
  • Die Höhepunkte der Region: Perugia, Orvieto, Spoleto, Gubbio und Assisi
  • Zeit für die kleinen Schätze wie Spello, Todi oder Montefalco
  • Unterwegs mit einem Trüffelsucher
  • Sieben Nächte im hübschen Ort Bettona, kein Hotelwechsel

Verlauf:

1. Tag: Willkommen in Umbrien!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Ancona. Gegen 13 Uhr schweben Sie ein und werden von Ihrem Studiosus-Reiseleiter herzlich empfangen. Gemeinsam überqueren wir mit unserem Bus in sanften Schwüngen die grünen Berge des Apennins und erreichen Bettona in Umbrien. 130 km. Ein erster Spaziergang durch den mittelalterlichen Ort, und unsere Blicke schweifen über die sanften Hügel und Täler der Umgebung - die perfekte Einstimmung auf unsere Woche in Umbrien. Den kulinarischen Auftakt bilden beim Abendessen im Hotel erste typische Spezialitäten wie Wildschwein oder Steinpilze. Sieben Übernachtungen in Bettona. (A)

2. Tag: Pilgerziel Assisi
Wie eine Burg des Glaubens erhebt sich Assisi an seinem Berghang, ein Ziel für Pilger aus aller Welt. Zum Alltag in der Stadt zwischen Heiligenkitsch und Besinnung können Sie Bruder Thomas befragen. Der deutsche Franziskanermönch begleitet uns durch die Basilika S. Francesco, erzählt uns die Geschichte Franz von Assisis und stellt uns die berühmten Fresken aus seiner persönlichen Perspektive vor. Nach dem Besuch des antiken Minervatempels, von dem Goethe in seiner "Italienischen Reise" schreibt, und einem Blick in die Kirche Sta. Chiara bleibt Zeit, Assisi auf eigene Faust zu erleben. Wer Lust hat, steigt noch hinauf zur Rocca Maggiore und wird belohnt mit tollen Aussichten oder spaziert zum Kloster San Damiano. Fahrtstrecke 30 km. Abendessen in Eigenregie. (F)

3. Tag: Orvieto – die Stadt auf dem Tuffsteinfelsen
Zum Auftakt leuchtet uns ein Ensemble aus Felsen, Häusern und einer hoch in den Himmel ragenden Kirche entgegen: Orvieto. Die Standseilbahn verleiht uns Flügel hinauf bis zum Dom, der uns mit seinen gotischen Fassaden und den Fresken von Signorelli im Inneren verzaubert. Im Stadtfelsen selbst erwartet uns ein unterirdisches Labyrinth aus Gängen und Höhlen. Aber keine Sorge: Auch wenn Sie sich hier und da für ein Foto von der Gruppe entfernen: Über das Studiosus-Audioset haben Sie Ihren Reiseleiter immer im Ohr. Danach präsentiert uns Todi, Musterbeispiel einer mittelalterlichen Stadt, seine charmanten Gassen, Flaniermeilen und die Renaissancekirche Sta. Maria della Consolazione. 150 km. Abendessen im Hotel. (F, A)

4. Tag: In der Valle Umbra
Warum die umbrischen Ortschaften an Hängen kleben oder auf Hügeln thronen, verrät Ihnen Ihr Reiseleiter auf der Fahrt nach Spello. Dort zeigt er Ihnen auch die farbenfrohen Fresken von Pinturicchio in der Kirche Sta. Maria Maggiore. Nächster Hügel, nächste Stadt: Trevi erhebt sich aus einem Meer von Olivenhainen. In ihrer Ölmühle erzählt uns Giuliana, was das Olivenöl von Trevi auszeichnet - und bei einem Imbiss zwischen Olivenbäumen überzeugen wir uns gleich selbst vom Aroma des "flüssigen Goldes". Die Atmosphäre an der Quelle des Flüsschens Clitumnus lobten schon die Dichter der Antike, und auch wir spazieren durch den hübschen Park an seinen Ufern. Nicht minder idyllisch wirken die Gassen von Bevagna auf uns, doch offenbar weniger auf die umbrische Jugend: Die meisten ziehen weg. Doch es gibt zahlreiche interessante Ideen zur Wiederbelebung der alten Provinzstädte, erzählt Ihr Reiseleiter. 80 km. (F, I)

