Studiosus - Island - Vulkaninsel im Atlantik
- Rund um Island auf der Ringstraße mit einem dichten Programm
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- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 245304
- Reise Land: Island
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Kundenbewertung:
- ab € 2.345
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Kaum hat man die Hauptstadt Reykjavik hinter sich gelassen, zeigt die isländische Natur ihre ganze Kraft: kilometerdicke Gletscher, unter denen Vulkane rumoren, Wasserfälle, die tiefe Schluchten aus dem Fels gewaschen haben, und das faszinierende Hochland. Im kurzen Sommer entfaltet sich die subarktische Pflanzenwelt zur vollen Pracht, und zahlreiche Wasservögel feiern an idyllischen Seen ein Fest. Und für den perfekten Islandpulli im Winter gibt’s Tipps in einer Wollfabrik. All das erleben Sie während unserer Fahrt auf der Ringstraße rund um die Insel! Übernachtet wird auf dieser Studienreise in den komfortabelsten Hotels vor Ort.
Highlights
- Rund um Island auf der Ringstraße mit einem dichten Programm
- Übernachtung außerhalb von Reykjavik in den besten Hotels am Ort
- Gelegenheit zur Walbeobachtung
- Nachtrückflug mit Lufthansa nach München

Verlauf:
1. Tag: Ankunft in Island
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Abends Flug mit Lufthansa von Frankfurt nach Keflavik. Duty free: Das ist nun wirklich nichts Besonderes, aber wenn Sie später Ihren Whisky mit jahrtausendealtem Gletschereis genießen möchten - russische Oligarchen zahlen dafür ein Vermögen in den Clubs, und Sie bekommen es gratis -, dann sollten Sie schnell ein Fläschchen kaufen. Für den Transfer ins nahe gelegene Hotel im Ort Keflavik ist gesorgt, hier treffen Sie auch Ihren Studiosus-Reiseleiter. Abendessen in Eigenregie.
2. Tag: Nach Akureyri
Die Hauptstadt Reykjavik lassen wir erst mal links liegen, wir fahren auf der Ringstraße nach Norden zur Wollfabrik in Hvammstangi. Von der Besitzerin erfahren wir mehr über den haarigen Job, und sie hat bestimmt auch Tipps, wie man den Lopapeysa, den echten Islandpulli, strickt. Weiter geht es zum Bauernmuseum von Glaumbaer, wo das Gras auf den Dächern der Torfhäuser wächst. Wer erinnert sich an das Abenteuer-Kinderbuch \"Nonni und Manni\", als TV- Serie verfilmt? Autor Jón Svensson ist in Akureyri geboren, wo für uns jetzt seine Geschichten lebendig werden. Am Abend könnten Sie den Einheimischen in den Cafés und Bars von Akureyri erzählen, dass Svensson lange in Köln gelebt hat. 460 km. (F, A)
3. Tag: Heißkalte Wasserspiele - Godafoss und Myvatn
Echtes Fjord-Feeling überkommt uns auf der Fahrt am Eyjafjördur entlang. Am Wasserfall Godafoss stürzen die Fluten hinab, und wir denken an die Bilder der nordischen Götter, die christliche Missionare hier versenkt haben sollen. Aber den Glauben an Naturgeister konnten sie den Isländern nicht austreiben. Am idyllischen Myvatn, dem Mückensee, begegnet uns Vulkanismus der netten Art: Es brodelt und blubbert im Boden, Schlammtöpfe spucken Schwefelbrei, Dampf zischt aus Ritzen und Spalten. Das Prickeln geht in unserem Mund weiter: Wir kosten die heimische Lavaschokolade! Im Lavalabyrinth von Dimmuborgir dichtet jeder seine eigenen Sagen von versteinerten Trollen, Elfen und Riesen – inspiriert von den bizarren Steinformationen. Durch die Hochlandwüste geht’s weiter nach Egilsstadir. 290 km. (F, A)
4. Tag: An den Ostfjorden
