Studiosus - Nordspanien - Pilgerweg nach Santiago
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- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 246704
- Reise Land: Spanien
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Kundenbewertung:
- ab € 2.335
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Wir sind dann mal weg! Zwischen den grünen baskischen Hügeln, den Weinbergen der Rioja, Atlantikklippen und quirligen Städten dürfen Sie sich bei dieser Reise auf romanische Kirchen, kühne Bauten der Moderne und edle Weine freuen. Und: Statt mit Blasen an den Füßen pilgern wir mit Komfort und Genuss!
Verlauf:
1. Tag: Willkommen in Bilbao!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Vormittags Flug nach Bilbao. Gegen 14 Uhr begrüßt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin am Flughafen, und wir starten zu einer kurzen Stadtrundfahrt. Mit dem Guggenheim-Museum begann Spaniens Architekturreise in die Moderne. Wir schauen uns das architektonische Meisterwerk mit Titanhaut aus Frank O. Gehrys Ideenkiste von außen an. Kaixo? Hallo! Viele der Straßenschilder kommen Ihnen gar nicht spanisch vor? Kein Wunder - hier spricht und schreibt man Baskisch! Wo die baskische Autonomiebewegung heute steht? Fragen Sie Ihre Reiseleiterin! Nachmittags stoßen wir in Javier auf Spuren des heiligen Franz Xaver, reisefreudiger Jesuit des 16. Jahrhunderts. 200 km. Zwei Übernachtungen in Javier.
2. Tag: Klöster in Aragón
Das Kloster San Juan de la Pena klebt trutzig am Felsen. Die Kapitelle im Kreuzgang erzählen Bibelgeschichte. Ganz schön drastisch der erhängte Judas am romanischen Portal der Kirche Santa María la Real in Sangüesa. Was wollte der Steinmetz den Pilgern damit sagen? Schlicht, streng und wuchtig das ehemalige Zisterzienserkloster Leyre, in dem heute Benediktiner leben, arbeiten und wunderschön singen. Ob wir dabei sein können, wenn sie ihre Choräle anstimmen? Wenn nicht - im Klosterladen können Sie neben Kräuterlikör auch CDs der Meistersänger kaufen, und vielleicht kommen Sie ja auch mit einem der Padres ins Gespräch. Zum Tagesausklang saugen wir noch einmal die Landschaft mit unseren Blicken auf - vor dem tiefblauen Yesa-See. 150 km.
3. Tag: La Rioja
Über die Brücke von Puente la Reina, eine Postkartenschönheit, gehen die Pilger seit dem 11. Jahrhundert. Fotostopp! Dann zur Kirche von Eunate, ein magischer Platz voller Geschichte(n). Bauten tatsächlich die Templer, die durch Romane von Dan Brown & Co. ein Comeback erlebten, das achteckige Meisterwerk? Wie auch immer, hier ist es wunderschön! Die berühmtesten spanischen Tropfen reifen in der Rioja. Nach einer Prise Mittelalter in Laguardias Gassen holt uns eine Weinprobe ins genussvolle Hier und Jetzt zurück. Danach wissen wir alle, wie ein guter Gran Reserva schmeckt! 160 km.
4. Tag: Santo Domingo und Burgos
Heilige Eier und gesegnete Hühner? Was es damit auf sich hat, erfahren wir in der Kathedrale von Santo Domingo de la Calzada. Wir erreichen Burgos, seit jeher eine der wichtigsten Städte am Camino de Santiago. Von glorreichen Zeiten Kastiliens erzählt die Kartause von Miraflores, geschmückt mit dem Gold der Neuen Welt. Stolz und kühn: die Kathedrale Santa María (UNESCO-Welterbe). 110 km. Abends schlemmen wir gemeinsam in einem schönen Restaurant. Zwei Übernachtungen in Burgos.
5. Tag: Welt der Romanik
Eine Rarität aus westgotischer Zeit: die Kirche Quintanilla de las Vinas. Dann geht es durch das hübsche Tal des Rio Arlanza nach Covarrubias. Vielleicht kreisen Gänsegeier über uns, bedrohte Tiere, die in Kastiliens Norden ein Refugium fanden. Nachmittags im Kloster Santo Domingo de Silos berühren uns die Reliefs im romanischen Kreuzgang. Mindestens ebenso berühmt sind die gregorianischen Gesänge der Padres, die vor einigen Jahren die Hitparaden stürmten. 170 km. Abends entdecken Sie die kastilische Küche auf eigene Faust.
