Wikinger Reisen - Romantische Dörfer und jahrtausendealte Geschichte
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Zu einigen der schönsten Dörfer Italiens
3 Nächte in Tropea
Wanderungen in Nationalparks - Veranstalter: Wikinger Reisen
- Angebotsnummer: 273212
- Reisedauer: 15 Tage
- Reise Land: Italien
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Kundenbewertung:
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Termine:
4 Termine im Zeitraum vom
26.04.2025 - 27.09.2025 - ab € 2.548
- zur Buchungsanfrage
Kalabrien, Italiens südlichste Region, ist voll von Geschichte und Tradition: steinzeitliche Grabstätten, antike Ruinen, byzantinische Kirchen, normannische und aragonesische Kastelle, spanische Wachtürme und mittelalterliche Städtchen, die auf Bergkuppen kleben wie Schwalbennester. Die Landschaft wird beherrscht von über 2.000 m hohen Gebirgsmassiven und tiefen Schluchten. Dichte Buchen- und Nadelwälder sind nicht nur für Flora und Fauna ein Paradies, sondern auch spirituelle Orte der Besinnung, wovon zahlreiche Klöster zeugen.
Höhepunkte:
- Zu einigen der schönsten Dörfer Italiens
- 3 Nächte in Tropea
- Wanderungen in Nationalparks
Verlauf
1. Tag: Flug nach Lamezia Terme...
und kurzer Transfer zum Hotel bei Pizzo (1 Ü).
2. Tag: Serra San Bruno und Stilo
Inmitten herrlicher Buchen- und Nadelwälder liegt auf 800 m Höhe die Kartause von Serra San Bruno, gegründet vom Heiligen Bruno aus Köln im 11. Jh. Das Klostermuseum der Kartäuser bringt anschaulich die Geschichte und den heutigen Alltag des Klosters als spirituelle Erfahrung nahe. Weiter geht es nach Stilo mit seinen sakralen Bauwerken, die sich den Hang hinaufziehen. Am berühmtesten ist die byzantinische Kapelle La Cattolica aus dem 10. Jh. Hier startet unsere Wanderung, die steil hinaufgeht zum gut erhaltenen Kastell. Die Aussichten über das Gebirge des Naturparks Serre und zum Meer sind atemberaubend (GZ: 2 Std., +/- 300 m) (2 Ü in Rocella Ionica).
3. Tag: Gerace
Fahrt nach Gerace, eines der wohl schönsten Dörfer Italiens. Mit seinen 3.000 Einwohnern verfügt es immerhin über mehr als zehn Kirchen von byzantinisch über romanisch hin zu Barock und Gotik. Es erstreckt sich über drei übereinanderliegende Stadtteile. Ganz oben befindet sich die größte Kathedrale Kalabriens.
4. Tag: Welches ist das Schönste?
Fast alle Festungen liegen auf Bergspitzen und überragen das in seinem Schutz liegende Dorf. Nicht so das mitten im Meer liegende Le Castella, eine von den Aragonesern im 16. Jh. erweiterte Festung. Ganz anders dann das hoch über dem Dorf thronende Kastell von Santa Severina, in dessen Mauern uns alte Gemächer mit Einrichtungsgegenständen und Garderoben aus der früheren Zeit des hier herrschenden Adels erwarten. Der Dom des anheimelnden Städtchens beherbergt ein byzantinisches Baptisterium. Entlang der Küste fahren wir weiter nach Cirò Marina (3 Ü).
5. Tag: Zur Entspannung
Ein freier Tag zum Baden, zum Liegen, Lesen und Entspannen.
6. Tag: Lakritz, Rossano und Gigantenbäume
Ein Schatz Rossanos ist das Lakritz: Das dazu notwendige Süßholz wächst hier überall und der Besuch des Lakritzmuseums darf nicht fehlen. Anschließend besuchen wir die Altstadt von Rossano, die auf etwa 300 m Höhe liegt. Hier besuchen wir den größten Schatz der Stadt, ein mit Miniaturen versehenes Evangelienbuch aus dem 6. Jh. Weiterfahrt auf über 1.000 m Höhe ins Sila-Gebirge. Hier haben sich, vom WWF als Naturoase geschützt, 102 bizarre, teils 700 Jahre alte Kastanienbäume erhalten, alle auf unserem Wanderweg liegend inmitten der unendlichen Wälder der Sila (GZ: 1 Std., +/- 200 m). Zuletzt besichtigen wir die mitten im Wald liegende Klosterruine Santa Maria del Patire mit perfekt erhaltener romanischer Kirche.