Durch das größte Waldgebiet der Insel fahren wir am See Lagarfljot zum Flüsschen Hengifossa. Starkstromleitungen flankieren die Straßen, Zeichen für neue Kraftwerke und Fabriken – die Isländer streiten darüber, wohin die Entwicklung gehen soll. Säulen aus Basalt säumen den Weg auf unserer Wanderung (2 Std., mittel, ↑150 m ↓150 m) an einer tiefen Schlucht entlang zum Wasserfall Litlanesfoss. Kurven- und aussichtsreich ist die Fahrt an den Ostfjorden. Dann Stopp an einem kleinen Fluss; mit etwas Glück finden wir hier Mineralien wie Achat, Bergkristall oder Doppelspat. Im Fischerstädtchen Djupivogur können Sie köstlichen Kuchen kosten und beim nächsten Halt vielleicht sogar Gammelhai, der so schmeckt, wie er heißt ... Ein Bissen gilt als Mutprobe und wird mit einem kräftigen Schluck Brennivin, Schnaps, runtergespült. Unser Tagesziel ist das Fischerstädtchen Höfn. Abendessen in Eigenregie. 220 km. (F)
5. Tag: Farbenreiches Gletscherglück
Scheint die Sonne aus dem richtigen Winkel, können wir das Eis auf Europas größtem Gletscher, dem Vatnajökull (UNESCO-Welterbe), in faszinierenden Türkis- und Blautönen funkeln sehen wie ein gefrorenes Meer. Was wir nicht sehen: Unter dem stellenweise fast einen Kilometer dicken Eis sind noch zahlreiche Vulkane aktiv. Beim Spaziergang an der Gletscherlagune Fjallsarlon kommen wir den treibenden Eisbergen ganz nah. Jetzt könnten Sie mit dem Duty-free-Whisky auf tausendjährigem Gletschereis Ihren Spaziergang stilvoll beschließen – Skál! Einen grünen Kontrast zum Grau und Weiß des Eises an der Gletscherzunge Skaftafellsjökull bietet die Landschaft rund um Skaftafell. Am Nachmittag führt uns ein kleiner Spaziergang zu den Basaltsäulen von Dverghamrar. Fahrtstrecke 370 km. (F, A)
6. Tag: Von den Vogelfelsen ins Land der Geysire
Die Vogelfelsen rund um Kap Dyrholaey sind die Heimat der fotogenen Papageitaucher. Wir dürfen in ihrem schwarzen Reich aus Basaltsäulen und Lavastränden zu Gast sein. Von der Tiefebene gelangen wir ins Land der Geysire, der gewaltige Strokkur begrüßt uns mit einer siedend heißen, 20 m hohen Fontäne. Wasser in anderer Form begegnet uns am Gullfoss: Tosend stürzt das Gletscherwasser über zwei Stufen in die Tiefe. Auf der Fahrt nach Reykjavik machen wir halt im Nationalpark Thingvellir (UNESCO-Welterbe), wo einst das Thing, das erste isländische Parlament, tagte. Das Restaurant zum Abendessen wählen Sie heute selbst. 290 km. Übernachtung in Reykjavik. (F)
7. Tag: Reykjavik, nördlichste Hauptstadt der Welt
Warum sind die Isländer heute auf einen EU-Beitritt nicht mehr gut zu sprechen, und wie funktioniert Politik in einem Land, in dem sich fast alle persönlich kennen? Das sind Themen, die uns auf unserem Stadtrundgang begleiten. Das Hotelzimmer steht Ihnen bis mittags zur Verfügung. Heute Nachmittag macht jeder, was er will: von Shopping auf der Einkaufsstraße Laugavegur bis Walbeobachtung in der Bucht. Auch wenn Reykjavik eine kleine Hauptstadt ist, gibt es viel zu sehen: zahlreiche Museen und Galerien repräsentieren das Kunstmekka. Gegen Abend nehmen wir bei einem Drink Abschied, bevor Sie individuell noch einmal die vielfältige isländische Küche probieren können. Spätabends Fahrt zum Flughafen Keflavik (ca. 50 km), Rückflug mit Lufthansa nach München kurz nach Mitternacht. (F)
8. Tag: Rückflug von Island
Morgens Landung in München.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
1. Tag: Ankunft in Island
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Abends Flug mit Lufthansa von Frankfurt nach Keflavik. Duty free: Das ist nun wirklich nichts Besonderes, aber wenn Sie später Ihren Whisky mit jahrtausendealtem Gletschereis genießen möchten - russische Oligarchen zahlen dafür ein Vermögen in den Clubs, und Sie bekommen es gratis -, dann sollten Sie schnell ein Fläschchen kaufen. Für den Transfer ins nahe gelegene Hotel im Ort Keflavik ist gesorgt, hier treffen Sie auch Ihren Studiosus-Reiseleiter. Abendessen in Eigenregie.