6. Tag: Die Weite Kastiliens
Weizenfelder bis zum Horizont auf dem Weg nach Frómista. Schlicht und trutzig die Martinskirche. Aber die Affen, Esel und Vögel auf den Kapitellen erzählen spannende Geschichten, die Ihnen Ihre Reiseleiterin aus der Bilder- und Formensprache des Mittelalters übersetzt - früher eine Bibel für Analphabeten. Ganz anders die gotische Kathedrale von León - hell, luftig und kühn. Herrlich, die Glasfenster - ein Tanz des Lichts! 230 km. Heute Abend bestimmen Sie das kulinarische Programm. In Leóns "feuchtem Viertel" gibt es Tapasbars in Hülle und Fülle. Machen Sie's wie die Spanier, pilgern Sie von Bar zu Bar, ziehen Sie durch die Nacht und probieren Sie dabei köstliche Kleinigkeiten!
7. Tag: Unter Pilgern
Am Vormittag geht's nach Astorga mit den fantastischen Entwürfen des Jugendstilarchitekten Antoni Gaudí. Ob die Pilger auf ihrem Weg durch die Montes de León und über den Rabanalpass noch Augen für die großartige Landschaft haben, in der im Frühjahr weißer Ginster und Heidekraut Farbtupfer setzen? Auf einer kleinen Wanderung schnuppern wir Pilgerflair (1 Std., leicht, ↑0 m ↓0 m) und ergötzen uns an der Landschaft zwischen den Weinbergen des Bierzo-Tals und dem Cebreiro-Pass. Und sicher haben wir Gelegenheit, mit Pilgern zu plaudern und zu erfahren, warum sie den Rucksack packten. Unser Domizil für die Nacht: der Parador de Monforte de Lemos im ehemaligen Benediktinerkloster. 220 km.
8. Tag: Santiago de Compostela
Auf der Zielgeraden: Gegen Mittag erreichen wir Santiago de Compostela. 140 km. Pilger, Studenten, Straßenmusiker - hier pulsiert das Leben! Wir folgen aber zunächst dem Wink des Apostels Santiago in die Kathedrale, wo die Pilger ihre Ankunft feiern, je nach Temperament mit einem Gebet, einem Freudenschrei oder stiller Einkehr. Abends: Musik! Ein Gaitaspieler weiht uns in die Geheimnisse des galicischen Dudelsacks ein und lässt sich von uns mit Fragen zur Studentenmusik und zum Leben in einer Pilgerstadt löchern. Ein Muss nach dem Essen im Hotel: ein Glas Vino tinto mit Blick auf die beleuchtete Kathedrale. Zwei Übernachtungen in Santiago de Compostela.
9. Tag: Zum Ende der Welt
Der Tag in Santiago gehört Ihnen! Oder Sie begleiten Ihre Reiseleiterin zu den fjordähnlichen Rías Baixas und zum mittelalterlichen "Ende der Welt", dem Kap Finisterre (60 €), Land der Stürme und Nebelschwaden. Einst die letzte Bußübung der Jakobspilger, für uns eine Landschaft zum Schwelgen, mit bildschönen Buchten, Hortensienbüschen und Hórreos, den Maisspeichern aus Granit. Beim Strandspaziergang lassen wir uns kräftig durchpusten, bevor jeder schlemmen kann, was den Fischern ins Netz ging oder die Muschelbänke hergaben. 240 km. Abends im Hotel verabschieden wir uns dann gemeinsam mit dem einen oder anderen Glas frischem galicischen Weißwein vom spanischen Nordwesten.
10. Tag: Nach Hause
Am Vormittag bleibt Zeit für weitere Entdeckungen in Santiago. Schon den berühmten Mandelkuchen Tarta de Santiago probiert? Mittags überqueren wir den Grenzfluss Minho nach Portugal. 230 km auf der Autobahn. Nachmittags Rückflug von Porto.
