Studiosus - Japan - im Überblick

  • Die Höhepunkte der japanischen Hauptinsel in einer Studienreise kombiniert. Mit Gelegenheit zu einem Ausflug nach Himeji.
  • Studiosus
  • Veranstalter: Studiosus
  • Angebotsnummer: 250908
  • Reise Land: Japan
  • Kundenbewertung:
    (4.34 von 5)
  • ab € 4.590
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Zwischen gestern und übermorgen: Smartwatches blinken neben uralten Telefonen, Hightechdrohnen surren über historischen Holzhausvierteln - Japan lebt seine Gegensätze. Mit Kaiser Naruhito hat eine neue Ära begonnen. Wird sich das Land verändern? Auf dieser Studienreise entdecken wir die Highlights des alten und des neuen Japan. In Kyoto wandeln wir durch Zen-Gärten, in den Japanischen Alpen folgen wir den Traditionen im Ryokan. Dazwischen Menschen, für die Teetrinken und Nichtstun nicht Müßiggang bedeuten, sondern eine Ehrerbietung an das Leben. Wir machen Göttern am Ise-Schrein unsere Aufwartung genauso wie dem Fuji-san. Immer in Bewegung: die Boomtown Tokio, die voller Eifer Richtung Zukunft spurtet.

Highlights
  • Die Höhepunkte der japanischen Hauptinsel in einer Studienreise kombiniert. Mit Gelegenheit zu einem Ausflug nach Himeji.
  • Mit Ise-Schrein, Japans Nationalheiligtum
  • Einführung in die Zazen-Meditation
  • Übernachtung in einem traditionellen Ryokan
  • Nonstop-Flüge mit Lufthansa

Landkarte
Verlauf:

1. Tag: Flug nach Fernost
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen, mittags Flug von München nach Osaka (Flugdauer ca. 10,5 Std.).

2. Tag: Konnichiwa, Osaka!
Willkommen im Land der aufgehenden Sonne! Ihr Studiosus-Reiseleiter begrüßt Sie am Airport und nimmt Sie im Reisebus mit nach Nara, Nippons erster Hauptstadt. Beim Spaziergang durch den Nara-Park begrüßen uns Sikahirsche mit höflicher Verneigung, im Todai-Tempel (UNESCO-Welterbe) lächelt uns der größte Bronzebuddha der Welt zu. Ein kleines Frühstück, dann in Osaka großer Rundumblick von der Plattform des Umeda Sky Building. Nachmittags erreichen wir das Hotel. 120 km. (F)

3. Tag: Von der Teezeremonie ins Geisha-Viertel
Verbeugen, Schuhe ausziehen und auf Tatami-Matten Platz nehmen: In Uji begrüßen wir den Tag traditionell in einem Teehaus. Die Teemeisterin schlägt mit einem Bambusbesen würzigen Matcha auf. Wir naschen Süßes und drehen die Tassen, bevor wir im Byodo-in-Tempel (UNESCO-Welterbe) Buddha ins Paradies folgen. Danach startet ganz irdisch unser Bus nach Kyoto, wo wir vom Skywalk des architektonisch bemerkenswerten Erlebnisbahnhofs die Dimensionen der Stadt bestaunen. Die Krönung: Ihr Reiseleiter schenkt nach Landessitte einen Sake in Holzbechern aus. Kanpai! Abends im Gion-Viertel erwartet uns das alte Kyoto. Papierlaternen leuchten vor den Holzhäusern, und vielleicht huscht eine Geisha vorbei. Beim Dinner in einem traditionellen Gasthaus genießen wir Japans Antwort aufs Brauhaus. 80 km. Drei Übernachtungen in Kyoto. (F, A)

4. Tag: Mehr S(t)ein als Schein
Einatmen. Ausatmen. An nichts denken. Die Zen-Meditation lernt in Kyoto jedes Kind, verrät Mönch Teramae-san im Kodai-Tempel. Wie erlebt er den Wandel seines Landes? Wir fragen, bevor der Zazen-Meister uns die Kniffe der Entschleunigung lehrt. Weiter geht's in die Altstadt, wo Händler Tee und Porzellan verkaufen, und zum Nishiki-Markt mit seinen Delikatessen. Ein Paradies aus Kies erleben wir im Zen-Garten des Ryoan-Tempels (UNESCO-Welterbe), dann im Gegenzug zum Stein der Schein: Der mit Blattgold belegte Goldene Pavillon (UNESCO-Welterbe) spiegelt sich selbstverliebt in einem Teich. (F)