2. Tag: Nach Akureyri
Die Hauptstadt Reykjavik lassen wir erst mal links liegen, wir fahren auf der Ringstraße nach Norden zur Wollfabrik in Hvammstangi. Von der Besitzerin erfahren wir mehr über den haarigen Job, und sie hat bestimmt auch Tipps, wie man den Lopapeysa, den echten Islandpulli, strickt. Weiter geht es zum Bauernmuseum von Glaumbaer, wo das Gras auf den Dächern der Torfhäuser wächst. Wer erinnert sich an das Abenteuer-Kinderbuch \"Nonni und Manni\", als TV- Serie verfilmt? Autor Jón Svensson ist in Akureyri geboren, wo für uns jetzt seine Geschichten lebendig werden. Am Abend könnten Sie den Einheimischen in den Cafés und Bars von Akureyri erzählen, dass Svensson lange in Köln gelebt hat. 460 km. (F, A)
3. Tag: Heißkalte Wasserspiele - Godafoss und Myvatn
Echtes Fjord-Feeling überkommt uns auf der Fahrt am Eyjafjördur entlang. Am Wasserfall Godafoss stürzen die Fluten hinab, und wir denken an die Bilder der nordischen Götter, die christliche Missionare hier versenkt haben sollen. Aber den Glauben an Naturgeister konnten sie den Isländern nicht austreiben. Am idyllischen Myvatn, dem Mückensee, begegnet uns Vulkanismus der netten Art: Es brodelt und blubbert im Boden, Schlammtöpfe spucken Schwefelbrei, Dampf zischt aus Ritzen und Spalten. Das Prickeln geht in unserem Mund weiter: Wir kosten die heimische Lavaschokolade! Im Lavalabyrinth von Dimmuborgir dichtet jeder seine eigenen Sagen von versteinerten Trollen, Elfen und Riesen – inspiriert von den bizarren Steinformationen. Durch die Hochlandwüste geht’s weiter nach Egilsstadir. 290 km. (F, A)
4. Tag: An den Ostfjorden
Durch das größte Waldgebiet der Insel fahren wir am See Lagarfljot zum Flüsschen Hengifossa. Starkstromleitungen flankieren die Straßen, Zeichen für neue Kraftwerke und Fabriken – die Isländer streiten darüber, wohin die Entwicklung gehen soll. Säulen aus Basalt säumen den Weg auf unserer Wanderung (2 Std., mittel, ↑150 m ↓150 m) an einer tiefen Schlucht entlang zum Wasserfall Litlanesfoss. Kurven- und aussichtsreich ist die Fahrt an den Ostfjorden. Dann Stopp an einem kleinen Fluss; mit etwas Glück finden wir hier Mineralien wie Achat, Bergkristall oder Doppelspat. Im Fischerstädtchen Djupivogur können Sie köstlichen Kuchen kosten und beim nächsten Halt vielleicht sogar Gammelhai, der so schmeckt, wie er heißt ... Ein Bissen gilt als Mutprobe und wird mit einem kräftigen Schluck Brennivin, Schnaps, runtergespült. Unser Tagesziel ist das Fischerstädtchen Höfn. Abendessen in Eigenregie. 220 km. (F)
5. Tag: Farbenreiches Gletscherglück
Scheint die Sonne aus dem richtigen Winkel, können wir das Eis auf Europas größtem Gletscher, dem Vatnajökull (UNESCO-Welterbe), in faszinierenden Türkis- und Blautönen funkeln sehen wie ein gefrorenes Meer. Was wir nicht sehen: Unter dem stellenweise fast einen Kilometer dicken Eis sind noch zahlreiche Vulkane aktiv. Beim Spaziergang an der Gletscherlagune Fjallsarlon kommen wir den treibenden Eisbergen ganz nah. Jetzt könnten Sie mit dem Duty-free-Whisky auf tausendjährigem Gletschereis Ihren Spaziergang stilvoll beschließen – Skál! Einen grünen Kontrast zum Grau und Weiß des Eises an der Gletscherzunge Skaftafellsjökull bietet die Landschaft rund um Skaftafell. Am Nachmittag führt uns ein kleiner Spaziergang zu den Basaltsäulen von Dverghamrar. Fahrtstrecke 370 km. (F, A)