1. Tag: Willkommen in Bilbao!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Vormittags Flug nach Bilbao. Gegen 14 Uhr begrüßt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin am Flughafen, und wir starten zu einer kurzen Stadtrundfahrt. Mit dem Guggenheim-Museum begann Spaniens Architekturreise in die Moderne. Wir schauen uns das architektonische Meisterwerk mit Titanhaut aus Frank O. Gehrys Ideenkiste von außen an. Kaixo? Hallo! Viele der Straßenschilder kommen Ihnen gar nicht spanisch vor? Kein Wunder - hier spricht und schreibt man Baskisch! Wo die baskische Autonomiebewegung heute steht? Fragen Sie Ihre Reiseleiterin! Nachmittags stoßen wir in Javier auf Spuren des heiligen Franz Xaver, reisefreudiger Jesuit des 16. Jahrhunderts. 200 km. Zwei Übernachtungen in Javier.
2. Tag: Klöster in Aragón
Das Kloster San Juan de la Pena klebt trutzig am Felsen. Die Kapitelle im Kreuzgang erzählen Bibelgeschichte. Ganz schön drastisch der erhängte Judas am romanischen Portal der Kirche Santa María la Real in Sangüesa. Was wollte der Steinmetz den Pilgern damit sagen? Schlicht, streng und wuchtig das ehemalige Zisterzienserkloster Leyre, in dem heute Benediktiner leben, arbeiten und wunderschön singen. Ob wir dabei sein können, wenn sie ihre Choräle anstimmen? Wenn nicht - im Klosterladen können Sie neben Kräuterlikör auch CDs der Meistersänger kaufen, und vielleicht kommen Sie ja auch mit einem der Padres ins Gespräch. Zum Tagesausklang saugen wir noch einmal die Landschaft mit unseren Blicken auf - vor dem tiefblauen Yesa-See. 150 km.
3. Tag: La Rioja
Über die Brücke von Puente la Reina, eine Postkartenschönheit, gehen die Pilger seit dem 11. Jahrhundert. Fotostopp! Dann zur Kirche von Eunate, ein magischer Platz voller Geschichte(n). Bauten tatsächlich die Templer, die durch Romane von Dan Brown & Co. ein Comeback erlebten, das achteckige Meisterwerk? Wie auch immer, hier ist es wunderschön! Die berühmtesten spanischen Tropfen reifen in der Rioja. Nach einer Prise Mittelalter in Laguardias Gassen holt uns eine Weinprobe ins genussvolle Hier und Jetzt zurück. Danach wissen wir alle, wie ein guter Gran Reserva schmeckt! 160 km.
4. Tag: Santo Domingo und Burgos
Heilige Eier und gesegnete Hühner? Was es damit auf sich hat, erfahren wir in der Kathedrale von Santo Domingo de la Calzada. Wir erreichen Burgos, seit jeher eine der wichtigsten Städte am Camino de Santiago. Von glorreichen Zeiten Kastiliens erzählt die Kartause von Miraflores, geschmückt mit dem Gold der Neuen Welt. Stolz und kühn: die Kathedrale Santa María (UNESCO-Welterbe). 110 km. Abends schlemmen wir gemeinsam in einem schönen Restaurant. Zwei Übernachtungen in Burgos.
5. Tag: Welt der Romanik
Eine Rarität aus westgotischer Zeit: die Kirche Quintanilla de las Vinas. Dann geht es durch das hübsche Tal des Rio Arlanza nach Covarrubias. Vielleicht kreisen Gänsegeier über uns, bedrohte Tiere, die in Kastiliens Norden ein Refugium fanden. Nachmittags im Kloster Santo Domingo de Silos berühren uns die Reliefs im romanischen Kreuzgang. Mindestens ebenso berühmt sind die gregorianischen Gesänge der Padres, die vor einigen Jahren die Hitparaden stürmten. 170 km. Abends entdecken Sie die kastilische Küche auf eigene Faust.
6. Tag: Die Weite Kastiliens
Weizenfelder bis zum Horizont auf dem Weg nach Frómista. Schlicht und trutzig die Martinskirche. Aber die Affen, Esel und Vögel auf den Kapitellen erzählen spannende Geschichten, die Ihnen Ihre Reiseleiterin aus der Bilder- und Formensprache des Mittelalters übersetzt - früher eine Bibel für Analphabeten. Ganz anders die gotische Kathedrale von León - hell, luftig und kühn. Herrlich, die Glasfenster - ein Tanz des Lichts! 230 km. Heute Abend bestimmen Sie das kulinarische Programm. In Leóns "feuchtem Viertel" gibt es Tapasbars in Hülle und Fülle. Machen Sie's wie die Spanier, pilgern Sie von Bar zu Bar, ziehen Sie durch die Nacht und probieren Sie dabei köstliche Kleinigkeiten!