5. Tag: Kyoto – wie es Ihnen gefällt
Heute haben Sie frei: Einen Blick auf Kyoto vom Kiyomizu-Tempel werfen? Nach Papierfächern stöbern in Gion? Oder Ausflug mit Ihrem Reiseleiter mit dem Shinkansen-Schnellzug nach Himeji (180 €): Samurais verteidigten auf der Burg des Weißen Reihers (UNESCO-Welterbe) ihr Land, Sie können den monumentalen Turm auf Socken erobern. Ihr Lohn: das Panorama. Ihre Prämie: der Koko-Garten nebenan zum Verweilen. Entdecken Sie am Abend Kyoto – nicht nur die Jugend trifft sich im Foodmarket des Hauptbahnhofs zu Running Sushi & Co. (F)

6. Tag: Ise-Schrein mit Wasser und Rauch
Im Expresszug reisen wir nach Ise – ganz unbeschwert, denn unser Gepäck saust voraus nach Takayama. Im größten Shinto-Heiligtum Japans erwartet uns der Schrein der Sonnengöttin. Warum das Bauwerk aus Zedern- und Zypressenholz dem Zahn der Zeit zu trotzen scheint? Ihr Reiseleiter weiht Sie in das Mysterium ein, ebenso wie in die Shinto-Rituale der Pilger rundum: Hände und Mund waschen, vor dem Torii verbeugen – spüren Sie selbst, wie sich das anfühlt. Nachmittags bringt uns der Zug nach Nagoya. Dank 3-D-Imitationen in den Schaufenstern der Restaurants fällt die Auswahl Ihres Abendessens heute leicht. (F)

7. Tag: Alpenglühen im Ryokan
Nach einer Stippvisite bei der Burg von Nagoya steigen wir in den Zug nach Takayama (Fahrzeit ca. 2 Std.): eine Reise in die Vergangenheit mit voralpenländischem Charme im Japan-Style. Ein Bummel durch historische Gassen, eine Reiswein-Kostprobe in einer Brauerei und schließlich unser gemütliches Zuhause für eine Nacht, ein Ryokan. Tauchen Sie doch richtig ein ins japanische Lebensgefühl: Das dampfende Bad wartet schon, und mit dem Bade-Knigge Ihres Reiseleiters meistern Sie den Onsen wie ein Profi. Herausgeputzt im Hauskimono, dem Yukata, genießen Sie zum Dinner ein Sukiyaki - ein Eintopf mit Gemüse und Rindfleisch. Satt und müde? Dann gehen Sie japanischer Schlafkultur buchstäblich auf den Grund; Ihr Futon wartet schon! (F, A)

8. Tag: Zur Krähenburg von Matsumoto
Auf dem Morgenmarkt probieren wir Reisgebäck und in Misopaste eingelegtes Gemüse. Unseren Kulturhunger stillen wir im Hida-Museum, wo uns Lackkünstler und Weber ins Alltagsleben der Bergdörfer entführen. Zither- und Bambusflötenmusik aus dem Studiosus-Audioset begleitet uns auf der Fahrt durch die Japanischen Alpen. Wie eine riesige Krähe breitet sich die Burg in der Hochebene von Matsumoto aus, die unser Tagesziel ankündigt. 90 km. (F)

9. Tag: Heiliger Vulkan mit Schneehaube - Fuji-san
Warum Japaner Gesundheitsweltmeister sind, wissen Sie nach dieser Mahlzeit: Ihr Reiseleiter manövriert Sie durch die Stationen des authentischen Frühstücksbuffets. Sehen oder Nichtsehen? Das ist die Frage. Denn bei Nebel wird der 3776 m hohe Fuji-san (UNESCO-Welterbe) scheu. Wir nähern uns dem heiligen Berg erst im Fuji Visitor Center, dann bei unserer Bootstour auf dem Kawaguchi-See. Übernachtung in Kawaguchiko in einem Hotel mit Onsen. 150 km. (F)

10. Tag: Tokio – Metropole der Superlative
Unterwegs nach Tokio ein futuristischer Appetithappen: In der Hafenstadt Yokohama stoppen wir im Viertel Minato Mirai 21. Wir staunen Bauklötze, wie man hier dem Pazifik Boden abgetrotzt hat, um Hochhäuser in den Himmel klettern zu lassen. Auch die Hauptstadt empfängt uns erhebend: Von der künstlichen Insel Odaiba aus lassen wir die Skyline der Metropole auf uns wirken. Dann zieht es uns über die Rainbow Bridge hinein in den gezähmten Trubel der 38-Millionen-Einwohner-Stadt. Fahrtstrecke 100 km. Drei Übernachtungen in Tokio. (F)

