Wikinger Reisen - Wandern ohne Grenzen – Côte d’Azur und Blumenriviera

  • 2 Namen – 2 Länder – 2 Hotels – eine Küste

    Beide Hotels mit dem Meer vor der Tü
  • Wikinger Reisen
  • Veranstalter: Wikinger Reisen
  • Angebotsnummer: 233552
  • Reise Land: Frankreich
  • Kundenbewertung:
    (4.24 von 5)
  • ab € 1.965
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Nirgendwo sonst rücken die Seealpen näher ans Meer als im Grenzgebiet Frankreich/Italien. Besonders rund um Menton bilden sie eine prachtvolle Gebirgskulisse mit Aussichtsbergen, Schluchten, Wäldern und unzugänglicher Felslandschaft. Richtung Meer gehen sie in die Nobelorte der weltberühmten Côte d´Azur über. Das Hinterland der italienischen Riviera lockt mit Blumenwiesen, ausgedehnten Laubwäldern, kleinen Dörfern und Panoramablicken übers Meer. Strandvergnügen, Bummeln, spannende Ausflüge – tun wir, was das Herz begehrt!


Höhepunkte:
 
  • 2 Namen – 2 Länder – 2 Hotels – eine Küste
  • Beide Hotels mit dem Meer vor der Tür


Landkarte
Verlauf
 
1. Tag: Bonjour, la France!
Flug nach Nizza. Ein gemeinsamer Transfer bringt uns nach Menton, wo wir die erste Woche verbringen.

2. Tag: Auf dem GR 51
Unsere Einstiegswanderung führt uns auf den wohl schönsten Abschnitt des Fernwanderwegs GR 51, der im Hinterland von Menton beginnt und horizontal zur Küste verläuft. Vom mittelalterlichen Bilderbuchdorf St. Agnès, dem höchstgelegenen Bergdorf an der Küste, wandern wir durch reizvolle Landschaft über die Ortschaft Monti, wo wir unsere Mittagsrast machen, ins Bergdorf Castellar. Dort bleibt noch Zeit, um auf dem Dorfplatz einen Kaffee zu trinken, bevor uns der Bus wieder ins Hotel zurückbringt. Je nach Jahreszeit haben wir noch Gelegenheit, den erlebnisreichen Tag mit einem Bad im Meer abzuschließen (GZ: 3 Std., + 221 m, - 520 m).

3. Tag: Freizeit in Menton
Heute haben wir Zeit, Menton zu erkunden. Wer mag, kann sich einer Stadtführung durch den Reiseleiter anschließen, bei der wir das alte Menton, „Le vieux Menton“, mit seinen engen Gassen, der Kirche St. Michel sowie dem alten Friedhof kennenlernen. Er erzählt uns viel über die Geschichte der Stadt, die aufgrund ihres Klimas schon früh ein beliebtes Reiseziel war. Anschließend bleibt Zeit für eigene Erkundungen in der Stadt der Zitronen und Gärten. Oder wie wäre es mit einem fakultativen Spaziergang um das nahe gelegene Cap Martin, um das uns die Promenade Le Corbusier direkt am Meer entlangführt? Sie ermöglicht uns beeindruckende Blicke auf die Villen und Grundstücke dieser eleganten Gegend und einen ersten Weitblick nach Monaco, das wir an einem der nächsten freien Tage besuchen können.

4. Tag: Auf dem Balkonweg
Bei unserer zweiten Wanderung starten wir wieder im 766 Meter hoch gelegenen Küstenbergdorf St. Agnès. Ein atemberaubender Panoramaweg führt uns zunächst hoch auf den Col de Bousson, bevor wir ins mittelalterliche Örtchen Gorbio absteigen, wo uns ein schönes Café auf dem Dorfplatz zu einer Pause einlädt. Von hier aus folgen wir anschließend dem GR 51, der uns über einige Aussichtshügel und das mittelalterliche Dorf Roquebrune wieder nach Menton zurückführt.

5. Tag: Zur freien Verfügung
Zeit, auf eigene Faust Menton zu erkunden, etwa einen der Gärten zu besuchen, zu bummeln, die berühmten Zitronenprodukte zu probieren, an der Strandpromenade mit Blick aufs Meer einen Kaffee zu trinken oder bei Badewetter das Meer zu genießen. Auch Ausflüge nach Monaco und Nizza sind mit Bus oder Bahn sehr gut möglich.