6. Tag: Von den Vogelfelsen ins Land der Geysire
Die Vogelfelsen rund um Kap Dyrholaey sind die Heimat der fotogenen Papageitaucher. Wir dürfen in ihrem schwarzen Reich aus Basaltsäulen und Lavastränden zu Gast sein. Von der Tiefebene gelangen wir ins Land der Geysire, der gewaltige Strokkur begrüßt uns mit einer siedend heißen, 20 m hohen Fontäne. Wasser in anderer Form begegnet uns am Gullfoss: Tosend stürzt das Gletscherwasser über zwei Stufen in die Tiefe. Auf der Fahrt nach Reykjavik machen wir halt im Nationalpark Thingvellir (UNESCO-Welterbe), wo einst das Thing, das erste isländische Parlament, tagte. Das Restaurant zum Abendessen wählen Sie heute selbst. 290 km. Übernachtung in Reykjavik. (F)
7. Tag: Reykjavik, nördlichste Hauptstadt der Welt
Warum sind die Isländer heute auf einen EU-Beitritt nicht mehr gut zu sprechen, und wie funktioniert Politik in einem Land, in dem sich fast alle persönlich kennen? Das sind Themen, die uns auf unserem Stadtrundgang begleiten. Das Hotelzimmer steht Ihnen bis mittags zur Verfügung. Heute Nachmittag macht jeder, was er will: von Shopping auf der Einkaufsstraße Laugavegur bis Walbeobachtung in der Bucht. Auch wenn Reykjavik eine kleine Hauptstadt ist, gibt es viel zu sehen: zahlreiche Museen und Galerien repräsentieren das Kunstmekka. Gegen Abend nehmen wir bei einem Drink Abschied, bevor Sie individuell noch einmal die vielfältige isländische Küche probieren können. Spätabends Fahrt zum Flughafen Keflavik (ca. 50 km), Rückflug mit Lufthansa nach München kurz nach Mitternacht. (F)
8. Tag: Rückflug von Island
Morgens Landung in München.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug (Economy, Tarifklasse T) mit Lufthansa von Frankfurt nach Keflavik und zurück nach München, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 90 €)
- Sitzplatzreservierung
- Transfers
- Rundreise in landestypischem Reisebus
- 6 Übernachtungen im Doppelzimmer in landestypischen Hotels
- Frühstück, 3 Abendessen im Hotel
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Eintrittsgelder
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Keflavik | 1 | Keflavik **** |
Akureyri | 1 | Icelandair Hotel **** |
Egilsstadir | 1 | Herad **** |
Höfn | 1 | Edda *** |
Vik | 1 | Vik **** |
Reykjavik | 1 | Marina **** |
Die von Ihnen gewählte Variante dieser Reise basiert auf einem Rückflug mit Lufthansa nach München. Bitte beachten Sie, dass der Abflug von Keflavik nach München bereits kurz nach Mitternacht erfolgt und für die letzte Nacht kein Hotel mehr im Reisepreis enthalten ist. Es besteht auch die Möglichkeit, am nächsten Morgen mit Icelandair nach Frankfurt zurückzufliegen.
Reisepapiere und Impfungen
Personalausweis/Reisepass erforderlich. Aktuelle Hinweise zu Einreisebedingungen erhalten Sie hier und zu Corona-Vorsorgemaßnahmen unter der Rubrik \"Sicher & Gesund\" oder kontaktieren Sie Ihr Reisebüro.
Für diese Reise haben wir aktuell keine Termine mehr
Wenn Sie sich für diese Reise interessieren, können Sie uns gerne schreiben. Wir werden uns baldmöglichst bei Ihnen melden und versuchen eine Alternative für Sie zu finden.
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