11. Tag: Im Rhythmus der Megacity
Mit der Metro huschen wir durch die unterirdischen Lebensadern der Stadt, hin zu ihrer grünen Lunge, dem Meiji-Park mit seinem Schrein zu Ehren des Kaisers Meiji. Er hatte Japan einst zur Welt hin geöffnet. Ob die Vision des jetzigen Kaisers – "Reiwa", die schöne Harmonie – gelingen kann? Sieht fast so aus an der legendären Shibuya Crossing, die von Zigtausenden Menschen wohlgeordnet frequentiert wird. Aus der Business-Welt ins spirituelle Tokio: Im Asakusa-Kannon-Tempel entdecken wir ein Weihrauchbecken mit angeblichen Heilkräften. Anschließend Freizeit - in der Nähe lockt der Sumida-Fluss mit Bootsfahrt, Uferspaziergang oder einem kühlen Asahi Beer auf einer Flussterrasse. (F)

12. Tag: Alleingang in der Millionenstadt
Per Metro rauschen wir zum Nationalmuseum, wo wir zwischen Japans Kulturschätzen durch die Jahrhunderte reisen. Am Nachmittag ziehen Sie auf eigene Faust los, ausgestattet mit den Tipps Ihres Reiseleiters und Ihrem Metro-Tagespass. Senbei-Reiscracker und Kunsthandwerk für zu Hause finden Sie im Stadtviertel Yanaka, Strandfeeling am Tokyo Beach. Zum Abschiedsdinner treffen wir uns wieder und verneigen uns mit einem letzten "Kanpai!" vor Japan und seiner Kultur. (F, A)

13. Tag: Sayonara!
Transfer zum Flughafen Tokio-Haneda, mittags Rückflug nach München (Flugdauer ca. 11,5 Std.), Ankunft am späten Nachmittag. (F)

Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen

Im Reisepreis enthalten
 
  • Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
  • Linienflug mit Lufthansa (Economy, Tarifklasse L) von München nach Osaka und zurück von Tokio, nach Verfügbarkeit
  • Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 140 €)
  • Transfers
  • Rundreise in bequemem Reisebus
  • Bahnfahrten in der 2. Klasse lt. Reiseverlauf
  • 10 Übernachtungen im Doppelzimmer in Hotels mit Klimaanlage
  • Eine Übernachtung im Doppelzimmer in einem Ryokan
  • Im Ryokan keine Einzelbelegung möglich
  • Frühstück, 2 Abendessen in Restaurants, ein Sukiyaki-Abendessen in einem Ryokan
 
bei Studiosus außerdem inklusive
 
  • Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
  • Örtliche Führer
  • Teezeremonie in Uji
  • Eine Sakeprobe
  • Bootsfahrt auf dem Kawaguchi-See
  • Eintrittsgelder (ca. 80 €)
  • Einsatz des Studiosus-Audiosets
  • Trinkgelder im Hotel
  • Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
 
OrtNächteHotel
Osaka1Excel Tokyu ****
Kyoto3Rihga Royal ****
Nagoya1JR Gate Tower ****
Takayama1Ryokan Hoshokaku -
Matsumoto1Matsumoto Kagetsu ***
Kawaguchi-See1Regina Resort ***(*)
Tokio3G. Prince New Takanawa ****


Kirschblüte und Herbstlaubfärbung

Sakura und Momiji sind Höhepunkte im japanischen Jahresrhythmus: Zur Kirschblüte Ende März/Anfang April und zur Herbstlaubfärbung Anfang/Mitte November erleben Sie das Land in seinen schönsten Farben.


Übernachtung im Ryokan

Wegen der geringen Zimmeranzahl ist hier keine Einzelbelegung möglich. Statt in Betten schlafen Sie auf leicht beweglichen Futons, die Sie in den geräumigen Zimmern in einem großen Abstand zueinander platzieren können.


Kofferservice

Wir empfehlen Ihnen, auf Ihre Reise einen modernen Rollenkoffer mitzunehmen, der strapazierfähig ist und den Sie ohne Schwierigkeiten zu Ihrem Zimmer rollen können. In Japan bieten die Hotels keinen Gepäckservice an.


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