6. Tag: Auf dem GR 52 zum Aussichtsberg Mont Carpano
Direkt hinter Menton, in der Villengegend Menton-Garavan, beginnt der zweite Fernwanderweg, der GR 52. Er führt uns auf steilen Pfaden hoch über Menton hinauf und belohnt uns immer wieder mit grandiosen Ausblicken über die Küste. Er ermöglicht uns einen Abstecher auf die Grenze zu Italien, den Rücken des 772 Meter hohen Mont Carpano. Während unserer Mittagsrast beschenkt uns der Berg mit herrlichen Blicken auf beide Seiten der Küste, nach Italien und nach Frankreich. Unser Abstieg führt über den GR 51, über schöne Pfade hinunter nach Castellar. Hier können wir wieder eine Kaffeepause auf dem Dorfplatz einlegen, bevor uns ein idyllischer und sehr unbekannter Wanderweg durch schattigen Wald nach Menton zurückbringt (GZ: 6 - 6 1/2 Stunden, +/- 770 m).

7. Tag: Worauf hast du Lust?
Nochmals ein Tag zur Erholung oder für eigene Erkundungen in Menton, in Nizza oder Monaco.

8. Tag: Auf nach Italien
Nun heißt es, Abschied von Frankreich zu nehmen. Doch bevor wir zu unserem Standort in Italien fahren, unternehmen wir noch eine sehr schöne Wanderung im Grenzgebiet zwischen beiden Ländern. Wir starten im italienischen Dorf Airole und steigen auf alten Maultierpfaden, die früher die einzige Verbindung zwischen den Dörfern im tief eingeschnittenen Roya-Tal darstellten, hoch zu alten Dörfern. Dabei überschreiten wir die Grenze zu Frankreich, auf die nur noch ein alter Grenzstein am Weg hinweist. Nach unserer Mittagsrast führt uns der Weg auf idyllischen Pfaden mit geradezu grandiosen Ausblicken auf die tiefe Roya-Schlucht hinab ins Bergdorf Breil-sur-Roya, wo unser Bus schon auf uns wartet (GZ: 5 1/2 Stunden, +/- 300 m).

9. Tag: Wanderung bei Cervo
Den ersten Tag in Italien gehen wir ein wenig geruhsamer an. Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir zu einer Wanderung im Naturpark von Cervo, der in der Nähe unseres Standortes Diano Marina liegt. Auf angenehmen Wanderwegen steigen wir auf die Colle di Cervo und weiter auf die Colle Mea, von wo wir herrliche Rundum-Ausblicke auf die Umgebung genießen. Wir folgen unserem Wanderweg noch ein Stück zum Monte Chiappa, kehren auf einem anderen Weg wieder um, um das hübsche mit-telalterliche Städtchen Cervo mit seiner berühmten Barockkirche zu besichtigen. Bei einer Pause in einem Panoramacafé hoch über dem Ort können wir je nach Lust und Laune die dort aus frischen Zutaten selbstgemachte Bruschetta genießen. Mit dem öffentlichen Bus kehren wir nach Diano Marina zurück (GZ: 2 1/2 - 3 Std., +/- 450 m).

10. Tag: Alte Dörfer und Olivenhaine
Unsere zweite Wanderung in Italien führt uns ins bäuerliche Hinterland von Imperia, das von Olivenhainen und kleinen Dörfern geprägt ist. In großem Bogen verläuft unser Weg von der Ortschaft Molini di Prelà über alte Maultierpfade durch mehrere alte, ehemals fast verlassene Dörfer, die jetzt durch einheimische Initiativen wieder zum Leben erwachen. So zum Beispiel Valloria, dessen Bewohner auf die Idee kamen, durch ein künstlerisches Projekt der „bemalten Haustüren“ Besucher in ihr Dorf zu locken. Bei unserem Dorfrundgang haben wir Zeit, uns einige dieser Haustüren anzusehen, im Dorfcafé einen Kaffee zu trinken oder auch bei der Dorfkooperative ihr eigenes Olivenöl und daraus hergestellte Produkte zu kosten und zu kaufen. Anschließend führt uns der Weg, vorbei an mehreren kleinen Betkapellen mit herrlicher Aussicht, hinauf zu der auf 695 m gelegenen Kirche San Marta. An einem herrlichen Aussichtspunkt genießen wir unser Picknick und die wunderbaren Ausblicke ins Umland. Anschließend steigen wir durch einen Eichenwald wieder ab und gelangen schließlich durch Olivenhaine und einem weiteren Dorf zu unserem heutigen Ziel Dolcedo, einem mittelalterlichen Bilderbuchdorf mit sehenswerter Kirche. Das einst fast vollständig verlassene Dorf ist heute wieder ein beliebtes Touristenziel. Es bleibt Zeit für einen Kaffee, bevor uns der Bus zurück ins Hotel bringt (GZ: 5 Std., + 575 m, - 615 m).

11. Tag: Nach Lust und Laune
Zeit zur Erholung, um die Strände bei Diano Marina zu genießen, mit dem Rad die Umgebung zu erkunden oder einen Ausflug nach Imperia, Genua oder Albenga zu unternehmen.