5. Tag: Auf einen Kuss nach Perugia
Urbanes Flair genießen wir heute in Perugia. Die umbrische Hauptstadt ist Sitz der Ausländeruniversität - und Vorreiter in Sachen Verkehrsberuhigung: Ein geniales System an Rolltreppen und eine MiniMetro verbinden oben und unten. Auch wir rollen damit bequem und umweltfreundlich in die mittelalterliche Oberstadt, wo wir uns den Dom, den Stadtbrunnen Fontana Maggiore und Peruginos Fresken im Collegio del Cambio ansehen. Haben Sie auf die Glasfenster im Dom geachtet? Einige davon stammen aus dem traditionsreichen Kunstglasstudio, in dem uns eine der Künstlerinnen zeigt, wie die kostbaren Fenster hergestellt werden. Nach dem Mittagessen in einer Trattoria haben Sie sich zum Dessert einen Kuss verdient! Aus Schokolade: Die süßen Baci di Perugia sind unwiderstehlich! Es bleibt Zeit zum Flanieren über den Corso Vannucci oder für einen Caffè in der Jugendstilbar Sandri. Auf der Rückfahrt nach Bettona machen wir am Rande von Perugia halt am unterirdischen Grab der Etruskerfamilie der Volumni. 40 km. (F, M)

6. Tag: Gubbio und das Geheimnis der Trüffel
Auf zur kühnsten Konstruktion des Mittelalters, dem Palazzo Pretorio in Gubbio, der an manchen Stellen buchstäblich in die Luft gebaut wurde! Fantastisch, der Fernblick von der Piazza Grande aus. Ob die ersten Siedler, deren Eugubinische Bronzetafeln wir hier im Museum zu entziffern versuchen, dafür auch schon Augen hatten? Und was die "Verrückten von Gubbio" mit einem kleinen Brunnen zu tun haben, verrät Ihnen Ihr Reiseleiter. Am Nachmittag machen wir uns auf Trüffelsuche! Massimiliano und sein Hund helfen uns beim Aufspüren und Ausgraben des "schwarzen Goldes". Bei Wein und getrüffelten Gaumenfreuden verrät uns der Tartufaio gern, warum die Knollen so teuer sind, welche am besten schmecken und ob er auch mal ein Trüffelschwein hatte. 150 km. (F, I)

7. Tag: Spoleto und Montefalco
In Spoleto sehen wir den Dom, die Kirche Sant'Eufemia und die mittelalterliche "Brücke der Türme", das Wahrzeichen der Stadt. Rätselhaft: die Reliefs an der Fassade der Kirche S. Pietro, die wir gemeinsam zu entschlüsseln versuchen. Ganz eindeutig dagegen erzählen uns in der Kirche S. Francesco in Montefalco Gozzolis Fresken die Franziskuslegende. Im weichen Nachmittagslicht lassen wir vom "Aussichtsbalkon Umbriens" die Blicke über die grüne Umgebung schweifen. Zur Krönung kosten wir den granatroten Sagrantino di Montefalco, den feinsten Tropfen der Region. 110 km. Und zum Abschied von Umbrien lassen wir es uns beim Abendessen noch einmal auf umbrisch schmecken und stoßen auf unsere Reise an. Salute! (F, A)

8. Tag: Arrivederci, Umbria!
Ein letztes italienisches Frühstück, ein letzter Blick aufs grüne Herz Italiens. Vormittags fahren wir gemeinsam zum Flughafen von Ancona. 130 km. Von dort individueller Rückflug. (F)

Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
M: Mittagessen

Im Reisepreis enthalten
 
  • Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
  • Linienflug mit Lufthansa (Economy, Tarifklasse L) von München nach Ancona und zurück, nach Verfügbarkeit
  • Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 85 €)
  • Sitzplatzreservierung
  • Transfers und Ausflüge in bequemem Reisebus
  • 7 Übernachtungen im Doppelzimmer im Hotel Corte di Bettona
  • Frühstück, ein Mittagessen in einer Trattoria, 3 Abendessen im Hotel
 
bei Studiosus außerdem inklusive
 
  • Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
  • Mittagsimbiss in einer Ölmühle und bei einem Trüffelsucher
  • Eine Weinprobe
  • Eintrittsgelder
  • Einsatz des Studiosus-Audiosets
  • Trinkgelder im Hotel
  • Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
 
OrtNächteHotel
Bettona7La Corte di Bettona ****


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