7. Tag: Pilgerwege und Albaner
Die Fahrt bringt uns über das Bergdorf Cerchiara auf knapp 1.000 m Höhe, wo ein aussichtsreicher Pfad zum Santuario di Santa Maria delle Armi führt. Nach dem Besuch des ehemaligen Klosters mit sehenswerter Kirche wandern wir auf einem Pilgerpfad hinab zum Bergdorf (GZ: 3 1/2 Std., - 400 m). Nur kurz ist dann die Weiterfahrt in das Dorf Civita, spektakulär an den Klippen der Raganello-Schlucht gelegen. Seit über 500 Jahren werden hier noch Sprache und Kultur der Albaner gepflegt. Über das Dorf verteilt befinden sich unsere nächsten Unterkünfte (3 Ü).
8. Tag: Freier Tag
9. Tag: Morano und Raganello-Schlucht
Der Morgen gehört der Ortschaft Morano Calabro, die sich auf einem Berg über 200 Höhenmeter erstreckt. Ungewöhnliche Museen, enge Gassen, ineinander verschachtelte Häuser, die kaum Platz lassen für die vielen Kirchen, und über allem thronend die alte Burg auf den Mauern römischer Wachtürme – einfach bezaubernd! Nach der Mittagspause Fahrt zur wohl spektakulärsten Schlucht Kalabriens. Die Aussicht vom Klippenrand ist einmalig! Hast du schon von der Teufelsbrücke gehört (GZ: 2 1/2 Std., +/- 400 m)?
10. Tag: Zurück in die Steinzeit
Auf der Fahrt durch das Pollino-Gebirge erreichen wir die Grotta del Romito mit ihren 15.000 Jahre alten Zeugnissen früher Besiedlung wie der Felsritzung eines Auerochsen. Nach dem Besuch des kleinen Museums und dem Gang durch die Grotte beginnt hier unsere Wanderung durch das Lao-Tal, eine der großartigsten Flusslandschaften des Pollino-Nationalparks. Ein kurzer Abstieg am Ende bringt uns zum Santuario Madonna di Costantinopoli, spektakulär zwischen steilen Felswänden eingebettet, bevor es wieder hinaufgeht in das einem Adlerhorst gleichende Papasidero (GZ: 4 Std., + 100 m, - 150 m mit häufigem Auf und Ab). Danach geht es direkt ans Tyrrhenische Meer nach Diamante, unseren nächsten Übernachtungsort (2 Ü).
11. Tag: Buonvicino und Diamante
Eine wildromantische, fantastische Rundwanderung führt um das Dorf Buonvicino. Panoramablicke über kahle, zackige Gipfel und dschungelartige Wälder wechseln sich ab mit schattigen Pfaden hinauf zum hoch über dem Ort gelegenen Santuario della Neve (GZ: 3 1/2 Std., +/- 350 m). Am Nachmittag bleibt Zeit für die Diamante Murales (Wandmalereien).
12. Tag: Paola, Cosenza, Pizzo, Tropea
Ein Kulturtag erster Güte! Von der Wallfahrtskirche des San Francesco di Paola zu den vielen Sehenswürdigkeiten der Provinzhauptstadt Cosenza, die wir mit einheimischem Führer durchstreifen. Der Spaziergang durch die Altstadt am Fuß des Stauferkastells und am Zusammenfluss des Crati mit dem Busento bringt uns zu wahren Schätzen wie dem Dom und dem Convento San Domenico. Schließlich lädt Pizzo mit seinen verwinkelten Gassen und offenen Plätzen zu einem gemütlichen Bummel am Fuß der aragonesischen Festung ein, bevor wir unser Hotel in Tropea beziehen (3 Ü).
13. Tag: Zu den Höhlen von Zungri
Nur kurz dauert die Fahrt ins Dorf Zungri. Hier bewundern wir die bereits von Griechen bewohnte Höhlensiedlung aus dem 8. vorchristlichen Jh. Diese besteht aus ca. 80 Wohnungen, die in den weichen Sandstein gehauen wurden. Der Nachmittag gehört dann Tropea, der Perle des Tyrrhenischen Meeres, das wir individuell erkunden.
14. Tag: Zur freien Verfügung
Die malerische alte Stadt Tropea hat neben vielen Aussichtspunkten, lauschigen Plätzen und senkrechten Klippen schöne Strände, sodass hier sicher keine Langeweile aufkommt.
15. Tag: Rückreise
Transfer nach Lamezia Terme (1 Std.) und Rückflug.
1. Tag: Flug nach Lamezia Terme...
und kurzer Transfer zum Hotel bei Pizzo (1 Ü).