7. Tag: Unter Pilgern
Am Vormittag geht's nach Astorga mit den fantastischen Entwürfen des Jugendstilarchitekten Antoni Gaudí. Ob die Pilger auf ihrem Weg durch die Montes de León und über den Rabanalpass noch Augen für die großartige Landschaft haben, in der im Frühjahr weißer Ginster und Heidekraut Farbtupfer setzen? Auf einer kleinen Wanderung schnuppern wir Pilgerflair (1 Std., leicht, ↑0 m ↓0 m) und ergötzen uns an der Landschaft zwischen den Weinbergen des Bierzo-Tals und dem Cebreiro-Pass. Und sicher haben wir Gelegenheit, mit Pilgern zu plaudern und zu erfahren, warum sie den Rucksack packten. Unser Domizil für die Nacht: der Parador de Monforte de Lemos im ehemaligen Benediktinerkloster. 220 km.
8. Tag: Santiago de Compostela
Auf der Zielgeraden: Gegen Mittag erreichen wir Santiago de Compostela. 140 km. Pilger, Studenten, Straßenmusiker - hier pulsiert das Leben! Wir folgen aber zunächst dem Wink des Apostels Santiago in die Kathedrale, wo die Pilger ihre Ankunft feiern, je nach Temperament mit einem Gebet, einem Freudenschrei oder stiller Einkehr. Abends: Musik! Ein Gaitaspieler weiht uns in die Geheimnisse des galicischen Dudelsacks ein und lässt sich von uns mit Fragen zur Studentenmusik und zum Leben in einer Pilgerstadt löchern. Ein Muss nach dem Essen im Hotel: ein Glas Vino tinto mit Blick auf die beleuchtete Kathedrale. Zwei Übernachtungen in Santiago de Compostela.
9. Tag: Zum Ende der Welt
Der Tag in Santiago gehört Ihnen! Oder Sie begleiten Ihre Reiseleiterin zu den fjordähnlichen Rías Baixas und zum mittelalterlichen "Ende der Welt", dem Kap Finisterre (60 €), Land der Stürme und Nebelschwaden. Einst die letzte Bußübung der Jakobspilger, für uns eine Landschaft zum Schwelgen, mit bildschönen Buchten, Hortensienbüschen und Hórreos, den Maisspeichern aus Granit. Beim Strandspaziergang lassen wir uns kräftig durchpusten, bevor jeder schlemmen kann, was den Fischern ins Netz ging oder die Muschelbänke hergaben. 240 km. Abends im Hotel verabschieden wir uns dann gemeinsam mit dem einen oder anderen Glas frischem galicischen Weißwein vom spanischen Nordwesten.
10. Tag: Nach Hause
Am Vormittag bleibt Zeit für weitere Entdeckungen in Santiago. Schon den berühmten Mandelkuchen Tarta de Santiago probiert? Mittags überqueren wir den Grenzfluss Minho nach Portugal. 230 km auf der Autobahn. Nachmittags Rückflug von Porto.
Im Reisepreis enthalten
- Bahnanreise zum/vom Abflugsort 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Lufthansa (Economy, Tarifklasse T) von Frankfurt nach Bilbao und zurück von Porto, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 85 €)
- Sitzplatzreservierung
- Rundreise in bequemem Reisebus
- 9 Übernachtungen in Hotels teilweise mit Klimaanlage und Swimmingpool
- Doppelzimmer mit Bad oder Dusche und WC
- Frühstück, 6 Abendessen im Hotel, ein Abendessen in einem landestypischen Restaurant
- Eine Weinprobe in der Rioja
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Und außerdem: örtlicher Führer, Eintrittsgelder, Studiosus-Audioset, Trinkgelder im Hotel, Infopaket/Reiseliteratur (ca. 30 €).
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Javier | 2 | Xabier *** |
Laguardia | 1 | Villa de Laguardia **** |
Burgos | 2 | Abba Burgos **** |
Leon | 1 | AC San Antonio **** |
Monforte | 1 | Parador **** |
Santiago | 2 | AC Palacio del Carmen ***** |
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