12. Tag: Zu Fuß von Alassio nach Albenga
Mit dem Zug fahren wir morgens in den Küstenort Alassio. Hier starten wir unsere Wanderung ins Hinterland. Sie führt durch die Ortschaft Moglio und weiter auf alten Wanderpfaden zu der auf 586 m gelegenen Wallfahrtskirche Madonna della Guardia, wo wir unsere Mittagsrast machen. Unser Weg verläuft weiter durch abwechslungsreiche Landschaft, bis wir auf einen Kammweg gelangen. Er beschert uns herrliche Ausblicke auf die Küste von Alassio sowie die Tiefebene von Albenga. Er führt uns zum Aussichtsberg Monte Bignone (520 m), den wir besteigen. Wir steigen in die alte Römerstadt Albenga ab, immer das Meer im Blick. Rückfahrt mit dem Zug nach Diano Marina (GZ: 5 1/2 bis 6 Std., +/- 586 m).

13. Tag: Mythen und Legenden
Wilder und gebirgiger ist die Landschaft, die wir auf unserer letzten Wanderung in Italien kennenlernen. Im Hinterland der Ortschaft von Toirano startet sie an einem sagenumwobenen Ort, der heute noch „Wolfssprung“ (Salto del Lupo) heißt. Der idyllische Weg führt uns zunächst entlang eines kleinen Bachlaufes durch einen ursprünglichen Wald. Wir steigen peu à peu höher, bis wir das „Joch von Toirano“ (801 m) erreichen. In einem weiten Bogen durch grandiose Landschaft gelangen wir zu unserem heutigen Tagesziel: Die auf 894 m hoch gelegene kleine Wallfahrtskirche San Piedro ai Monti. Mythische Legenden umranken sie. Erzählen sich doch die Einheimischen, sie sei vom Heiligen Petrus selbst auf seinem Weg nach Rom gegründet worden! Bevor wir sie erreichen, machen wir an einem schattigen Picknickplatz Rast. Der letzte Anstieg nach San Piedro wird durch eine geradezu gigantische Aussicht auf die Küste sowie auf die Berge im Hinterland belohnt. Nach einer Pause zum Schauen und Staunen steigen wir auf alten, teilweise steilen Wegen ab in die Ortschaft Boissano (GZ: 6 – 6 1/2 Std., + 750 m, - 800 m).

14. Tag: Zur freien Gestaltung
Nochmals ein Tag zum Erholen, zum Baden und Bummeln.

15. Tag: Ciao, bella Italia!
Gemeinsamer Transfer zum Flughafen von Genua und Rückflug.




Leistungen:
 
  • Flug mit Lufthansa in der Economyclass nach Nizza und zurück von Genua
  • Transfers in Frankreich und Italien
  • 14 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC
  • Halbpension
  • Programm wie beschrieben
  • Immer für dich da: deutschsprachige, qualifizierte Wikinger-Reiseleitung


 


Reise-Informationen




Anforderungsprofil
Gehzeiten von durchschnittlich 5 Stunden. Höhenunterschiede von 400 bis 600 Meter. Raue Wegbeschaffenheit, steile An- und Abstiege sind möglich. Eine gewisse Wandererfahrung ist von Vorteil.

So wohnen wir
Eine Woche übernachten wir im herrlich gelegenen Menton mit malerischer Altstadt und quirligem Zentrum vor imposanter, fast schon alpiner Landschaft. Das Hotel Le Vendôme (Standard entspricht 3*, 59 Zimmer) befindet sich in einem stilvollen Gebäude zwischen Meer (Kiesstrand vor der Tür) und Altstadt, der Yachthafen und ein großer Sandstrand sind in ca. 10 Min. zu erreichen. Die Doppelzimmer sind entweder zum Meer oder zur Fußgängerzone gelegen, die Einzelzimmer sind etwas kleiner und ohne Meerblick. Alle verfügen über Klimaanlage, TV (nur franz. Sender), Safe, Schreibtisch und Föhn. Zum Frühstück bedienen wir uns am Büfett, zum Abendessen erwartet uns ein mehrgängiges Menü (Wein und Wasser inklusive). Die andere Woche wohnen wir in Diano Marina, einem bekannten Urlaubsort mit Tradition an der italienischen Blumenriviera. Das Drei-Sterne-Hotel Arc en Ciel ist eine echte Perle unter den italienischen Strandhotels, liegt es doch unmittelbar und sehr ruhig direkt am Meer, etwa 15 Gehminuten vom Zentrum entfernt. Ein Sandstrand ist nur wenige Minuten entfernt, direkt am Hotel befindet sich eine ins Meer gebaute Sonnenterrasse mit Liegestühlen und Bademöglichkeit. Es hat 50 Zimmer, alle mit Balkon, Klimaanlage, Safe, Föhn, Sat-TV (3 deutsche Sender), WLAN ist in den öffentlichen Bereichen verfügbar.


Hinweise

Inklusive Flug

Große Reisegruppe


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Kontaktinformationen
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