2. Tag: Serra San Bruno und Stilo
Inmitten herrlicher Buchen- und Nadelwälder liegt auf 800 m Höhe die Kartause von Serra San Bruno, gegründet vom Heiligen Bruno aus Köln im 11. Jh. Das Klostermuseum der Kartäuser bringt anschaulich die Geschichte und den heutigen Alltag des Klosters als spirituelle Erfahrung nahe. Weiter geht es nach Stilo mit seinen sakralen Bauwerken, die sich den Hang hinaufziehen. Am berühmtesten ist die byzantinische Kapelle La Cattolica aus dem 10. Jh. Hier startet unsere Wanderung, die steil hinaufgeht zum gut erhaltenen Kastell. Die Aussichten über das Gebirge des Naturparks Serre und zum Meer sind atemberaubend (GZ: 2 Std., +/- 300 m) (2 Ü in Rocella Ionica).
3. Tag: Gerace
Fahrt nach Gerace, eines der wohl schönsten Dörfer Italiens. Mit seinen 3.000 Einwohnern verfügt es immerhin über mehr als zehn Kirchen von byzantinisch über romanisch hin zu Barock und Gotik. Es erstreckt sich über drei übereinanderliegende Stadtteile. Ganz oben befindet sich die größte Kathedrale Kalabriens.
4. Tag: Welches ist das Schönste?
Fast alle Festungen liegen auf Bergspitzen und überragen das in seinem Schutz liegende Dorf. Nicht so das mitten im Meer liegende Le Castella, eine von den Aragonesern im 16. Jh. erweiterte Festung. Ganz anders dann das hoch über dem Dorf thronende Kastell von Santa Severina, in dessen Mauern uns alte Gemächer mit Einrichtungsgegenständen und Garderoben aus der früheren Zeit des hier herrschenden Adels erwarten. Der Dom des anheimelnden Städtchens beherbergt ein byzantinisches Baptisterium. Entlang der Küste fahren wir weiter nach Cirò Marina (3 Ü).
5. Tag: Zur Entspannung
Ein freier Tag zum Baden, zum Liegen, Lesen und Entspannen.
6. Tag: Lakritz, Rossano und Gigantenbäume
Ein Schatz Rossanos ist das Lakritz: Das dazu notwendige Süßholz wächst hier überall und der Besuch des Lakritzmuseums darf nicht fehlen. Anschließend besuchen wir die Altstadt von Rossano, die auf etwa 300 m Höhe liegt. Hier besuchen wir den größten Schatz der Stadt, ein mit Miniaturen versehenes Evangelienbuch aus dem 6. Jh. Weiterfahrt auf über 1.000 m Höhe ins Sila-Gebirge. Hier haben sich, vom WWF als Naturoase geschützt, 102 bizarre, teils 700 Jahre alte Kastanienbäume erhalten, alle auf unserem Wanderweg liegend inmitten der unendlichen Wälder der Sila (GZ: 1 Std., +/- 200 m). Zuletzt besichtigen wir die mitten im Wald liegende Klosterruine Santa Maria del Patire mit perfekt erhaltener romanischer Kirche.
7. Tag: Pilgerwege und Albaner
Die Fahrt bringt uns über das Bergdorf Cerchiara auf knapp 1.000 m Höhe, wo ein aussichtsreicher Pfad zum Santuario di Santa Maria delle Armi führt. Nach dem Besuch des ehemaligen Klosters mit sehenswerter Kirche wandern wir auf einem Pilgerpfad hinab zum Bergdorf (GZ: 3 1/2 Std., - 400 m). Nur kurz ist dann die Weiterfahrt in das Dorf Civita, spektakulär an den Klippen der Raganello-Schlucht gelegen. Seit über 500 Jahren werden hier noch Sprache und Kultur der Albaner gepflegt. Über das Dorf verteilt befinden sich unsere nächsten Unterkünfte (3 Ü).
8. Tag: Freier Tag
9. Tag: Morano und Raganello-Schlucht
Der Morgen gehört der Ortschaft Morano Calabro, die sich auf einem Berg über 200 Höhenmeter erstreckt. Ungewöhnliche Museen, enge Gassen, ineinander verschachtelte Häuser, die kaum Platz lassen für die vielen Kirchen, und über allem thronend die alte Burg auf den Mauern römischer Wachtürme – einfach bezaubernd! Nach der Mittagspause Fahrt zur wohl spektakulärsten Schlucht Kalabriens. Die Aussicht vom Klippenrand ist einmalig! Hast du schon von der Teufelsbrücke gehört (GZ: 2 1/2 Std., +/- 400 m)?
10. Tag: Zurück in die Steinzeit
Auf der Fahrt durch das Pollino-Gebirge erreichen wir die Grotta del Romito mit ihren 15.000 Jahre alten Zeugnissen früher Besiedlung wie der Felsritzung eines Auerochsen. Nach dem Besuch des kleinen Museums und dem Gang durch die Grotte beginnt hier unsere Wanderung durch das Lao-Tal, eine der großartigsten Flusslandschaften des Pollino-Nationalparks. Ein kurzer Abstieg am Ende bringt uns zum Santuario Madonna di Costantinopoli, spektakulär zwischen steilen Felswänden eingebettet, bevor es wieder hinaufgeht in das einem Adlerhorst gleichende Papasidero (GZ: 4 Std., + 100 m, - 150 m mit häufigem Auf und Ab). Danach geht es direkt ans Tyrrhenische Meer nach Diamante, unseren nächsten Übernachtungsort (2 Ü).
11. Tag: Buonvicino und Diamante
Eine wildromantische, fantastische Rundwanderung führt um das Dorf Buonvicino. Panoramablicke über kahle, zackige Gipfel und dschungelartige Wälder wechseln sich ab mit schattigen Pfaden hinauf zum hoch über dem Ort gelegenen Santuario della Neve (GZ: 3 1/2 Std., +/- 350 m). Am Nachmittag bleibt Zeit für die Diamante Murales (Wandmalereien).
12. Tag: Paola, Cosenza, Pizzo, Tropea
Ein Kulturtag erster Güte! Von der Wallfahrtskirche des San Francesco di Paola zu den vielen Sehenswürdigkeiten der Provinzhauptstadt Cosenza, die wir mit einheimischem Führer durchstreifen. Der Spaziergang durch die Altstadt am Fuß des Stauferkastells und am Zusammenfluss des Crati mit dem Busento bringt uns zu wahren Schätzen wie dem Dom und dem Convento San Domenico. Schließlich lädt Pizzo mit seinen verwinkelten Gassen und offenen Plätzen zu einem gemütlichen Bummel am Fuß der aragonesischen Festung ein, bevor wir unser Hotel in Tropea beziehen (3 Ü).
13. Tag: Zu den Höhlen von Zungri
Nur kurz dauert die Fahrt ins Dorf Zungri. Hier bewundern wir die bereits von Griechen bewohnte Höhlensiedlung aus dem 8. vorchristlichen Jh. Diese besteht aus ca. 80 Wohnungen, die in den weichen Sandstein gehauen wurden. Der Nachmittag gehört dann Tropea, der Perle des Tyrrhenischen Meeres, das wir individuell erkunden.
14. Tag: Zur freien Verfügung
Die malerische alte Stadt Tropea hat neben vielen Aussichtspunkten, lauschigen Plätzen und senkrechten Klippen schöne Strände, sodass hier sicher keine Langeweile aufkommt.
15. Tag: Rückreise
Transfer nach Lamezia Terme (1 Std.) und Rückflug.
Leistungen:
- Flug mit Condor oder der Lufthansa Group in der Economyclass nach Lamezia Terme und zurück
- CO2-Kompensation für deine Wikinger-Flugbuchung
- Rail und Fly-Ticket (2. Klasse) ab/bis DB-Heimatbahnhof
- Transfers in Italien
- 14 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC
- 12 x Halbpension, bestehend aus Frühstück und Abendmenü, in Tropea 2 x nur Frühstück
- Programm wie beschrieben
- Eintrittsgebühren entsprechend dem Reiseverlauf
- Örtliche Stadtführung in Rossano, Morano und Cosenza
- Kurtaxe
- Immer für dich da: deutschsprachige, qualifizierte Wikinger-Studienreiseleitung
Reise-Informationen
Anforderungsprofil
Mittlere Gehzeiten von 4 bis 5 Stunden. Höhenunterschiede von durchschnittlich 400 Metern. Einige Wanderungen können auch der 1- oder der 2-Stiefel-Kategorie entsprechen. Geeignet für Gäste mit normaler Kondition.
Kulturanteil
Besuche historischer Orte und kultureller Attraktionen wechseln sich ab mit Erlebnissen in der Natur.
So wohnen wir
Wir übernachten in 3- und 4-Sterne-Hotels (außer in Civita). Im Bergdorf Civita sind wir in komfortablen Zimmern, verteilt auf mehrere Häuser, untergebracht. Alle Zimmer sind ausgestattet mit TV, teilweise Safe, Föhn, Klimaanlage und WLAN. Unser Frühstück und das Abendmenü nehmen wir meist im Hotel ein (Ü = Übernachtung). In Tropea gestalten wir zwei Abende individuell, am Abschlussabend gehen wir gemeinsam in einem externen Restaurant essen.
Hinweise
Inklusive Flug
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